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Ein kleiner Sonntagstip:

Viel Inspiration für Notizbuchfans, Tagebuchschreiber, Autoren und Zeichner gibt es im Moleskinery-Tumblr-Blog.

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Kategorie: Webseiten

Leser Manfred aus Österreich hat sich auf in Wien schöne Notizbücher der Marke BomoArt gekauft. Die Macher kommen aus Budapest und schreiben über sich selbst:

[…] Behind the Bomo Art Budapest brand there is an enthusiastic group of professionals, who every single day work for the shared goal: bind man and book together, and rouse man’s innate instinct to create. But the ultimate aim of Bomo Art Team is to bring joy into the life of future diary owners by manufacturing beautiful, sophisticated, fine quality Bomo Art products. […]

Im Shop kann man sich die Bücher in einer Art Konfigurator zusammenstellen, etwa die Half Leather Bound Journals. Allerdings ist der Konfigurator etwas gewöhnungsbedürftig.
Auf der Seite gibt es auch Werkstattfotos zu sehen, sowie andere Papierprodukte zu entdecken. Es gibt sogar so wunderbar altmodische Dinge wie Praxiskope (Wikipedia) zu kaufen. Herrlich! Davon gibt es auch ein Video.
Und wenn ihr mehr wissen und sehen wollt, besucht das Blog und die Facebook Seite.


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Mit einem Video könnt ihr einen Blick in den Laden werfen:

Bomo Art Budapest bolt/ Bomo Art Budapest shop from Bomo Art Budapest on Vimeo.

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Kategorie: BomoArt, Läden  Tags: , , ,

Beim Lexikaliker las ich eben von den Bleistiftskulpturen von Jennifer Maestre. Auf ihrer Homepage schreibt sie auch, wie die Skulpturen hergestellt werden:

[…] To make the pencil sculptures, I take hundreds of pencils, cut them into 1-inch sections, drill a hole in each section (to turn them into beads), sharpen them all and sew them together. The beading technique I rely on most is peyote stitch. […]


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Kategorie: Schreibgeräte  Tags: , ,

Nach dem Bericht über den Taschenbegleiter von RoterFaden, wollte ich auch noch über die verschiedenen Einlagen berichten. Um gleich einen Eindruck von weiteren Produkten zu bekommen, habe ich mir den Notizblock Gesagt.Getan, Notizhefte bestellt. Alle Produkte bekommt ihr in verschiedenen Formaten im RotenFaden OnlineShop.

 

Alle Hefte werden in Deutschland gedruckt und gebunden. Das Heftsortiment wird immer wieder erweitert und den Kundenwünschen angepasst. Bei Bedarf kann man sich auch direkt an das Team von RoterFaden wenden.

Ich habe mir die linierten Hefte gekauft und schnell festgestellt, dass mir die Lineatur zu schmal ist, da ich eine ausladende Schrift habe – gerade wenn ich sehr schnell schreibe. Trotzdem gefällt mir das Heft sehr gut, da  die Hefte angenehm in der Hand liegen, nicht zu umfangreich  und leicht sind und sich  schnell einklemmen und ausklemmen lassen.  Gebunden ist das Heft übrigens mit einem roten Faden. Ein weiteres Plus ist der  Aufkleber auf dem Rücken mit der Jahresfarbe von  RoterFaden, für 2012 türkis. Alle Jahre haben bisher verschiedene Farben, sodass im Regal nicht nur ein bunter Reigen entsteht, sondern auch eine Chronologie. Das nächste Mal wähle ich auf jeden Fall blanko oder Skizzenhefte. Sie sind für mich besser  geeignet.

Der Gesagt. Getan Schreibblock ist zur Hälfte blanko – zur anderen Hälfte kariert (also jedes Blatt), was ebenfalls meinen Bedürfnissen entgegen kommt. Allerdings ist er nicht sehr billig (A5 kostet 5,90 / A4 6,90).  Leider kommt er für mich künftig nicht mehr in Frage, da er  nicht Füllertauglich ist und die Blätter leider zu leicht abreißen und sich lösen.

Kommen wir zum Papier und  zu den Stiften. Fineliner, Gelliner, Kugelschreiber und Bleistifte sind überhaupt kein Problem. Allerdings scheint mir das Papier nicht für Füller geeignet zu sein. Das Thema hatten wir neulich ja schon einmal hier im Blog und ich war positiv überrascht, wie  viele von euch  noch mit Füller schreiben.

