Archiv für » Oktober 18th, 2009«

@hueyrunner hat mich auf eine Marketingaktion von Molecover hingewiesen. Molecover hat ein neues Produkt namens Moletape entwickelt:

For some time now, we have recognized the spine as being the weakest point of the entire Moleskine® notebook. With this tape, you can fortify the spine and add a personal touch to your Moleskine® notebook.

Moletape ist ein Klebeband, um den Buchrücken des Notizbuchs zu verstärken und dem Notizbuch eine persönliche Note zu geben. Bisher gab es das Moletape nur in schwarz, aber ab sofort ist es in verschiedenen Farben erhältlich, wie man in Moletape in Color! nachlesen kann. Im gleichen Artikel steht übrigens auch, dass man ein kostenloses Beispiel bekommt, wenn man über das neue Produkt schreibt. Habe ich hiermit getan – jetzt muss ich den Artikel noch „melden“. Der Artikel ist also sicher in gewissem Maße Werbung. Ihr glaubt mir aber mindestens genauso sicher, dass ich auch darüber geschrieben hätte, wenn mir kein Preis winken würde. Oder? Hier jedenfalls ein Foto, wie das Band im Einsatz aussieht:


Zum Vergrößern bitte klicken
© Molecover

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Einband  Tags: ,

@Frollein_M brachte mich mit diesem Tweet auf die heutige Sonntagsidee:

So komme ich also zu Sonntagsidee 12: Zitate sammeln

Nun kann man sich darunter ja viel vorstellen – und das soll man auch. Hier wie üblich die formlose Stoffsammlung zur Idee als Anschubüberlegung zum eigenen Weiterspinnen.

  • Zitate können von Kollegen und Freunden genauso notiert werden, wie von Politikern und Filmschauspielern
  • Zu jedem Zitat Ort, Datum, Uhrzeit und Zusammenhang notieren. Auf jeden Fall natürlich aber den Autor!
  • Bei kleinen Büchern (DIN A6) empfiehlt es sich pro Zitat eine Seite zu nehmen
  • Warum nicht zum Zitat eine Zeichnung, wenn man entsprechende Begabung besitzt
  • Assoziationen zum Zitat notieren und vielleicht auch eine Begründung, warum man es notiert hat
  • Zitate können auch schöne Sätze aus einem Buch, einer Zeitschrift oder einer Zeitung sein. Besonders ergiebig sind Interviews mit intelligenten oder von intelligenten Leuten
  • Zitate können aus Blogartikeln stammen
  • Zitate können auch eigene Zitate sein
  • Geschichte des Zitats notieren. Wenn man dann irgendwann das Zitat selbst zitiert (natürlich mit Quellenangabe), kann man gleich die passende Anekdote dazu liefern
  • Wer es systematisch mag, kann seine Zitate gleich auch bewerten, etwa mit einem selbsterfundenen Sternesystem
  • Ebenfalls systematisch: Verschlagwortung – Neudeutsch: Taggen – oder Kategorienvergabe, damit man später besser danach suchen kann
  • Wenn man sich auf Zitate einer ganz speziellen Quelle beschränkt und andere das gleiche tun, könnte man mit den Notizbüchern einen gemeinsamen Notizenrateabend bzw. Zitaterateabend auf Basis der eigenen Notizbücher veranstalten. Beispiel: Filmefans notieren sich Zitate aus Filmen. Wenn man sich das nächste Mal trifft, rät man die Filme zum Zitat. Das gleiche funktioniert mit Büchern oder Liedtexten. Für Freunde des Musischen: Zitate aus Oper- und Theaterinszenierungen

In Quoteskine – Zitate im Notizbuch hatte ich von einem Künstler berichtet, der seine Zitate sogar besonders elegant zu Papier bringt. Informationen zum Themenkomplex „Zitat“ findet man im entsprechenden Wikipedia Artikel. Und hier noch ein Zitat aus einem Notizbuch (gefunden über quoteskine):


Zum Vergrößern bitte klicken
© „£20 – Or Best Offer“ by 20sk | Lee Crutchley

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Sonntagsidee  Tags: