Mit diesem Artikel eröffne ich die Berichterstattung zur paperworld. Und im ersten Beitrag möchte ich euch die Marke „Arwey“ vorstellen, die auf der paperworld auch außerhalb der Hallen mit großen Plakaten und Schaukästen für ihre brandneuen Notizbücher geworben hat. Die Marke „Arwey“ gehört zur ACAR Group aus der Türkei und die neuen Notizbücher werden sogar auf der ACAR Group Homepage beworben:


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Die Arwey Homepage bestätigt meinen Eindruck der Bücher und Kalender von der Messe: pfiffig umgesetzt, mit viel Liebe zum Detail – und damit Teil einer umfangreichen Marketingkampagne. Wie mir der Area Sales Manager erklärt hat, sucht Arwey aktuell Distributoren für den deutschen Markt, so dass ich mal davon ausgehe, dass ihr die Bücher demnächst auch in deutschen Läden finden könnt. Hier ein Screenshot der Arwey Homepage:


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Auf dem Stand durfte ich viele Modelle selbst ausprobieren, darunter auch einen Kalender. Der Kalender hatte auf einer Doppelseite eine Woche und in der Mitte eine sehr nette Erweiterung, die ich bisher noch nirgends gesehen habe: zwischen der Startsseite der Woche und der Endseite der Woche waren halbseitig Leerseiten für Notizen eingefügt. Man konnte also in der unteren Buchhälfte in Notizen blättern, während in der oberen Buchhälfte links und rechts die Wocheneinträge sichtbar waren. Pfiffig – Teil 1. Dann bekam ich viele bunte Bücher zu Gesicht, praktisch alles in Größe DIN A6 und DIN A5, die meist mit Magneten ähnlich denen der paperblanks zugehalten werden.
Zum Schluss durfte ich mir ein Buch als Rezensionsexemplar aussuchen – ich habe mich übrigens an allen Ständen mit brandneuen Visitenkarten als Notizbuchblogger ausgewiesen. Leider gab es von den Kalendern auf dem ganzen Stand nur drei Stück – Prototypen – sonst hätte ich diese genommen. Ich suchte mir dann ein schwarzes Buch mit einem silbernen Metallkugelschreiber aus, das von einer auf der Rückseite genieteten Lederschnalle verschlossen wird:


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Das Buch an sich ist ein übliches Notizbuch, das allerdings nettes Zubehör hat: die „Idea Box“ – Pfiffig – Teil 2. Die „Idea Box“ ist zusammengefaltet dem Buch beigelegt und darf vom Käufer selbst zusammengefaltet und -gebastelt werden:


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Die fertige Idea-Box seht ihr im Foto unten. Doch was macht man damit? Im Notizbuch sind die hinteren Seiten perforiert, eine mittlerweile gebräuchliche Einrichtung in Notizbüchern. Diese Seiten aber sind vertikal innen und horizontal in der Mitte perforiert! Damit kann man kleine Zettel aus dem DIN A6 (etwas über Format) Buch heraustrennen, eine Idee darauf schreiben und diese in der Idea-Box versenken, damit sie nicht verloren geht. Später kann man dann die Ideen wieder aus der Idea Box fischen und sich daran erfreuen; oder die in oder andere im Buch ausarbeiten. Wie gesagt: pfiffig.


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Soweit ich erfahren habe, werden die Bücher in der Türkei produziert. „Arwey“ kann in Deutschland definitiv einen Markt haben. Wenn ihr in einem Laden ein „Arwey“ Buch findet, lasst es uns wissen. Ein Online Shop befindet sich wohl im Aufbau, aber ich habe keinerlei Informationen, wann er verfügbar sein soll. Ebensowenig weiß ich etwas über die geplanten Verkaufspreise. Vom Material und der Verarbeitung her tippe ich mal auf die Preisklasse zwischen Moleskine und Semikolon.

[UPDATE] Hier noch zwei Fotos vom Stand auf denen ihr auch andere Bücher sehen könnt:


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4 Antworten
  1. Uta sagt:

    Optisch gefallen mir die Bücher gut, was man so sehen kann. Wenn ich mal irgendwo eines finde, werde ich berichten. Die Idee mit der Box ist echt mal pfiffig gedacht…

  2. Christian sagt:

    @Ute: ein Herr von Arwey hat mir mittlerweile per Mail bestätigt, dass die ersten Bücher in diversen Läden in Berlin verfügbar sein werden. Sobald es Infos dazu gibt, werde ich darüber schreiben.

  3. Rainer Meyer sagt:

    Habe die Idea-Box gerade bei einem Staples Markt für 13 Euro bekommen. Eine runde Sache, wenn man bedenkt, dass es dafür einen Kuli und ein gut gemachtes Notizbuch gibt. Die Zusatzbox ist aber nicht unbedingt sehr nützlich, aber gut ist dass man aus dem Notizblock Teilseiten rausnehmen kann.

  4. Christian sagt:

    @Rainer: danke für deine Rückmeldung. Stimmt, über dienBox kann man streiten, aber die Idee fand ich nett.

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