Kurzum: Leider ist das Papier der Notizhefte und des Blocks  sehr dünn, handelsübliche Pelikan-Tinte drückt durch, Lamy ebenfalls – weitere habe ich nicht getestet.  Das Schreiben mit Füller macht in den Notizheften keinen Spaß. Das Papier ist zu dünn. Schade!

Das Schreibheft A5 liniert

Der Gesagt.Getan Block – den Deckel habe ich allerdings abgetrennt, um ihn  in die Quertasche einstecken zu können.

 

Nicht bestellt, aber schon länger in meinem Besitz ist der RoterFaden Jahreskalender, den es in zwei Formaten gibt.  Super einspannen kann ich aber auch andere Kalender – das habe ich bereits getestet.  Die horizontale Ansicht und die Möglichkeit, rechts Notizen zu machen finde ich gut. Am besten gefällt mir jedoch die Zeitleiste oben, mit der man permanent das gesamte Jahr im Blick hat. Für mich ein sehr guter und praktischer Kalender, mit Wochenübersicht, Horoskop, Schulkalender und so weiter. Den Kalender kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen. Das Papier scheint hier auch ein anderes zu sein.

Die Prospekthüllen braucht man nicht unbedingt, man kann auch gut die handelsüblichen Prospekthüllen nehmen und einspannen. Praktisch sind sie allemal um die Zettelwirtschaft unterzubringen oder vor allem zu schützen. Außerdem ist das Material, wie bei Roterfaden gewöhnt, sehr hochwertig und gut verarbeitet.

Im übrigen gibt es von RoterFaden noch Lesehefte, dazu kann ich aber leider nichts sagen.

 

Fazit: Die Hefte sind sehr solide verarbeitet und werden in Deutschland gedruckt. Das erklärt auch ihren etwas höheren Preis. Man weiß woher die Produkte stammen und unterstützt kleinere Betriebe. Sie eigenen sich zwar nicht für Füllhalter, aber das dürfte wirklich nur für Füllerfans ein Manko sein. Ich werde künftig auch weiter die Hefte nutzen, aber eben ohne Lineatur. Den Block finde ich nicht so gut. Mich stört sehr, dass die Blätter so leicht abreißen z.B. wenn man ein Blatt nach hinten faltet.

Die Prospekthüllen sind ebenfalls ein praktisches Hilfsmittel für den Alltag. Wer Wert auf Einheitlichkeit seines Organisationssystems legt, ist hier natürlich richtig. Ob die Artikel den eigenen Bedürfnissen entsprechen, muss man selbst feststellen. Sie sind wie gewohnt handwerklich einwandfrei und sehr empfehlenswert.

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Kategorie: Roterfaden

Gestatten: Das ist das gar nicht so weiße Weissbuch, das es gar nicht in weiß gibt. Das Notizbuch wurde von Ulf Seydell, Diplom-Ingeneur mit eigenem Büro für Gestaltung, entworfen. Es  hat das Format Din A5 und 196 weiße Seiten, die in Wollfilz eingebunden sind und einen Stiffthalter haben. Wenn das Buch vollgeschrieben ist, kann es praktisch ausgetauscht werden – durch ein neues Weissbuch. Ich denke daher stammt auch der Name des Notizbuchs.

Ausführung:
100%
Wollfilz mit eingestecktem Weissbuch, festeres Papier mit abgerundeten Ecken, DIN-A 5

Filz rot
Filz gelb
Filz grün

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Kategorie: Allgemein, Einband

Invite.L ist ein kleines amerikanisches Label für Notizbücher und anderes Bürozubehör.Bei Pinterest könnt ihr auf den ersten Blick einen Überblick bekommen, wie vielfältig die Produkte sind. Interessant sind vor allem die Journale, Dokumentenmappen und Planner, die eine eigene Unterteilung haben:

 

 

Weitere Kontaktmöglichkeiten:

Facebook

Blog

Pinterest

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Kategorie: Hersteller, Invite.L

Was ihr auf dem Bild oben sehen könnt ist nicht viel: Ein eingepackter Taschenbegleiter von Roterfaden, eingepackte Notizhefte und einen Werbeflyer.  Ich habe mir kürzlich einen Taschenbegleiter von Roterfaden gegönnt, um endlich besser organisiert zu sein. Es ging mir im Grunde darum,  meine Blöcke, Notizbücher und Kalender kompakt und griffbereit dabei zu haben. Nach einigen  Überlegungen schieden verschiedene andere Systeme aus, weil sie nur auf bestimmte Einlagen beschränkt sind, oder keine Notizbücher eingeklemmt werden können. Das ist anders beim Taschenbegleiter, über den Christian berichtet hat.

