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Running Rhino hört sich erstmal für einen Produktnamen sehr lustig an. Running Rhino gehört zur Madison Park Group, was dem ein oder anderen vom Namen vielleicht bekannt ist.  Running Rino steht für Schreibwarenprodukte mit einem bunten und floralen Design und wurde von den Künstlern Ian Challis und David Roos entworfen. Inspiriert werden sie von der Natur, was sich im Design von Tagebüchern, Notizbüchern, Geschenkkarten, Notizzettel und Büchern niederschlägt.

 

Bestellen kann man die Sachen bei Parksidepapers.

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Bei Portalen wie etsy.com, vondir.de oder dawanda.de  entdeckt man eine stattliche Anzahl an Notizbücher und immer wieder schöne Schmuckstücke, die von Hand gefertigt wurden. Das Skizzenbuch Bütten wurde von Manuela Rauber alias  manukude angefertigt und ist ein handgeschöpftes Notizbuch. Das Softcover wurde mit 2 Bogen Nepalpapier eingefärbt und anschließend miteinander verleimt. Das Notizbuch selbst besteht aus 40 Blättern, also 80 Seiten. Das handgerissene Büttenpapier wurde von Hand eingeheftet und besteht aus sechs Lagen.

Manuela Rauber ist sehr kreativ, was man in ihrem Shop unschwer erkennen kann. Sie ist studierte Diplom-Grafikdesignerin und Künstlerlin und seit 1987 freiberuflich tätig.

 

 

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Um keinen Zweifel aufkommen zu lassen und die Frage sofort zu beantworten: die Antwort lautet „Nein“.
Ich bin sehr viel im Internet unterwegs und habe berufsbedingt jeden Tag mit technologischen Fragestellungen rund um das Internet und seiner Technologien zu tun. Ich würde mich sogar als Early Adaptor bezeichnen und melde mich immer gerne an jedem neuen Dienst an (laut meiner Roboform Login Sammlung sind es 100+ Dienste). Ich bin bei Twitter aktiv und habe ein Google+ Konto. Und ich habe ein Facebook Konto.
Ich nutze das Internet gerne und viel, aber ich glaube, dass Facebook mit der Timeline gerade zu weit geht. Dass ich kein Facebook Freund bin, wissen meine Twitter Follower seit langem. Manchmal muss ich mich per Tweet über Facebook auslassen. Facebook hat meiner Meinung nach nicht nur eine miese Benutzerführung, sein Benehmen hinsichtlich neuer Optionen ist unmöglich und offen gestanden glaube ich nicht, dass ein Otto-Normal-User versteht, was Facebook alle sammelt. Klar, Facebook ist nicht der einzige Datenkrake. Aber die Einführung der Timeline treibt die Datensammlung auf die Spitze.
Die Timeline ist eine Art Dokumentation aller Facebookaktivitäten eines Benutzers, eine Art Tagebuch. Dabei kann man nicht nur „Lücken“ bei Facebook in der eigenen Timeline füllen und damit noch mehr Daten preisgeben. Nein, Favebook hat seine Programmierschnittstellen derart erweitert, dass andere (!) Programme und Webdienste eure Aktivitäten in eurer Facebook-Timeline speichern können. Eine Art automatisches geschriebenes Tagebuch entsteht, ein digitales Scrapbook, das alles sammelt, was ihr zulasst.

Ich finde das inakzeptabel, auch wenn ich damit umzugehen wüsste (und einfach nichts erlauben würde). Aber ich denke ernsthaft darüber nach, mein Facebook Konto zu löschen – und ich bin nicht der einzige. Selbst extrem technikafine Menschen wie dieser Autor von thenextweb.com denken darüber nach. Er schreibt in „Facebook’s Eerie Goal: Why Timeline Changes Everything“:

[…] Exaggerations aside, I am concerned with Facebook’s direction. These changes are causing me to reconsider my Facebook account, because I don’t believe this level of life-tracking is a good thing. […]

Kein Mensch würde so etwas über ein analoges Tagebuch schreiben. Und selbst der Spiegel stellt diese Analogie in Facebook als Lebensgeschichte – Schreibt euren eigenen Nachruf! her und erklärt auch gleich den gravierenden Unterschied zwischen der digitalen „Lebensgeschichte“ in Facebook-Form und dem klassischen analogen Tagebuch:

