thenextweb.com berichtet in SendWrite lets you write a card to mom just by sending an email über Dienste, die die Brücke zwischen digitalem Schreiben und analogem Versand erledigen. Da frage ich mich doch, welcher normal denkende Mensch 4,99 $ ausgibt, um drei E-Mails als physikalische Postkarten zu verschicken? Als Gag, ok. Billiger als normale Karten ist es auch.

Aber haben die alle ihre Handschrift verlernt? Ausdrucken ist ja noch unpersönlicher als Mail schreiben! Oder sind die Leute zu faul, in einen Schreibwarenladen zu gehen, um eine Postkarte zu kaufen? Für die Leser des Blogs ist der Besuch einer Papeterie mit schönen Karten (und Notizbüchern) natürlich der Höhepunkt eines jeden Einkaufsbummels, aber scheinbar nicht für jeden.

Wenn der Dienst doch wenigsten die handschriftiche Transkription einer digitalen Mail anbieten würde. Aber nein, soweit ich das verstehe, druckt sendwrite.com die Mails nur aus und verschickt sie. Also ich schreibe Briefe und Postkarten lieber von Hand. Oder gar nicht. Ausdrucken geht gar nicht.

Wie handhabt ihr das?

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2 Antworten
  1. Sasy sagt:

    Manche Dinge muss man wohl auch nicht verstehen.
    Ich habe mir gerade vor ein paar Tagen vorgenommen wieder mehr Postkarten zu schreiben. Jetzt muss ich nur ein paar hübsche finden. :)

  2. […] sehen kann. Diese Digitalisierung geht soweit, dass es nun sogar Dienste gibt, die einem das handschriftliche Verfassen von Postkarten abnimmt. Das ist schade, denn die Handschrift ist ein Kulturgut, das jeder Botschaft eine genuin […]

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