hirngerechte gestaltung berichtete über den Artikel Sony’s Revolutionary Electronic Paper:
[…] prototype of its flexible electronic paper display technology. […] it uses plastic substate, a new technology that allows it to be bent and rolled up like an actual newspaper […]
Aber nun fragt ihr euch: was hat das mit Notizbüchern zu tun? Sehr viel, wenn auch mehr mit gedruckten Büchern und Tageszeitungen. Ich kann mir sehr viele Anwendungen für Notizbücher vorstellen:
- als Einlagenblatt in ein X17 oder ein Roterfaden-Buch, um PDFs im ansonsten analogen Notizbuch mitzuführen
- als mobile Evernote-Darstellungsseite, die sich über eine RFID-ähnliche Technik (oder WLAN oder Bluetooth) mit dem Rechner verbindet
- vielleicht irgendwann sogar als mobil beschreibes Notizblatt, das digitale Stifte überflüssig macht und die Evolution des Schreibens in Richtung digitales Papier lenkt
- als Grundlage für Papiere, die mit üblichen Stiften Geschriebenes digital aufzeichnen können
Natürlich wird all das nicht mit der ersten Version funktionieren, aber warum nicht in 10 Jahren? Was meint ihr: wird das analoge Notizbuch digitale Erweiterungen erfahren, die vielleicht den Charakter des analogen Buches nicht verändern, ihm aber (möglicherweise) unsichtbare digitale Zusatzfunktionen bescheren?
Hier ein Screenshot des Artikels bei .mymodernmet.com:
Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:
- Bildschirme auf Papier drucken
- Neue Tweets von September 2019
- Sony muss zurück zu analogen Werkzeugen
- Tweets 19+20
- Der Notizbucheinband als Display
[…] View post: Notizbuchblog.de » Blog Archive » Elektronisches Papier von Sony […]
Ich staune immer wieder, aber eigentlich ist es logisch: Ein Blog über Notizbücher! Verrückt! Und viel Erfolg damit!
@Fred: ja, das alles hier ist wirklich verrückt. Aber es macht sehr viel Spaß :-)