[…] Kafka schrieb das für sich. Er dachte nicht an Mitleser, bemühte sich nicht um Verständlichkeit, er spekulierte nicht auf mögliche Kommentare Bekannter und hoffte nicht auf „Likes“. Nimmt man Mark Zuckerbergs Behauptung ernst, Facebook sei ein Werkzeug zum Erzählen der eigenen Lebensgeschichte, dann ist dies der fundamentale Unterschied: Erwünscht ist und belohnt wird (durch bestätigende „Likes“ und Kommentare), dass jeder seine Lebensgeschichte jederzeit einem Publikum erzählt. Ohne Leser keine Autobiografie. […]

und weiter

[…] Kafka blätterte auch in alten Aufzeichnungen, um sich selbst zu begegnen. […] Kann, wer seine Lebensgeschichte in Facebook schreibt, so offen vor sich selbst sein? […]

Auch die Süddeutsche setzt sich in Warum die Facebook-Monokultur scheitern muss sehr kritisch mit der Timeline und Facebook auseinander. Der Idealismus, der im Artikel durchscheint, wird dann aber von der digitalen Bohème verhöhnt:

[…] Ja. Die Menschen sind faul und folgen dem Herdentrieb, also wieso sollten sie den schwierigen Weg wählen? Schön, daß es bei der Süddeutschen noch idealistische Utopisten gibt. Aber mit der Realität hat diese Einschätzung mal gar nichts zu tun, vor allem wenn man sich anguckt, was wieso im Web funktioniert. […] und für den Großteil der Nutzer ist die ideelle Meta-Ebene völlig egal, da soll es nur einfach sein und funktionieren […]

Ich habe noch selten einen Artikel wie diesen geschrieben – vielleicht noch nie. Bevor ihr die Timeline nutzt und intensiv auf Facebook loslegt, überlegt euch, ob ihr nicht lieber offen und nur für euch persönlich in ein analoges Notizbuch schreibt und ein Tagebuch führt. Vergesst die Timeline.

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Screenshot amazon (C)

Heute ist zwar nicht mehr Tagebuchdienstag, aber Tagebücher und literarisches Schreiben ist trotzdem das Thema. Vor kurzem erschienen von Duden mehrere Bände zum Thema Schreiben.
  • Schreiben unter Strom
  • Notieren und Skizieren
  • Schreiben Tag für Tag
Die Bücher  versprechen „kein Lehrbuch mit Geboten und Regeln“ zu sein, sondern wollen kreative Tipps geben, die den Leser zum Schreiben animieren.  Das Buch „Schreiben Tag für Tag“ ist dabei speziell an Tagebuchschreiber gerichtet. Herausgegeben wurde das Buch von Hanns-Josef Ortheil, einem bekannten deutschen Schriftsteller, der schon mehrere Preise erhalten hat. Geschrieben wurde das Buch von Christian Schärf, der an der Universität Mainz Germanistik lehrt.  Ob es dem Buch gelingt, neue Impulse zu setzen? Bisher gibt es noch keine Rezensionen. Hat jemand von euch eines der Bücher bereits bestellt?
Die Bücher kosten jeweils 14,95 Euro und haben 160 Seiten. Bestellt werden kann es bei amazon (Werbelink) oder im Notizbuchblog-Shop (Rubrik „Bücher zum Lesen“).

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Kategorie: Allgemein, Tagebuch

Wie ihr sicher schon bemerkt habt, scheinen immer dienstags neue Artikel zum Thema Tagebuch. Geschrieben sind sie von Angelika (Homepage), einer ausgesprochenen Tagebuchexpertin. Ihre Artikel findet ihr unter dem Link „Angelika“. Sie selbst stellt sich auf der Seite Über dieses Blog vor.
Immer wieder dienstags ist jetzt #Tagebuchdienstag und ich freue mich sehr, eine weitere Autorin gefunden zu haben, die das Blog sicher bereichern wird. Willkommen, Angelika!

