Archiv für » Dezember, 2009 «

Dies ist der letzte Artikel in diesem Jahr. Ich mache bis Anfang des neuen Jahres eine Blogpause, um die Weihnachtsfeiertage zu genießen und Kraft für das nächste Blogjahr zu sammeln. Die Themen gehen mir nicht aus, wie die aktuell über 400 Links in meinem Evernote zeigen. Zudem schickt ihr mir regelmäßig Mails, von denen ich seit Mai Hunderte bekommen habe – alle nur, weil ich dieses Blog habe. Seit Ende Mai diesen Jahres (Start des Blogs) gab es 376 Artikel und 1120 Tweets. Dazu 845 Kommentare und pro Monat fast 20.000 Seitenabrufe mit mehreren hundert Lesern pro Tag. Das alles habe ich nur euch zu verdanken. Daher an dieser Stelle ein großes

Danke !

Damit euch während der Blogpause nicht langweilig wird, hier ein paar Tipps zum Zeitvertreib:

Wenn ihr den Jahresstart im Notizbuchblog nicht verpassen wollt, empfehle ich euch folgende Kanäle:

Ich hoffe, ihr bleibt mir auch im neuen Jahr treu, und freue mich auf viele spannende Blogartikel. Ich wünsche euch allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen tollen Start in das neue Jahr 2010.

Bis bald,

Christian

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Erinnert ihr euch noch an die Lasergravur Vorweihnachtsaktion von brandbook? Wer auf der Facebook Seite von brandbook Fan wurde, bekam ein lasergraviertes Notizbuch geschenkt.
Meine Bücher sind gestern angekommen und sind wie immer – pefekt. SoftTouch Cover, sehr schöne Gravur, punktiert, runde Ecken, Lesebänchden, Froschtasche, Kapitalband, schöner breiter Haltegummi. Und dazu noch liebevoll in edel anmutendem scharzem dünnen Packpapier verpackt, mit einer tollen handschriftlichen Grußkarte und einem tollen Pilot G-1 Gelstift als Zusatzgeschenk.
Danke an brandbook für die tollen Aktion und das Geschenk zu Weihnachten!


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Wie ihr sicher schon gemerkt habt, gibt es in letzter Zeit vermehrt Artikel zu Papierkunst und Faltkunst. Das ist zwar nicht direkt Notizbuch-bezogen, aber ich könnte mir vorstellen, dass ihr vor Weihnachten solche Artikel lieber lest, um euch vielleicht Anregungen für lange Winterabende zu holen. Dies ist der vorletzte Artikel in diesem Jahr und er beschäftigt sich ebenfalls wieder mit dem Thema „Falten“.
Richard Sweeney lebt im England und sein Metier ist die Faltkunst.

Richard Sweeney is an artist and designer-maker based in Huddersfield, England. Sweeney creates and photographs unique sculptural works and also collaborates with LAZERIAN design studio, Manchester.

In seinem flickr Photostream findet ihr neben seiner wunderschönen Faltkunst auch ein paar Zeichnungen. Sweeney ist ein bekannter Künstler und stellt rund um die Welt aus; dieses Jahr war er in Wien, Californien, New Orleans, London und vielen anderen Orten präsent. Zurecht, wie ich meine, aber überzeugt euch selbst. Vielleicht wird das Karlsruher ZKM mal auf ihn aufmerksam und ich komme in den Genuss einer Ausstellung in Deutschland.

Hier ein Screenshot der Homepage


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Danke für eure Beteiligung an der Weihnachtsverlosung 2009 mit dem „Monocle travel notes“ Notizbuch. Der Gewinner wurde wie immer durch den Agitos Zufallsgenerator ermittelt:

Gewonnen hat Kommentar Nummer 25 von Uta. Herzlichen Glückwunsch!

Das war die letzte Verlosung in diesem Jahr. Ab Heiligabend mache ich eine Blogpause bis ins neue Jahr, aber noch im Januar möchte ich ein X17 verlosen.

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Bei behance finden sich Notizbuchkunst mit Anleihen aus dem Bauhausstil: Little Black Books von Jenkins Jenkins, der auf seiner Homepage noch mehr Kunst zeigt:


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© Jenkins Jenkins

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Chris K Palmer hat betreibt die Seite shadowfolds.com – es geht um Origami und exzessive Faltkünste. Den schnellsten Überblick bekommt ihr nicht über die Webseite, sondern über seinen flickr Photostream, von dem ich aufgrund seiner Copyright Angaben kein Bild zeigen möchte. Sehr interessant ist auch das „Archiv“ auf seiner Homepage, das ominöse Werkzeuge / Animationen / etc. enthält.
Chris Falt- und Papierkunst ist beeindruckend, aber seine verlinkten PDF in der Seite verwirren mich; warum kann er den Text nicht in HTML fassen? Hier ein vimeo Video namens „Deployable Table Flower 10-Fold“, das seine Künste demonstriert:

Deployable Table Flower 10-Fold from Chris K. Palmer on Vimeo.

