Michael Kieweg ist ein treuer Leser des Notizbuchblog und hat sich vor kurzem im dawanda Shop von tulibri (ebenfalls einer treuen Leserin) ein Notizbuch gekauft. Michael war so begeistert, dass er eine kleine Rezension geschrieben und mir ein paar Bilder geschickt hat, die ich heute im Rahmen einer Leserrezension vorstellen möchte. Hier also der Bericht von Michael:

Das Notizbuch aus der Lederhose

Schönen Dingen kann ich nur selten widerstehen. So habe ich mich zwar eine Zeit lang drumherum gedrückt, aber schlussendlich war klar: Ich werde mir ein handgebundenes Notizbuch von Tulibri anschaffen. Bloß welches? Letzten Endes wurde es dann das Wildlederhosenbuch in einem angenehmen Grünton mit den Seiten aus beigefarbenem, handgerissenen Papier. Bestellt und ein paar Tage später landete das Büchlein, sauber verpackt in meinem Briefkasten.


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© Michael Kieweg

Das Buch ist ca.13,5*18cm groß und ungefähr 2,0cm dick.
Es ist völlig flexibel und enthält ca. 60Blatt, etwa 120 Seiten aus einem sandfarbenen, stabilen, Papier.


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© Michael Kieweg

Das Notizbuch lässt sich tatsächlich völlig flach aufschlagen und beim Schreiben, Malen, Zeichnen oder Kritzeln wird die Hand nicht durch irgendeine Art von Wulst behindert. Durch das handgerissene Papier entsteht ein leicht unregelmäßiger, sogenannter beraufter Schnitt. Das passt in meinen Augen perfekt zur etwas rustikalen Anmutung des Wildledereinbandes. Dieser Einband ist innen mit demselben Papier kaschiert, das auch für die Seiten Verwendung fand.


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© Michael Kieweg


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© Michael Kieweg

Vernäht ist das Notizbuch mit einem senffarbenen Zwirn, dessen Farbe sich in der Kaschierung des Verschlußbandes wiederfindet.

Aber jetzt zum Wichtigsten: Wie schreibt es sich denn in dem Buch? Ich war sehr überrascht, wie gut das Papier mit den unterschiedlichsten Stiften zu beschreiben war.
Zum Testen habe ich mich auf die Stifte beschränkt, die aktuell auf meinem Schreibtisch wohnen.


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© Michael Kieweg

Das Papier ertrug jede Zumutung, Edding und Textmarker, klaglos. Lediglich der Edding führte zu merkbaren Durchblutungen auf der Rückseite.


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© Michael Kieweg

Noch ein Satz zum Thema „Stifthalter“. Das Büchlein verfügt nicht ausdrücklich über einen solchen, aber das Verschlußband ist lang und stabil genug um einen handelsübliche Kugelschreiber oder Füllfederhalter sicher zu halten.

Fazit

Das Notizbuch in der Lederhose ist sicher kein billiges Schreibheft.
In meinen Augen ist es jedoch jeden Cent wert gewesen und ich freue mich schon sehr darauf es im täglichen Gebrauch zu haben.
Es wird sicher nicht das letzte Notizbuch von tulibri gewesen sein, dass den Weg in meine Jackentasche finden wird. Die selbstgemachten Bücher gibt es bei dawanda zu kaufen. Oder man bestellt direkt bei Tulibri, die übrigens auch gerne auf Bestellung und nach Kundenwunsch exquisite Einzelstücke anfertigt.

Ein rundum zufriedener

Michael

Danke an Michael für den tollen Bericht! Wenn ihr auch eine Leserrezension oder eine andere Art Artikel beisteuern wollt, freue ich mich über eine Mail!

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