In Notizbüchern landen nicht nur Worte und Sätze, sondern häufig auch Skizzen.
Mit einer Skizze begann eine bundesweite Aktion zur Gewalt gegen Frauen. Isabell Neher, Grafikdesignerin in Crailsheim, fand, dass zu viele Aktionen nur den Kopf ansprechen und nicht das Herz. Sie weiß: um Menschen wirklich aufzurütteln und zu aktivieren, müsste man emotionaler werden. Man müsste die Verletzung von Frauen sichtbar und spürbar machen. Sie will mit Nadeln besteckte Puppen verteilen, um ins Gespräch zu kommen.

Zusammen mit Amnesty International und engagierten Mitstreiterinnen der handmade-Szene entstand so die Aktion „Äußerst grausames Spiel“, bei der am 8. März 2012 tausende von Puppen auf Straßen und Plätzen verteilt werden sollen. Achtung: es werden noch MitnäherInnen gesucht.
Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, findet auf der Seite „Äusserst grausames Spiel“ alle Informationen zur Aktion.

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