Archiv für » November 1st, 2011«

Ende Oktober mutmaßte ich einen PR Gau bei Moleskine, der sich nach einigen Tagen zu einer Moleskine PR Panne – Teil II verdichtete. Jetzt hat Moleskine reagiert. Im Blog Moleskinerie schreibt Maria Sebregondi (Executive Director):

[…] We should have foreseen that the structure of the contest would raise questions about crowdsourced design. We didn’t, and we’re sorry. […]

Eine Entschuldigung an die Community und Fangemeinde. Da aber schon einige Arbeiten eingegangen sind, musste Moleskine einen Kompromiss finden, mit den eingereichten Arbeiten umzugehen und dennoch die Kritiker zu besänftigen. Dazu wird man den Wettbewerb fortführen, das Logo aber nicht wie geplant geschäftlich verwenden:

[…] Based on the feedback, we feel it is only right and fair that we continue the contest while pledging not to use any of the entered work as the logo identity of this blog or for any other commercial purpose. We never intended to condone or support unpaid spec work in any way. […]

In den nächsten Tagen wird sich zeigen, ob die Entschuldigung und die geänderten Wettbewerbsmodalitäten von den Empörten akzeptiert werden. Im Augenblick zweifelt man noch:


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Es soll ja nicht langweilig werden mit dem Tagebuch! Wer gerne experimentiert mit seinen Tagebucheinträgen und es schon mit Dialogen, Lügengeschichten, seriellem Schreiben versucht hat, wird seinen Spaß haben mit diesem antiken Schreibspiel namens Akrostichon. Es eignet sich nicht nur für private Zwecke, ich habe damit auch schon in Meetings und Workshops gearbeitet und war begeistert, welche kreativen Ergüsse die Teilnehmer zu Papier gebracht haben, wenn sie eine Marke, ein Produkt oder zu einer Person ein Akrostichon gebastelt haben. Man kann damit auch Wartezeiten oder unerquickliche Sitzungen aufheitern … Wie funktioniert ein Akrostichon?
Man schreibt einen Begriff senkrecht auf ein Blatt Papier, so dass jede Zeile mit einem Buchstaben dieses Wortes beginnt, z.B.

T
A
G
E
B
U
C
H

Dann füllt man jede Zeile mit einem Satz oder ein paar Worten, die etwas mit der Bedeutung des Wortes zu tun haben, und siehe da: fertig ist ein lyrischer Text!

T anzende Worte im Kopf
A ber gut versteckt in finsterer
G ruft.
E in Fenster lässt
B lendendes Licht in
U nterirdische Welten, in
C hinesische Dörfer, die plötzlich direkt vor der
H austüre liegen.

Viel Spaß damit! Wir freuen uns eure Gedichte und Akrosticha zu T-A-G-E-B-U-C-H demnächst in den Kommentaren zu finden.

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