Archiv für » Januar 29th, 2012«

Herr Tepe von linobooks schickte mir diese Woche den interessanten Link auf den Artikel Heute ein Schriftsteller. Es geht um den „Trend zum Selberschreiben“, nicht in erster Linie um analoges Schreiben, sondern das Schreiben im Allgemeinen. Professor Stephan Porombka sei der Meinung, dass auch Schreiben im Netz eine „literarische Spielwiese“ sei.

Aber natürlich wird auch auf das Schreiben in Notizbücher eingegangen und den neuen Trend hin zum privaten Schreiben – im Gegensatz zum öffentlichen Schreiben im Web 2.0. Und dabei wird dem analogen Schreiben in analoge Bücher eine große Zukunft vorausgesagt:

[…] Christian Schärf, ein Kollege Porombkas in Hildesheim, prophezeit im Duden-Ratgeber „Schreiben für den Tag“ frohgemut: „Die Kultur einer neuen Intimität, die sich unter der Oberfläche der digitalen Vermassung entfaltet, wird auf das Tagebuch zurückgreifen, wird es als die ursächliche Quelle von Intimität und Selbstreflexion entdecken.“ […]

Interessanter Artikel. Allerdings sind auch ein par Ungereimtheiten darin. Das Buch, das oben erwähnt wird, heißt meines Wissens nach Schreiben – Tag für Tag (Julia berichtete) und nicht „Schreiben für den Tag“. Und am Ende des Artikels wird behauptet: „In einer Münsteraner Kneipe fand jetzt die erste Tagebuchlesung statt“ – also da gab es mindestens mal den Diary Slam in Hamburg (Angelika berichtete, s. auch Diary Slam im ZDF).

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Mein ehemaliger Kollege David ist seit Monaten in China unterwegs. In der letzten Zeit schickte er mir ein paar Fotos von Notizbüchern, die er auf chinesischen Märkten oder in chinesischen Notizbuchläden gemacht hat. Diese Fundstücke möchte ich euch nicht vorenthalten:


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Mit freundlicher Genehmigung, © David C. Luna


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Mit freundlicher Genehmigung, © David C. Luna


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Mit freundlicher Genehmigung, © David C. Luna

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