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In X17 und X47 – zwei Notizbuchsysteme und Ein X47 Fan hatte ich über die Planungssysteme des Saarbrücker Notizbuch- und Zeitplanerherstellers X17 (X47) berichtet. Letzte Woche hat sich Matthias Büttner, Geschäftsführer der X17 GmbH bei mir gemeldet, nachdem er über das Notizbuchblog gestolpert war.
Er bot mir an, mir zwei Bücher auszusuchen, um die X17 Notizbücher auszuprobieren – am Ende hat er mir fünf verschiedene Bücher geschickt, über die ich heute schreiben möchte. Danke nochmal an dieser Stelle!
Ich werde mit dem ein oder anderen Buch zu Beginn des neuen Jahres eine kleine Neujahrsverlosung starten, da ich über die Weihnachtstage eine Blogpause plane.
Was genau ist ein X17?

X17 ist ein Book-by-book-System, d.h. kleine Bücher und nicht einzelne Blätter werden zusammen in einem Umschlag gehalten. Die einzelnen Bücher werden mit Gummiringen längs zum Rücken im Einband gehalten – genial. […] Im Vergleich zum Ringbuch ist der Vorteil deutlich: Der X17 verbraucht weniger Raum! Er ist flach und kompakt. Ideal für Jacken- Hemd- und sogar Hosentaschen. Die linke Seite kann komfortabel beschrieben werden, keine Metall-Ringbuchmechanik stört das Schreiben.

Insgesamt habe ich ein DIN A5 und vier DIN A6 Bücher erhalten. Zum einen ein A5 NylSkin, Organizer schwarz mit 4 Notizen (Mix), ein A6 NylSkin, Organizer/Notizbuch schwarz mit 3 Notizen (Mix), ein A6 ModeSkin mit 3 Notizen (Mix), ein A6 ModeSkin Balacron, Kalender mix, 3 Hefte und ein A6 RoadSkin mit 3 Notizen (Mix), die alle im folgenden Bild zu sehen sind:


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Sehr angenehm ist die Dicke der Bücher, die sich zwar nur minimal von einem normalen DIN A6 Notizbuch unterscheidet, aber bei mir sofort einen positiven Eindruck hinterlassen hat. Wenn man die Bücher mit dem horizontalen Haltegummi öffnet, sieht man in den Büchern z.T. ein kleines Heftlein eingehängt, das was zur Geschichte enthält. Außerdem sind zwei „X17“ Aufkleber enthalten. Manche Bücher haben innen noch eine Tasche und/oder Stecktaschen in Kreditkartengröße. Das folgende Bild zeigt die vier Einbände in der Vergrößerung: links oben in der Ecke RoadSkin, rechts oben ModeSkin Balacron (der Einbandtyp des Moleskine), links unten NylSkin und rechts unten ModeSkin. Im X17 Shop gibt es aber noch einige andere Einbände. Normalerweise ist bei X17 alles „Made in Germany“, nur die neue NylSkin Serie hat einen Einband aus China.


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Das Haltesystem mit den Gummis ist schon was Besonderes, auch wenn das Wechseln der Bücher erst einmal neu ist, wenn man es das erste Mal macht. Im Bild unten sieht man den Buchrücken, über den die Gummis gespannt und offen sichtbar sind. Der Buchrücken besitzt auch Einkerbungen, die die Gummis in der Richtung halten. Der horizontale Gummi, der das Buch zuhält, kann auch gleichzeitig als Stiftschlaufe verwendet werden.


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Im nächsten Bild seht ihr ein X17, aus dem ich alle Einlagen entfernt habe. Das geht nach ein paar Mal wechseln auch gut von der Hand – und sooft macht man das ja nicht.


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Einlagen (oder Einlagen im Bild) gibt es in verschiedenen Formaten und mit verschiedenen Lineaturen; sogar Notenblätter sind verfügbar. In den üblichen „Mix“ Zusammenstellungen werden Blankoseiten, linierte Seiten und karierte Seiten ausgeliefert. Sehr fein sehen die karierten Seiten im 2.5 mm Raster aus – auch wenn man kein Karofan ist.


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Da mein aktuelles Notizbuch (ich teste gerade ein DIN A6 Leuchtturm 1917 mit eingeklebter Stiftschlaufe) demnächst voll ist, werde ich wohl erst einmal auf X17 DIN A6 umsteigen. Zum einen aus patriotischen Gründen, zum anderen weil ich wissen möchte, wie sich das Buch-im-Buch System im Alltag bewährt – ich habe noch nie mit einem solchen System gearbeitet.
Als Technikfreund ist man vom sichtbaren Haltewerk der Bücher begeistert und ist sofort mit dem filigranen Karomuster per Du. Die Bücher sind zwar nicht unbedingt ein Schnäppchen, ein Anschauen im nächsten Laden lohnt sich aber.

