Über den deutschen Hersteller Leuchtturm1917 hatte ich bereits berichtet bzw. eines der kleineren Bücher ausprobiert. Was mir an diesem Hersteller immer schon gefiel ist der tolle Name mit der Jahreszahl als Bestandteil – und der Name war schon weithin am Stand in großen Buchstaben sichtbar. Das Mantra des Unternehmens lautet: „Details make all the difference“ – und das durfte ich am Stand erfahren. Keiner der großen Hersteller auf der paperworld hat sich mir gegenüber so offen verhalten. Herr Döbler von Leuchtturm1917 erzählte mir sehr lange von der Geschichte der Firma und erklärte mir viele Produkte – und dabei redeten wir nicht nur über Notizbücher. Es war nicht zu übersehen: hier sind Leute mit Leidenschaft bei der Arbeit. Und nicht nur ich wurde freundlich empfangen. Wie ich erfahren habe, wurden auch andere Privatbesucher freundlich beraten.
Die Bücher kennen sicher die meisten von euch als schwarze Qualitätsware und in typischer Leuchtturm-Ausstattung: Solide verarbeitet, Lesebändchen, Seitennummerierung, Froschtasche, runde Ecken, Inhaltsverzeichnis, einige Aufkleber zur Markierung – kein Kapitalband. Meist präsentieren sich die Bücher so:


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Die Welt wird in Zukunft aber etwas bunter aussehen, da die Leuchtturm1917 Bücher ab Mitte April 2010 in verschiedenen Farben verfügbar sein werden. Die bunten Neulinge wurden auf der paperworld das erste Mal präsentiert und fanden – wie ich hörte – v.a. beim weiblichen Publikum starken Anklang:


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Vor einigen Tagen hat mir Herr Döbler ein großes Paket mit vielen Mustern zur Ansicht zukommen lassen. Das Paket ist so umfangreich, dass ich euch darüber lieber in nachfolgenden Artikeln berichten werde. Es wird dazu natürlich auch die ein oder andere Verlosung geben, damit ihr die Bücher auch begutachten könnt.

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8 Antworten
  1. Taklara sagt:

    Meinst du echt, das mit dem Anklang der bunten Neulinge ist geschlechtsspezifisch? Dann fühle ich mich ertappt – mir haben sie nämlich spontan auch gut gefallen …

  2. Christian sagt:

    Nun ja, das ist zumindest die Meinung von Leuchtturm. S. dazu auch die Mail im Artikel http://www.notizbuchblog.de/2010/02/23/bunte-einbande-von-leuchtturm1917/ – aber ich glaube auch, dass Bücher durchaus geschlechtsspezifisch anders bewertet werden.

  3. Regina sagt:

    Mein (privates) Leuchtturm – Notizbuch ist fast vollständig gefüllt.
    Es ist das erste Buch, das ich doppelseitig benutzt habe. Allerdings auch das erste, bei dem das auch komfortabel ging (also ohne sich beim aufhalten des Buchs zu verkrampfen).

    Tolles Notizbuch, allerdings ist mir das Papier etwas zu dünn oder besser zu flexibel. Wenn man Bookdarts an die Seiten klemmt, wirken diese wie Bleigewichte. Ansonsten ist das Papier klasse. Da weicht nichts durch, und mit einem Blatt Löschpapier gibt es auch keine häßlichen Flecken auf der gegenüberliegenden Seite.

    Ich hatte es jetzt in punktkariert, was ich recht angenehm fand, allerdings habe ich in diesem Buch kaum gezeichnet, dazu finde ich dann doch Blanko-Seiten angenehmer. (Blöderweise ist mein nächstes Notizbuch ein Zequenz kariert, noch dünneres Papier und kariert … autsch …)

  4. Christian sagt:

    @Regina: ich benutze ein DIN A4 mit Punktraster im Beruf. Das Papier ist super für Füller und Bleistift und wenn man das Buch aufschlägt, liegt es fast sofort flach. Buchbinderisch wirklich gut.

  5. Regina sagt:

    Für berufliche Zwecke nutze ich ebenfalls ein Leuchtturm Buch, noch eines in blanco, das nächste wird auch punktkariert.

    Dafür finde ich das Leuchtturm (und baugleiche, wenn ich das mal so sagen darf) auch ideal.

  6. Regina sagt:

    Irgendwie kann ich mich nicht dazu bringen, auf die perforierten Seiten normalen Notizbuch-Inhalt zu schreiben.
    Ich hatte vorher gedacht, ich schreibe einfach auf diesen Seiten weiter, aber durch die Perforierung ergibt sich ein Knick in der Seite, genau da, wo ich anfangen würde zu schreiben. Und da ich ja schon ein neues Notizbuch habe …

    Egal, ich kann die restlichen heraustrennbaren Seiten auch rausnehmen, und als Einkaufszettel gebrauchen …

    Kommt einmal ein Notizbuchwechsel auch zum Monatswechsel hin, damit hat das kleine Leuchtturm jetzt genau drei Monate gehalten.

  7. Christian sagt:

    @Regina: das ist interessant. Mich hat die Perforierung noch nie gestört. Setzt du so eng in der Mitte an? Welche Größe hattest du? DINA6?

  8. Regina sagt:

    @Christian: ja, ca. 0,5 mm von der Mitte beim A6 Buch – bei A5 bin ich da weiter weg, da stört das vermutlich nicht.

    Ich bin jetzt mal gespannt, wie sich das kleine Zequenz schlägt. Das Schreibgefühl ist schon mal ganz anders.
    Also wenn jetzt das Papier vom Leuchtturm Turnhallenboden entspricht, dann entspricht das Zequenz-Papier einer Eisbahn.
    Hinkt etwas der Vergleich …

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