Am 06. Juni findet in Marbach im Literaturmuesum der Moderne eine Gesprächsrunde zum Thema „Kritzeln“ statt:

[…] Über die Seismographen des schöpferischen Prozesses, denen 2010 eine Marbacher Ausstellung galt, sprechen Rüdiger Campe, Hans-Jörg Rheinberger u.a. Ein SEITENWECHSEL um 16 Uhr im LiMo zeigt neue Kritzelspuren. In Zusammenarbeit mit dem Graduiertenkolleg Schriftbildlichkeit der Freien Universität Berlin. Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. […]

Außerdem gibt es am 28.06. ein interessantes Gespräch mit dem Karlsruher Philosophen Peter Sloterdijk:

[…] Mit Ulrich Raulff spricht PETER SLOTERDIJK über seine bislang ausschließlich zur Stimulation einer inneren Stimme und nicht als Material seiner Bücher verwendeten Tagebücher. 13 davon sind im Literaturmuseum der Moderne ausgestellt – geschlossen. […]

Das hört sich insofern interessant an, als dass wir im Blog schon öfter diskutiert haben, wozu Notizen dienen, wozu Tagebücher dienen und was mit uns passiert, wenn wir schreiben. Herr Sloterdijk schreibt also, um seine innere Stimme zu stimulieren. Das hört sich nach Morgenseiten oder ähnlichen Techniken an.

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Eine Antwort
  1. Ramin sagt:

    Hm… jeder der bis hier gelesen hat sollte wirklich auf den „Morgenseiten“ Link klicken, das ist eine sehr spannende Technik:

    http://www.notizbuchblog.de/2011/03/13/morgens-halb-acht-in-deutschland-schreiben/

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