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Kategorie: X17 / X47  Tags: , ,

Hier ist sie: die vierte Ausgabe der „Weihnachtsverlosung 2009“ im Notizbuchblog. Heute verlose ich ein edeles schwarzs Notizbuch, das für die Zeitschrift Monocle hergestellt wurde. Hersteller ist die Firma brandbook, die regelmäßige Notizbuchblog Leser schon kennen. brandbook hat neben dem hier dargebotenen Buch, das sicher weit über 20 Pfund kosten dürfte und auf dem freien Markt (fast) gar nicht zu finden ist, auch weitere Bücher produziert, die auch noch im Monocle Shop zu finden sind.
Monocle ist eine besondere Zeitschrift, die die wenigsten kennen:

Launched in February 2007, Monocle is a global briefing covering international affairs, business, culture and design. Headquartered in London with bureaux in Tokyo, Sydney, Zürich and New York, Monocle appears 10 times a year in print and is updated constantly at monocle.com. Developed for an international audience hungry for information across a variety of sectors

Mehr Infos im Artikel Monocle – die erste Ausgabe bei netzwertig.com, wo ihr auch Links zu weiteren Rezensionen findet. Das Buch, das ich heute versteigere heißt „Monocle – travel notes“, hat das Format DIN A5 und besitzt einen Einband aus Lederfaserstoff. Es besitzt einen Goldschnitt und eine goldene Farbprägung. Neben den runden Ecken findet man als weitere Ausstattungsmerkmale ein rotes Lesebändchen und ein rotes Kapitalband. Insgesamt ein sehr fein anmutendes Buch, das fast zu schade zum Beschreiben ist.
Im hinteren Teil des Buches finden sich Reisetipps zu Restaurants etc. für die großen Metropolen der Welt.

Hier ein paar Fotos des Buches, die ich selbst gemacht habe. Wenn ihr Profifotos sehen wollt, findet ihr hier und hier welche direkt von brandbook.

Außen auf dem Einband findet sich eine Goldprägung mit dem Monocle Logo:


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Der Goldschnitt gibt dem Buch einen fast schon sakralen Stil; das rote Kapitalband und das Lesebändchen tun ihr übriges dazu. Auf dem Buchrücken findet sich der golgfarbene Aufdruck „MONOCLE – travel notes“.


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Die Seiten im hinteren Teil haben eine gelbliche Farbe und sind dicht gespickt mit Hinweisenzu Reisezielen rund um die Welt:


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Den Verlosungsmodus bleibt der gleiche:

  1. Wer teilnehmen möchte, hinterlässt einen Kommentar mit seiner E-Mail Adresse (wird nicht angezeigt)
  2. Morgen Abend (22.12.09) werde ich die Verlosung beenden, die Kommentare durchnummerieren und mit einem Zufallsgenerator den Gewinner ermitteln – es gibt natürlich einen Artikel im Blog, wenn der Gewinner ermittelt ist
  3. Der Gewinner wird von mir per E-Mail angeschrieben, damit ich die Versandadresse erfahre.

Viel Erfolg!

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Mein Schweizer Leser Matthias hat mir zwei sehr interessante Links auf zwei schwedische Notizbuchhersteller geschickt. Einen möchte ich heute vorstellen: bookbinders design:

The international concept Bookbinders Design was founded in Sweden 2001. We specialize in quality-handcrafted products that help people capture memorable moments in life. […] Our flexible and varying assortment stands for timeless values. The range of notebooks, photo albums, diaries, and boxes is characterized by a wide spectrum of materials, bindings, shapes and colours. The products are made in an environmentally friendly manner to last for a long time.

Die Firma ist wohl in der Schweiz sehr bekannt, aber in Deutschland gibt es nur einen Laden in Berlin. Wie man der Presseseite entnehmen, ist bookbinders ein Geheimtipp in manchem Blog und Magazin. Nordisches Design ist immer schon eine Größe gewesen, seien es Alvar Aaltos finnische Arbeiten oder schwedisches IKEA Design. Auch die bookbinders Bücher werden in Schweden entwickelt, direkt bei bookbinders:

The in-house product development is in constant progress and we proudly collaborate with some of Sweden’s foremost graphic designers and illustrators. This way, we are able to market a broad base range of products with regular seasonal changes.

Das Stöbern im Laden macht Lust auf mehr. Die ungewöhnlichen Farben sind ansprechend. Hat einer von euch Erfahrungen mit den Büchern und kann was über Qualität und Ausstattung sagen?

Hier ein Screenshot der Homepage


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Mein Leser Dominik, der wie ich in Karlsruhe wohnt, hat mir ein schönes Foto zweier alter Dosen von „A.W. Faber Castell“ geschickt. Ich finde es prima, wenn jemand diese Raritäten in einem solch guten Zustand bewahrt und auch noch in Gebrauch hat; denn wie Dominik mir schreibt, verwendet er diese Stiftdosen noch als Mäppchen und Blickfang.


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© Dominik Smasal

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