Archiv für » Januar 16th, 2010«

In Bücher aus Leder habe ich über den Tipp meiner Leserin Cerva berichtet. Sie hat mir nun noch ein paar Zusatzinfos geschickt, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Habe mir vor Kurzem ein A4 großes Ledernotizbuch im Indien-Design mit Verziehrungen und Stein bestellt und heute bekommen. Ist wirklich ein Luxus-Notizbuch, ich wage kaum etwas hineinzuschreiben, sieht aber wunderschön aus. Einziger Nachteil, das Teil färbt fürchterlich bei jeder einfachsten Berührung. Habe den Händler deswegen gemailt und sofort eine Antwort erhalten. Sie meinten, dass die Abgabe von den Farbpigementen durch die ökologische Bechandlung des Rohstoffes bedingt sei. Als Tipp schrieben sie, ich soll versuchen die Oberfläche des Buches extrem leicht mit einem Küchentuch zu befeuchten und danach mit einem Baumwolltuch trocken abzuwischen. Hab ich natürlich gleich gemacht und es färbt wirklich viel weniger.
Es ist angegeben, dass das Papier handgeschöpft und für Füller und Kugelschreiber geeignet ist. Also das Papier sieht einem Löschpapier ähnlich (grobe Struktur) – es sieht richtig alt aus und greift sich auch so an. Kugelschreiber ist kein Problem, nur bei Füller, Rollerball und Feinleiner „saugt“ das Papier ein Bisschen.

Und hier noch ein paar Fotos von Cerva, der ich an dieser Stelle für die kleine Leserrezension danken möchte!


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© Cerva


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Verlässlich wie immer – @Sternengarten schickt mir einen Link auf There’s Paper Cuts and There’s This. Der Artikel stellt die Papierkunst der Norwegerin Karen Bit Vejle vor, die primär mit der Schere arbeitet und dabei sehr schöne Kunst produziert.
Sie schreibt auf ihrer Homepage, dass sie mit 16 zu ihrer Kunst inspiriert wurde. Ihr Kunst ist sehr zeitaufwendig, denn das Ausschneiden erfordert viel Geduld und Kreativität. Und gelernt habe ich auch was: wisst ihr, was Psaligraphie ist? Laut ihrer Seite ist es die „Kunst des Papierschneidens“ – Wikipedia definiert Psaligraphie als Scherenschnitt:

Der Scherenschnitt ist ein kunsthandwerkliches Verfahren (Psaligraphie) und zugleich die Bezeichnung für dessen Ergebnis. Dabei wird Papier oder ein anderes planes Material mittels einer Schere oder speziellen Schnittinstrumenten (z. B. für Ausschnitte) so bearbeitet, dass entweder der verbleibende Umriss oder die Ausschnitte oder beides ein anschauliches Bild ergeben, das sowohl realistisch als auch schematisch (Ornamente) sein kann

Mehr Kunst von Karen Bit Vejle findet ihr auf ihrer Homepage – hier ein Screenshot:


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