Archiv für » Oktober, 2009 «

Dass es klitzekleine Notizbücher als Kunstobjekte gibt, haben wir schon gesehen. Der Lexikaliker hat nun einen Notiz-Knirps aufgetrieben, der zwar größer als die Kunstobjekte, aber doch wesentlich kleiner als ein kleines DIN A6 Buch, nämlich DIN A8 (ungefähr dreimal so hoch wie eine 2 EUR Münze). Der Hersteller ist eine holländische Firma namens presign. Sie vertreibt das Buch unter der Marke PSN, unter der es noch weitere Büchersorten gibt. Außerdem bietet sie noch Notizbücher in den Serien Flash und Niche an. Beide Serien haben einen anderen Einband.

Das Buch hat einen festen Einband, 192 linierte Seiten und ein Gummiband. Schöne Fotos des Buches findet ihr auf den Seiten des Lexikaliker im passenden Artikel. Hier ein Screenshot der Homepage:


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© presign

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Kategorie: presign/PSN  Tags: ,

Die schweizer Firma Biella war mir bisher kein Begriff, obwohl:

Die Biella Schweiz ist der grösste Büromaterialhersteller der Schweiz mit über 100-jähriger Tradition.

Ein Büromaterialhersteller; so bekommt man etwa editierbare Ordnerrückenschilder zum Download als Vorlage. Eine der Marken von Biella ist Canteo. Auf der Canteo Homepage findet man weitere Infos zur Mutterfirma Biella und zu Canteo selbst:

Die ersten Briefordner der Schreibbücher- und Papierwarenfabrik Biella in Biel sorgten bereits 1908 für Ordnung in den Büros der Bundesbehörden. Schon damals zierte das Schweizerkreuz den Rücken des unverwechselbaren Ablageinstruments. Als dieser Ordner im Volksmund zum «Bundesordner» ernannt und somit zum Synonym für Ordnung schlechthin wurde, war die Legende geboren. […] Canteo™ Papierwarenkollektion ist eine Hommage an den menschlichen Geist und dessen intimsten dauerhaften Ausdruck – die Handschrift

Canteo bietet den „Bundesordner“, Dokumentenmappen, Diverses und Notizbücher in verschiedenen Größen. Hier ein Screenshot der Canteo(TM) Homepage. Kennt einer von euch die Marke? Sicher eine meiner Schweizer Leserinnen/Leser, oder? Habt ihr Erfahrungen mit den Büchern?


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© Canteo

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Kategorie: Canteo  Tags:

Wie man Ideen erfasst, wisst ihr seit Notizbuchregel 20. Jedes Notizbuch wird mal gewechselt, aber auch wechseln will gelernt sein. Ich bin gerade mit einem Buchwechsel befasst, wie ihr vor ein paar Tagen lesen konntet. Daher heute

Notizbuchregel 21 – Wie man ein Buch wechselt

Die ersten Schritte waren Bestandteil der ersten 15 Notizbuchregeln. Notizbuchregel 8 – Werfe nie ein Notizbuch weg ist ein absolutes Muss. Seid versichert: ihr werdet in ein paar Monaten oder gar Jahren gerne in alten Notizen und Erinnerungen stöbern. Natürlich muss dann gemäß Notizbuchregel 12 – Jedes Notizbuch sollte nummeriert sein erst einmal eine Nummer für das neue Buch vergeben werden, u.a. um richtig auf das alte Buch zu „verlinken“. Und dann nicht vergessen: Notizbuchregel 13 – Adresse eintragen.

Wenn man ein Buch wechselt, muss man also zuerst das alte abschließen und dann das neue präparieren. Zur Präparation des neuen Buches gehört auch die Übernahme der offenen Aufgaben aus dem alten Buch. Dazu geht man das alte Buch durch und übernimmt die Punkte, die mit offenen Erledigungszeichen markiert sind. Die übernommen Punkte werden dann im alten Buch als erledigt markiert.
Als letzten Schritt prüft man noch einmal die Froschtasche auf eventuell zu übernehmende Inhalte wie etwa Adresslisten. Zudem sollte man stichwortartig Ideen aus dem alten Buch übernehmen, die man im neuen weiterspinnen möchte.


