Durch Zufall habe ich einen schönen, interessanten Artikel in der F.A.Z Community entdeckt über den Wert der eigenen Handschrift im Zeitalter der digitalisierten Welt:
Mit der Hand zu schreiben kostet Zeit, ist mühsam und anstrengend – deshalb lassen wir es zunehmend. Möglicherweise zu Unrecht?
Das vielleicht vernünftigste, sinnvollste und langfristig wertvollste Geschenk meines Lebens bekam ich im Alter von fünfzehn Jahren, als meine Eltern mir einen Schreibmaschinenkurs an der Volkshochschule spendierten. Mehrere Wochen lang saß ich regelmäßig abends in einem Schulzimmer und tippte „asdf“ und „jklö“ mit einer elektrischen Maschine. Eine Emailadresse hatte der normale Bürger damals noch nicht, einen Computer ebensowenig, meine Eltern besaßen sogar noch eine mechanische Maschine, die auf herrlich antiquierte Art und Weise sowohl lauter als auch schwerer im Anschlag war. […]
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