In Why Gift Cards Will Lead the Transition From Plastic to Digital berichtet der Techblog mashable über den Trend, dass digitale Geschenkkarten immer beliebter werden. Sie lösen nicht etwa die traditionellen Geschenkarten in Form von Papier ab, sondern Geschenkkarten aus Plastik!
Also vielleicht bin ich altmodisch, aber ich kann man nicht erinnern, mehr als fünf Plastikkarten verschenkt zu haben (ich schreibe mal sicherheitshalber „fünf“, mir fällt spontan keine ein). Und wenn ich es tun würde, dann nur mit „analoger“ Verpackung aus Papier. Plastikkarten scheinen mir schon sehr unpersönlich, aber digitale Gutscheine noch viel mehr. Wie läuft denn da die Übergabe? „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, dein Geschenk habe ich dir per Mail geschickt“. Seltsame Vorstellung.
Kennt ihr das Gefühl der Erhabenheit, wenn ihr mit einer schicken Papierkarte handschriftlich irgendwo eingeladen werdet? Oder wenn ihr einem Geschenk anseht, dass jemand sich Mühe beim Einpacken gegeben hat? Sollten wir nicht lieber mal uns und anderen Aufmerksamkeit und Zeit – sog. „Qualitätszeit“ – schenken als ein praktisches digitales Geschenk? Ich bin für „Qualitätsgeschenke“ und nicht für „Digitalgeschenke“. Und für Qualitätsnotizbücher sowieso …

Was meint ihr dazu?

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