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Kategorie: Tipps  Tags:

@sternengarten hat bei dawanda.de interessante Diskettennotizbücher gefunden. Die Herstellerin ist Emily Design aus München. Die Bücher sind handgemacht und der EInband besteht aus Disketten. Könnte auch eine Idee für ein HackBag sein. Es gibt Bücher in vielen Farben:


© Emily Design

Die Preise sind mit 6.90 EUR recht moderat. Die Herstellerin kommentiert ihre Produkte so:

Super stylisches Retro Disketten Notizbuch. Ein tolles Geschenk gerade für Männer! Abmessungen ca. 9 x 9 cm. Das Notizbuch hat ca. 60 weiße Seiten. Jedes Buch ist mit Liebe in Handarbeit hergestellt und ein Unikat!


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© Emily Design

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Kategorie: DIY  Tags: , ,

Eben bin ich über das Creative Side Blog gestolpert, speziell über den Artikel Yulia Brodskaya – The Beauty of PaperGraphic. Das hat zwar nichts mit Notizbüchern zu tun, aber mit Papier. Und zur Entspanung am Sonntag kommt hier also was für das Auge: PaperGraphic.

Yulia Brodskaya is a Russian graphic designer, living in England since 2004, interested in typography, paper, and highly detailed hand-made craft objects.Somehow she manages to combine these 3 arts in her stunning works and create a new type of art,that she called, PaperGraphic. These works are extremely complex and all hand-made with paper and other materials.

Yulia Brodskayas Homepage ist genauso sehenswert wie ihre Papierkunst:


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© Yulia Brodskaya / Create Side Blog

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Kategorie: Fundstücke  Tags: ,

Während ich stetig neue Anregungen für Sonntagsideen finde, lasse ich mich heute mal wieder wie letzten Sonntag von einem Tweet inspirieren. Dieses Mal stammt er von @weizenspreu:

Gar nicht so schlecht dieser Gedanke, der geradewegs zu Sonntagsidee 13 führt: Blogartikel planen

Nun ein paar Stichworte zum Thema:

  • wie gerade gelernt, ist ein Notizbuch immer verfügbar, so dass man jeden Gedanken zu einem Artikel direkt festhalten kann
  • wenn eine gute Artikelüberschrift auftaucht: gleich notieren
  • Artikel kann man vollständig vorschreiben und analog korrigieren
  • wichtige Begriffe oder Webseiten können beim digitalen Erfassen ergänzt werden
  • man kann sich Kommentare ans Ende des Artikels schreiben, die einem im Zusammenhang mit dem Artikel einfallen, und die man digital gar nicht erfassen möchte

Weiterspinnen in den Kommentaren wie immer erwünscht!

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Kategorie: Sonntagsidee

Wie mir @illuman schrieb, wurden alle Zeichnungen in seinem deutschsprachigen Blog Cornelius‘ Moleskine, die er auf Skizzenpapier gezeichnet hat, in Notizbüchern festgehalten. Er veröffentlicht täglich ein neues Bild zusammen mit ein paar Gedanken zum Bild. Beispiele für Notizbuchkunst finden sich also viele, so etwa die Werke Kunstkonzept oder Der Zuhörer. Heute stellte er das Bild Powerspur online:


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„Powerspur“ © Cornelius‘ Moleskine.

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Kategorie: Kunst  Tags:

Vor einigen Tagen hat mich die deutsche Firma RedCypress angeschrieben. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich von diesem Notizbuchhersteller noch nichts gehört, was wohl auch daran liegt, dass RedCypress noch nicht direkt an Endkunden verkauft, sondern nur Großauflagen für Geschäftskunden produziert. Man bot mir an, die Bücher zu testen, was ich auch dankend annahm, um den nun folgenden Artikel zu ermöglichen.

