Sand Dune Publishing bietet für den weltweiten Versand eine interessante Variante von Notizbüchern an, die Serie between me and you (TM):

Give these keepsake journals to the people you care about most. Each hardcover, spiral-bound book measures 6 ½ “ x 7 ¼ “ and contains 35 – 45 fun-to-ask and fun-to-answer questions. You get them back with handwritten responses you’ll cherish forever.

Die Idee: es gibt Bücher für verschiedene Menschen im eigenen Leben wie Vater, Mutter, Großeltern, Freunde, Bruder, Schwester, Sohn, Nichte, Tanten, usw. Für jede Person gibt es ein Buch mit verschiedenen Fragen, die wie eine Art von „Journaling Prompt“ wirken; sie sollen das Gegenüber auffordern, die Frage mit eigenen Worten zu beantworten. Nach dem Ausfüllen hat man ein handschriftliches Vermächtnis des Menschen, dem man das Buch gegeben hat. Die Fragen im Buch beziehen sich alle auf einen selbst, womit das „me and you“ vervollständigt wird.
Für jedes Buch gibt es auf der Webseite Beispiele, welche Fragen gestellt werden, etwa bei dem Buch me and Mom.

In Sonntagsidee 4: Personalisiertes Geschichtsbuch hatte ich eine ganz ähnliche Idee beschrieben, die durch eine entsprechende Serie in Deutschland inspiriert war.

Nicht so toll an den „between me and you“ Büchern finde ich die Spiralbindung! Wenn man den Inhalt wirklich so hoch schätzt, wie es in den Botschaften auf der Seite vermittelt wird, warum nimmt man dann so eine seltsame (und eher billige) Spiralbindung statt ein hochwertig gebundenes Notizbuch? Die Bücher kosten ca. 15 US Dollar zzgl. Versandkosten. Hier ein Screenshot der Homepage.


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Außerdem gibt es ein (Werbe-)Video bei YouTube, das die Idee noch einmal erklärt:

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12 Antworten
  1. Iris sagt:

    Schöne Idee… Aber leider bin ich von lauter Leuten umgeben, für die Schreiben eher eine Strafe als eine Freude ist. Jemand hat mich tatsächlich mal gefragt: „Schreibst Du GERNE?“ – als wäre es das Seltsamste auf der Welt…
    Habt Ihr diese Erfahrung auch schon gemacht?

    @Christian: wäre doch mal ein Thema für ein Post: „Wie gehe ich damit um, dass mich alle für einen Freak halten?“

  2. Uta sagt:

    Tja, Schreibmuffel kenn ich auch einige, aber auch einige Papiersüchtige.
    Ich überlege, ob ich mal ein Notizbuch auf Reisen schicke. Wo halt jeder etwas einträgt und erst wenn es voll ist, möchte ich es zurück. Wäre bestimmt spannend zu sehen, wo so ein Buch überall war…..

  3. Christian sagt:

    @Iris: Schreiben ist sehr wichtig – egal ob analog oder digital. Es ist eine der wichtigsten Kulturtechniken, die wir haben. Ich glaube kaum, dass man sich dafür verteidigen muss. Interessante Idee für einen Artikel :-)

    @Uta: super Idee. Das gibt es auch schon, allerdings im englischsprachigen Raum. Der ein oder andere Leser hat mir schon geschrieben, dass er es auch versucht hat. Vielleicht trete ich mal übers Blog so eine „Buchkette“ los. Was hältst du davon?

  4. Habe mal so ein Notizbuch auf die Reise geschickt. Bis jetzt ist es verschollen.
    Da es nur ein kleines Field Notes war, habe ich als termin für die Rückkehr zu mir mal den 31.12.09 angedacht.
    Bin da aber skeptisch….

  5. Uta sagt:

    Also ich versuch es einfach mal. Bin gerade dabei, „mein“ Reisebuch vorzubereiten, werde dann auf meinem Blog auch berichten und gerne auch mal hier. Ich hoffe, dass ich zwischendurch einmal eine Rückmeldung bekomme.

  6. Uta sagt:

    @Christian Super Idee

  7. Iris sagt:

    @Christian: Natürlich hast Du Recht! Ich verteidige mich auch nicht.

    Da ich nicht nur in der Öffentlichkeit SCHREIBE, sondern auch noch Linkshänder bin, bin ich gewohnt, Aufsehen zu erregen – und Kommentare wie: „Du schreibst ja mit LINKS! Und so SCHNELL! Das könnte ich nicht!“ Mein Mathelehrer war jedes Mal auf’s Neue verblüfft, wenn ich an der Tafel schrieb… (Vermutlich dachte er, das „heilt“ irgendwann.)

  8. @ Iris

    Immerhin bist du nicht „auf die richtige Hand“ umerzogen worden, wie das zu meiner Zeit so üblich war.

  9. Christian sagt:

    @alle: ich werde das im neuen Jahr mal über Blog probieren. Wäre doch gelacht, wenn wir es nicht hinbekommen, im deutschsprachigen Raum ein Reisenotizbuch über Notizbuchblog zu organisieren.

    @Iris: lass sie nur reden. Dass jemand Linkshänder schief anschaut, habe ich allerdings noch nie gesehen. Bin aber auch selbst Rechtshänder.

  10. Uta sagt:

    ich bin dabei

  11. Iris sagt:

    @Christian: Naja, „schief ansehen“ eigentlich nicht – die Leute sind nur überrascht, – dabei ist es ja heutzutage (wo Linkshänder nicht mehr umerzogen werden) gar nicht mal sooo selten. Ich sage nur: Barack Obama. Yes, we can! *grins*

  12. Christian sagt:

    @Uta: versuche, daran zu denken :-) Werde am besten Mal eine Liste von Interessenten zusammenstellen.

    @Iris: ok :-)

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