Archiv für » Februar 27th, 2010«

Viele Notizbuchnutzer heften ihre Stifte direkt ans Buch, z.B. an die dafür vorgesehene Schlaufe, oder sie kaufen sich eine Stiftschlaufe. Alle anderen tragen ihre Stifte einzeln mit sich herum oder in einem passenden Etui. Auf der paperworld fand ich im „Innovationsbereich“ die ansprechenden Lederetuis von Devaldes.

DeValdes ist ein junges deutsches Unternehmen, gegründet 2003 mit der Idee exklusive und qualitativ hochwertige Leder- & Papierprodukte anzubieten. Unsere Motivation ist die Suche nach der „richtigen“ Vebindung von Qualität, Innovation und Gestaltung. Mit Farbe, Textur, Form und Materialkombination möchten wir die Sinne ansprechen und gleichzeitig ein Gefühl von Enzigartigkeit und Individualismus vermitteln.

Hier seht ihr ein Foto der Lederetuis:


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Im Devaldes Online Shop kosten die Etuis knapp 30 EUR. Die freundliche Dame am Stand (Fr. Valdes?, Name steht nicht auf der Visitenkarte) erzählte mir, dass die Produkte von Devaldes in Deutschland und Kolumbien handgefertigt werden.


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Meine paperworld Berichterstattung neigt sich dem Ende zu. Ich habe noch ca. zehn Artikel in der Pipeline, weiß aber nicht, ob ich noch alle bringen werde. Mindestens einer davon ist noch sehr, sehr spannend – mehr wird nicht verraten. Heute möchte ich kurz über die Firma räder berichten, die einen sehr ansprechenden Stand auf der paperworld hatte:

1968 begann die Firmengeschichte von räder. Eine Zeit, in der die Beatles und die Stones die Musikszene bestimmten, und die Studenten auf die Straße gingen, um gegen verkrustete Strukturen und Lebensformen zu demonstrieren. Sit in’s und Flower Power waren angesagt. Und der Begriff „Design“ wurde langsam wichtig für zeitgemäße Formgebung. Räder startete mit handwerklichen Dingen und begann dann neue Formsprachen in die Wohnwelt umzusetzen. Eigenes Design und eine unverwechselbare Collection waren das erklärte Ziel. […] Viele unserer Produkte wurden mit Design-Preisen ausgezeichnet.

Direkten Notizbuchbezug hatten in erster Linie die schönen Lesezeichen, die ihr auf dem folgenden Bild seht (Foto von der Messe + Screenshot der Homepage). Die Lesezeichen sind Gummibänder mit einem emblemartigen Emaille-Objekt daran, das einen Spruch trägt. Die Lesezeichen stammen aus der Reihe „Poesie“, sind 34cm lang und das Emailleteil ist 2,8 x 2,8cm groß.


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Der ganze Stand war gespickt mit designtechnisch schönen Objekten aller Arten; die meisten davon findet man auch auf der räder Homepage, aber seid gewarnt: ihr werdet viel Zeit mit Stöbern verbringen.
Was mich letztes Endes überhaupt direkt auf den Stand zog, war aber ehrlich gesagt eine Sammlung von 3D Karten, „Die Architektur Karten“:

Papierkunst hat der japanische Origami-Professor Mashiro Chatani mit diesen weißen Karten geschaffen. Faszinierend ist die Exaktheit dieser Papierobjekte, die zum Sammeln anregen. Ein weiterer Reiz, wenn man hinter die geöffneten Karten ein Teelicht stellt, und somit den Motiven durch Schimmer und Schatten noch mehr Lebendigkeit verleiht.

HIer seht ihr zwei Fotos – zugegebenermaßen dunkel – und ein Screenshot der Homepage. räder werde ich auf dem Radar behalten. Ich bin begeistert von den Produkten dieser Firma.


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