Ich habe drei Notizbücher zur Ansicht erhalten:


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Ein goldenes Buch (blanko), ein rotes Buch in Krokolederlook (punktiert) und ein schwarzes Buch (punktiert). Alle Bücher haben ca. DIN A5 Format und sind gleich ausgestattet: runde Ecken, Lesebändchen, Gummihalteband und Froschtasche. Es gibt keine Seitenzahlen, aber ich schätze, dass es ca. 200 Seiten sind, wovon die hinteren Seiten perforiert sind, so dass man sie zur Weitergabe von Notizen heraustrennen kann. Das Lesebändchen erscheint mit etwas schmal und filigran; für meine Begriffe dürfte es etwas breiter ausfallen. Die Bücher sind fadengeheftet, aber ich finde es schade, dass das Kapitalband gespart wurde – in meinen Augen wertet ein Kapitalband ein Notizbuch auf. Alles in allem ist das Buch sauber verarbeitet – und „Made in Germany“.


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Besonders stolz ist man bei RedCypress auf die patentierte Froschtaschenhalterung, die ein wechselbares Gummiband verdeckt. Die Froschtasche wird mit kleinen Magneten am Buchdeckel gehalten und kann einfach weggeklappt werden. Damit wird die Halterung des Gummibandes freigelegt, das nun gewechselt werden kann.


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Im ersten Foto oben sind zwei Ersatzbänder zu sehen, die man einfach in alle Bücher einbauen kann. Wie das geht zeigt die folgende Zusammenstellung von Fotos: zuerst öffnet man den Verschluss des Bandes und entfernt es durch die mit Metallringen verstärkten Ösen. So kann man das Buch auch ohne Gummihalteband nutzen. Anschließend kann man ein neues Band einziehen und einfach verschließen. Froschtasche zurückgeklappt. Fertig. Pfiffige Idee, auch wenn ich lieber etwas breitere Gummibänder mag.


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RedCypress produziert aktuell ausschließlich in Großauflage für Geschäftskunden, aber man denkt auch über ein zukünftiges Endkundengeschäft nach. Für die Notizbuchdesigner unter euch gibt es auf der Seite einen Notizbuch Konfigurator, mit dem sich auch Geschäftskunden ihr Buch individuell zusammenstellen können. Der Konfigurator ist gut gemacht, aber weit entfernt von der Vielfalt des Brandbook Konfigurators. RedCypress bietet zum Beispiel nur eine Buchgröße an …

Fazit: sehr schöne Bücher „Made in Germany“. Die Bücher werden sicher auch bei Endkunden ihre Käufer finden. Die Idee mit dem wechselbaren Gummiband hat Potenzial – mir fallen da einige Ideen zu ein. Euch auch? Bin gespannt, ob es die Bücher auch für Endkunden geben wird.

Kennt einer von euch die Bücher von RedCypress und kann einen Erfahrungsbericht geben? Etwa zur Robustheit im Dauereinsatz?

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Das Ergebnis der Umfrage Welches ist eure bevorzugte Notizbuchmarke? brachte keine Überraschungen: die meistgenutzte Notizbuchmarke meiner Leser ist Moleskine (TM).

Auf Platz 2 finden sich „Sonstige“ Bücher. Da könnten zum Beispiel die bekannten Leuchtturm 1917 dabei sein, die ich in der Umfrage schlicht vergessen hatte. Auf Platz 3 und 4 folgen Brunnen und Herlitz Bücher. Erst auf Platz 5 landen die Paper Blanks. Das wundert mich etwas, denn die sind in einer normalen deutschen Stadt mindestens ebenso omnipräsent wie die Moleskine Bücher. Ich mutmaße jetzt einfach mal, dass die kreativen Einbände nicht jedermanns Sache sind und die Mehrheit lieber einen schlichten schwarzen oder grauen Einband hat. Vielleicht könnte man den schlichten Einband auf Neudeutsch auch „cooler“ nennen. Danke, dass ihr alle mitgestimmt habt! Ich habe den Eindruck, dass die Umfragen sehr beliebt sind und eine eigene Art der Unterhaltung im Blog darstellen. Alte Umfragen findet ihr übrigens immer im Umfragearchiv.