Auf der Homepage von Roterfaden kann man sich sein eigenes Produkt mit einem Konfigurator zusammenstellen. Dies reicht vom A6-Mini-Taschenbegleiter bis hin zum A4 Allround-Begleiter. Inzwischen werden auch iPad und Macbook-Hüllen auf Wunsch angefertigt.  Überhaupt ist Roterfaden sehr flexibel: Neben dem Format kann die Ausstattung komplett ausgesucht werden. Jeder kann entscheiden, wieviele und welche Taschen er eingenäht haben möchte oder ob ein Logo/der Name eingestickt werden soll. Selbst ein Bild kann man auf Vorlage einer Vektordatei sticken lassen.  Nun gut, das könnt ihr alles selbst auf der Homepage nachlesen und ausprobieren.

Ich habe mich für ein schlichtes Basismodel in A5 entschieden: dunkelbraunes Leder, drei Klammern und ein Quertasche. Als Innenausstattung habe ich dunkles Flies gewählt, obwohl ich auch die hellen Farbtöne schick finde. Ich befürchte aber, dass helles Flies nicht sehr lange hell bleibt. Diese Variante war wohl auf Vorrat, jedenfalls folgte die Lieferung extrem schnell (48 Stunden).  Je nach Wünschen dauert es sonst bis zu 7 Werktagen, denn euere Bestellung wird ja individuell angefertigt.

Auf Wunsch kann man auch eine vierte Klammer bestellen, was jedoch Mehrkosten von 25 Euro verursacht. Einen Fixpreis für den jeweiligen Taschenbegleiter gibt es ohnehin nicht. Wer die Tanzboden-Ausstattung wählt, fährt günstiger – aber ich mag Leder gerne und es macht für mich optisch etwas her. Genauso verursachen natürlich Extrataschen auch weitere Kosten. Ich brauche wenig Taschen, da es mir beim Taschenbegleiter wirklich vor allem darum geht, mehrere Kalender, Notizen, Blöcke und Notizbücher zusammenhalten zu können.

Der Taschenbegleiter liegt prima in der Hand und ist optisch ein Hingucker. Außerdem ist er sehr gut verarbeitet. Man sieht dem Produkt wirklich nicht an, dass es von Hand genäht wurde – was als Kompliment zu verstehen ist. Insgesamt ist der Begleiter übrigens etwas größer als A5, damit die Hefte/Blöcke/Zettel optimal aufgenommen werden können und keine Eselsohren entstehen. Der Rücken besteht aus einem sehr dehnbaren Gummiband, in welchem die drei Klammern eingenäht sind.

Die Klammern lassen sich mit leichtem antippen öffnen, sodass sich alle Notizbücher, Hefte und Kalender bequem einspannen lassen. Eine Verletzungsgefahr besteht dabei in meinen Augen nicht, da die Klammern schön abgerundet sind.  Auf der Rückseite des Einbandes ist das Emblem „Roterfaden“ eingestanzt.  Dies hat sich bei der Saarbrücker Firma wohl geändert – früher war ein Aufnäher eingenäht. Ich habe natürlich den Taschenbegleiter gleich mal gefüllt. Bestellt hatte ich Prospekthüllen, um mein Zettelchaos unterzubringen und einige Dinge schnell zu verstauen. Außerdem zum „testen“ einen Gesagt.Getan-Block. 

Allerdings lässt sich wirklich jeder Block einspannen, was für mich beruflich sehr wichtig ist, da ich viele kurze Notizen machen muss, die ich weiterreiche oder sehr bald entsorge. Darüber hinaus will ich meinen Kalender und mein privates Notizbuch auch immer dabei haben.  Ich habe jetzt testweise mal mein aktuelles Notizbuch, ein Moleskine, eingespannt sowie Prospekthüllen und den Block (roter Rand):

Ihr seht der Rücken dehnt sich optimal und das Notizbuch lässt sich prima einspannen. Man kann die Nadel auch in den Buchrücken schieben (zweites Bild) , sodass die Nadeln nicht im Notizbuch landen, sondern im Buchrücken verschwinden, was dem Buch glaube ich besser tut. Ob das bei anderen Notizbuchmarken auch funktioniert werde ich noch testen. Umgekehrt sind die Nadeln auch als Lesebändchen praktisch. Zur Grundausstattung gehört auch ein Stifthalter. Es ist problemlos auch möglich, mehrere Stifthalter anbringen zu lassen.

