Archiv für » Mai 13th, 2012«

 

Wer Notizbücher gerne in Taschen spazieren trägt hat – zumindest bei Softcovern – häufig das Problem der plötzlich auftauchenden Eselsohren oder ausfransenden Ecken. Die Notizbücher mit Metallkante von Manufactum bieten dazu eine Alternative. Es handelt sich dabei um Notizbücher, die am Chiemsee von Hand angefertigt wurden.Ich hatte ein solches Buch selbst schon im Einsatz und es ist sehr robust. Der Einband ist aus zwei Millimeter starkem Texon, ein Lederersatz, und die Metallkante ist vernickelt. Damit ist man also auf der sicheren Seite. Zum Papier kann ich sagen, dass es füllertauglich und Fineliner geeignet ist – das Papier ist übrigens chamoisfarben. Mehr dazu findet ihr übrigens auch unter dem Tag Bindewerk.

Manufactum, die meisten werden es wissen, war und ist ein Spezialversender für hochwertige und außergewöhnliche Artikel. Vor einigen Jahren wurde Manufactum von Otto aufgekauft.

 

 

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Heute möchte ich über ein Phänomen schreiben, was Notizbuch Qualität betrifft. Ist es euch schon mal so gegangen, dass ihr mehrere Notizbücher von einer Marke benutzt habt, aber dabei auf völlig unterschiedliche Qualität gestoßen seid? Ich habe das Gefühl das es bestimmte Marken gibt, wo sich je nach Notizbuch schon Unterschiede im Papier und der Verarbeitung ergeben können. Besonders deutlich ist mir das bei Paperblanks und Moleskine bisher aufgefallen.  Ich denke manche Hersteller wechseln zwischendurch ihre Bezugsquellen für das Papier, ohne dass es für den Kunden kommuniziert wird. Wenn man aber dann auf diesem Papier schreibt – beispielsweise mit Füller – gibt es sehr unterschiedliche Eregebnisse. Sowohl bei Paperblanks als auch bei Moleskine kam es schon vor, dass ich mit Tinte geschrieben habe, die in einem Notizbuch ausfranste und auslief, im Notizbuch darauf (selbe Marke) aber nicht. Was man dann manchmal erlebt ist sehr einfach zusammen zufassen: Durchbluten: recht deutliches Durchscheinen, an Punkten mit vermehrtem Tintenfluß auch Durchbluten.

Ich hatte vor einigen Wochen ja bereits einen Artikel zur Füllertauglichkeit geschrieben, der sehr fleißig kommentiert wurde (Danke). Bei unterschiedlichen Notizbüchern sehe ich die Differenz noch ein, aber bei einer Marke oder Reihe? Habt ihr diese Erfahrungen auch gemacht? Bei manchen Büchern bilde ich mir auch ein, dass sie besser verarbeitet sind, wie andere Bücher. Einen Nachweis habe ich dafür aber nicht, weil man manche Notizbücher irgendwie stärker beansprucht als andere ? Oder bildet man sich das ein?

Ganz extrem tritt dieses Problem mit der Papierqualität meiner Meinung nach bei Collegeblöcken oder Schreibblöcken auf. Für Kulischreiber ist das natürlich  weniger problematisch wie für jene unter uns, die mit Fineliner, Gelliner oder Füller schreiben, malen und notieren.

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