Die neue Umfrage ist auch schon aktiv: Warum nutzt ihr trotz all der elektronischen Begleiter ein Notizbuch?

Die Frage ist aus mehreren Gründen berechtigt. Viele von euch erreichen mich über den RSS Feed, über Twitter bei @notizbuchblog oder über Facebook. Das sind alles moderne Kommunikationskanäle und da würde man eher keine Freunde der analogen Welt erwarten, sondern eher technikafine Menschen. Trotz der weiten Verbreitung von Handys, Smartphones, Laptops etc tragen viele zusätzlich ein Notizbuch mit sich. Selbst ich, der ich tagtäglich nur mit Software zu tun habe, nutze lieber ein Notizbuch in einer Besprechung als einen Laptop. Ich habe mich schon oft gefragt, warum das so ist. Für mich ist die Antwort sehr vielschichtig:

  • weil ich dort erst einmal nicht auf die Form achten muss
  • weil ich sofort loslegen kann. Das Medium Notizbuch ist unmittelbar und es gibt keine Probleme mit der „Technik“
  • ich kann Inhalte später noch einmal digital in Reinform schreiben und in meinem Notizbuch noch persönliche Kommentare festhalten, die nicht „ins Protokoll“ gehören
  • ich kann problemlos in alten Unterlagen blättern, ohne sie zuerst suchen zu müssen
  • ich mag die Haptik

Nun aber zu euch: warum habt ihr noch ein Notizbuch dabei? Ich weiß, da gibt es nicht die eine Antwort; und es ist sicher auch viel Emotion im Spiel. Macht doch bei der Umfrage mit und versucht eine Antwort zu geben. Natürlich könnt ihr zusätzlich gerne über die Kommentare zu diesem Artikel eine ausführliche Begründung hinterlassen oder diskutieren. Parallel dazu wage ich dieses Mal das Experiment, eine zusätzliche Diskussion in der Facebook Gruppe anzustoßen, auch wenn ich weiß, dass ihr nicht alle bei Facebook aktiv seid.

Ich würde mich freuen, wenn ihr den Link zu Umfrage etwas verbreiten würdet, damit wir möglichst viele Eindrücke und Antworten bekommen. Das ist in meinen Augen die bisher spannendste Umfrage!

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Es gab vier Bewerber für den HackBag #2 – Kabeldekonstruktion. Gewonnen hat laut Zufallsgenerator online der Autor des zweiten Kommentars:

Der Autor war und der Gewinner ist Michael Kieweg! Herzlichen Glückunsch an den Gewinner. Bin sehr gespannt, was Michael aus meiner abenteuerlichen Zusammenstellung basteln wird. Mich kribbelt es in den Fingern, selbst was zu versuchen …
An alle, die dieses Mal leer ausgegangen sind: bleibt am Ball und bewerbt euch für den nächsten HackBag, den ich alsbald zusammenstellen werde. Informieren könnt ihr euch über meinen RSS Feed, über Twitter bei @notizbuchblog und neuerdings auch über Facebook. Am liebsten ist mir aber, wenn ihr regelmäßig reinschaut. Ich werde das HackBag #3 wie immer auf allen Kanälen bewerben.

Zu eurer Info: Bisher habe ich von der Gewinnerin des ersten HackBag nur gehört, dass sie sich am Wochenende Gedanken machen wollte. Auch hier dürft ihr gespannt bleiben.


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