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Am 17.02.2011 berichtete Spiegel online:

[…] Bei den „Cringe Nights“ lesen junge Leute in einem Pub aus ihren alten Tagebüchern vor – zur Belustigung der Gäste. In London sind diese Abende der absolute Renner und die Pubs zum Bersten voll. Wer sich traut, kann auf die Bühne und die Peinlichkeiten aus vergangenen Zeiten vortragen. Mitmachen kann jeder. Was einem als Teenager so dramatisch erschien und nur noch Selbstmord eine Lösung zu sein schien, dient in der Cringe Night zur allgemeinen Heiterkeit […]

Jetzt auch diesseits des Kanals erhältlich: Hamburg live, Kulturprogramm des Hamburger Abendblatts, kündigte die letzte Veranstaltung, am 25.08.11, so an:

[…] Liebes Tagebuch, wir beide werden beim zweiten Hamburger Diary-Slam auf der Bühne stehen. Ich werde in dir blättern, Erinnerungen kommen hoch, ich werde mir die Haare raufen angesichts der Absurditäten, die ich dir anvertraut habe. Einige Einträge werde ich aus ihrer intimen Schwarz-Weiß-Existenz ans Mikrofon holen und mitteilen: amüsante Anekdoten, hochdramatische Herzschmerzgeschichten, bedauernswerte Belanglosigkeiten, die ich von mir gegeben habe. Die Scheinwerfer werden deine Seiten mit den vereinzelten Kaffeeflecken, Tränenspuren und Lippenstiftabdrücken in helles Licht tauchen und ich werde mit meinen vor Aufregung feuchten Händen ein Wellenmuster in die Seiten drücken.Vielleicht werden wir vom Publikum ausgebuht, vielleicht gibt es einen höflichen Mutmachapplaus, vielleicht werden wir auch gefeiert. Einen Versuch ist es wert. Natürlich werde ich dir davon berichten.“ Der nächste Diary-Slam findet am 29.09.2011 um 20 Uhr statt. Wo?
Aalhaus Café & Bar (S Holstenstraße), Eggerstedtstraße 39, Anmeldung unter info@diaryslam.de ; www.diaryslam.de (hpcr) […]

Auch ich werde davon berichten! Nicht meinem privaten Tagebuch, sondern Euch!

Heute ist #Tagebuchdienstag

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Leser @respectyouridea schickte mir den Link auf eine Rezension zu Filofax Flex, die er in seinem Blog geschrieben hat. Sein Fazit: lieber ein Filofax Flex in die Schwimmtasche als das edle X47 beschädigen:

[…] Ich möchte das Flex als ständigen Begleiter nicht mehr missen, da ich es als Führerschein- und Personalausweisträger, aber auch als Notizbuch für alle anstehenden Eintragungen nutze. Somit hat er diesen Aufgabe des X47 übernommen, den man doch ungern ob seiner Wertigkeit in einen Schwimmrucksack wirft. […]


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thenextweb.com berichtet in SendWrite lets you write a card to mom just by sending an email über Dienste, die die Brücke zwischen digitalem Schreiben und analogem Versand erledigen. Da frage ich mich doch, welcher normal denkende Mensch 4,99 $ ausgibt, um drei E-Mails als physikalische Postkarten zu verschicken? Als Gag, ok. Billiger als normale Karten ist es auch.

Aber haben die alle ihre Handschrift verlernt? Ausdrucken ist ja noch unpersönlicher als Mail schreiben! Oder sind die Leute zu faul, in einen Schreibwarenladen zu gehen, um eine Postkarte zu kaufen? Für die Leser des Blogs ist der Besuch einer Papeterie mit schönen Karten (und Notizbüchern) natürlich der Höhepunkt eines jeden Einkaufsbummels, aber scheinbar nicht für jeden.

Wenn der Dienst doch wenigsten die handschriftiche Transkription einer digitalen Mail anbieten würde. Aber nein, soweit ich das verstehe, druckt sendwrite.com die Mails nur aus und verschickt sie. Also ich schreibe Briefe und Postkarten lieber von Hand. Oder gar nicht. Ausdrucken geht gar nicht.

Wie handhabt ihr das?

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Mitte September startete die Verlosung der Sigel Kalender von 2012, die am 21.09.2011 beendet wurden. Eben habe ich ausgelost: gewonnen haben die Kommentare von Andreas und Sabine. Glückwunsch an die Gewinner! Und die nächste Verlosung kommt sicher.

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ROSSI hat neue Notizbücher auf den Mark gebracht. Dabei handelt es sich um elegante Notizbücher mit einem floralen Einband und elastischem Verschluss. Die Firma ROSSI gibt es seit 1931 und hat ihren Sitz in Italien. Die Notizbücher haben 80 Seiten und gibt es im Din A5-Format zu kaufen. Das Papier ist cremfarben und auf Wunsch liniert oder blanko. Kunden können derzeit zwischen drei floralen Einbänden auswählen. Neben den Farben rot, gibt es auch blaue und schwarze Muster.

 

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