Ein großes Plus ist für mich auch, dass ich mit der Anschaffung einen einheimischen Betrieb unterstütze, der Wert auf  „Made in Germany“ legt. Deshalb ist der Taschenbegleiter natürlich auch teurer, wie manches andere System.  Zum einen sehe ich es als Investition in meine Selbstorganisation, schließlich begleitet mich der Taschenbegleiter jetzt langfristig – zum anderen eben auch als Unterstützung eines nachhaltigen Einzelhandels.  Ich bin sehr gespannt, wie sich die Haptik mit der Zeit verändert.

Außerdem finde ich es gut, dass das System sehr variabel ist und man nicht gezwungen wird, für immer bestimmte Einlagen zu kaufen. Stattdessen passen sehr viele Sachen in den Taschenbegleiter – weitere Infos findet ihr hier.

 

Über die Hefte Einlagen, Kalender und Prospekthüllen werde ich  im nächsten  Beitrag noch mal genauer berichten. Ein weiterer Bericht wird sich damit beschäftigen, wie man  zusätzliche Blöcke/Blätter beschäftigen kann, auch wenn man nur drei oder vier Klammern hat.

 

Fazit: Mir gefällt der Taschenbegleiter sehr gut. Wie er sich im Langzeittest verhält, wird sich zeigen. Er ist auf jeden Fall sehr gut verarbeitet und äußerst praktisch und damit empfehlenswert. Neben den genannten Vorteilen konnte ich als Nachteil bisher nur feststellen, dass sich natürlich nicht mehrere dicke Bücher einspannen lassen, aber das dürfte klar sein. Der Preis rechtfertigt sich in meinen Augen durch die gute Idee, das hervorragende Material und vor allem die Verarbeitung.

 

 

 

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Kategorie: Roterfaden

Screenshot Modulor Shop(C)

 

Wer Einbände gerne selbstgestaltet, keine wünscht oder einen „Dauereinband“ zu Hause hat,  wünscht sich häufig einfach nur ein Innenleben als Ersatz. Eine Möglichkeit ist ein einfacher Blanko Buchblock. Diesen gibt es unter anderem im Modulor-Shop, welcher darüberhinaus  Marken wie Moleskine, Ciak, Clairfontane, Noname-Marken und  vor allem Whitelines im Angebot hat

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Kategorie: Fundstücke, Webseiten

Dekoop ist eine Firma aus Hamburg, St. Pauli. Dahinter verbergen sich die Industrie-Designerin Anke Rabbe und die Architektin Katrin Kuchenbecker, die seit 2003 Produkte designen und bereits mit vielen Designpreisen überschüttet wurden.  Die Kollektion von dekoop ist sehr weit gefächert und bietet  Alltagsprodukte und zusätzich spezielle Designprodukte. Unter anderem findet man im Sortiment auch Hüllen für Notizbücher:

 

Die hochwertige Hülle aus Filz im Format A5 bietet im Inneren ein austauschbares Schreibheft und einen Bleistift. Das besondere: Das Buch wird mittels des durch Schlaufen geführten Bleistiftes, oder andere Schreibgeräte, auch unterwegs sicher verschlossen. Zum Öffnen wird einfach das Schreibgerät aus der seitlichen Schlaufe gezogen.

Filzhülle A5 mit Heft und Bleistift. Aus reiner Wolle.

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Kategorie: Dekoop, Einband  Tags: , ,

Die New York Times berichtet in Can a Papermaker Help to Save Civilization? über einen sehr sympathischen Spezialisten für Papierherstellung, selbst auch Papiermacher:

[…] Barrett, who is 61, has dedicated his life to unlocking the mysteries of paper, which he regards as both the elemental stuff of civilization and an endangered species in digital culture. […] “Sometimes I worry about what a weird thing it is to be preoccupied with paper when there’s so much trouble in the world,” Barrett told me, “but then I think of how our whole culture is knitted together by paper, and it makes a kind of sense.” […]

Im Artikel wird nicht nur auf die Geschichte des Papiermachers Timothy Barrett erzählt, sondern auch die Geschichte des Papiers. Ein langer, sehr interessanter Artikel. Beachtet, dass ihr am Ende der ersten Seite auf die nächsten beiden weiterblättern müsst.


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