Archiv für » Mai, 2012 «

Wie angekündigt gibt es heute einen zweiten Teil zum Leben in Listen als Denkanstoß oder Schreibanstoß…

  1.  Körperstellen, die ich an mir besonders mag …
  2.  Frisuren, die ich gerne einmal ausprobieren will …
  3. Diese Körperstellen mag ich nicht …
  4. Dinge, die mich an meinem Arbeitsplatz stören …
  5. Wenn ich Chef wäre, würde ich folgende Dinge ändern …
  6. Menschen bei denen ich mich entschuldigen müsste/möchte …
  7. Personen, von denen ich mir wünsche, dass sie sich bei mir entschuldigen ..
  8. Die schönsten Entschuldigungen und Versöhnungen …
  9. Freundschaften, die mir am meisten bedeuten….
  10. Was ich gerne einmal mit Freunden unternehmen würde ….
  11. Die schönsten Unternehmungen mit Freunden …
  12. Dinge, die ich für die Umwelt tue…
  13. Wenn ich Bundeskanzler/in wäre … würde ich folgende Dinge ändern …
  14. Ich bin schuld an ….
  15. Menschen, die mir Freude bereiten ….
  16. Menschen, die mich Ärgern…
  17. Berufsziele die ich bisher erreicht habe …
  18. Was ich noch erreichen will ….
  19. Meine liebsten Kollegen …
  20. Kollegen, die ich nicht ausstehen konnte …
  21. Meine besten Projekte …
  22. Kritik, die ich am häufigsten zu hören bekomme ..
  23. Menschen, von denen mir Kritik weniger ausmacht …
  24. Kritik die mich tief verletzt hat …
  25. Kritik, die berechtigt war …
  26. Personen, die ich gerne kritisiere
  27. Ich habe Angst vor …
  28. Ängste, die unbegründet waren …
  29. Was nimmt mir die Angst?
  30. Gegenstände, Genussmittel oder Menschen, von denen ich abhängig bin …

 

To be continued.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: schreiben, Tagebuch

Durch Zufall bin ich in den letzten Tagen mal wieder auf der Brunnen-Homepage gelandet. Ich gebe zu mit Brunnen bin ich bisher nie warm geworden und assoziere die Marke eher mit bunten Designs.  Allerdings tue ich Brunnen scheinbar unrecht. Die erste gute Überraschun war, dass der Auftritt generalüberholt wurde und moderner und übersichtlicher ist.

Ich habe das Kompagnon-Notizbuch entdeckt, dass sehr schlicht und gut daher kommt. Liebe Leser, kennt ihr dieses Notizbuch? Wo gibt es das Notizbuch? In den meisten Schreibwareneschäften/Supermärkten in denen ich Brunnen begegne, gibt es ehrlich gesagt eben nur die älteren Kladden oder bunten Notizbücher, die nicht meinen Geschmack treffen. Das Kompagnon aber interessiert mich.

Es scheint es auch in anderen Designs zu geben:

Auch sonst gibt es bei Brunnen viel zu entdecken, beispielsweise die Rainbow-Collection.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Brunnen  Tags: ,

In Aufgabenregel 4 ging es um das Geheimhalten von Listen. Die Aufgabenregeln haben heute Halbzeit mit

Aufgabenregel 5: Aufgabenlisten von Zeit zu Zeit aufräumen

Da ich – wie in den vorigen Regeln erwähnt – auch triviale Dinge notiere, werden meine Listen immer sehr schnell lang und erstrecken sich über viele Seiten. Dabei sind Wiederholungen genauso wenig zu vermeiden wie Listen, in denen Aufgaben nur teilweise abgehakt sind. Daher ist es wichtig, dass man von Zeit zu Zeit seine Aufgabenlisten aufräumt.
Kurze Zwischenbemerkung: Wiederholungen in Listen sind übrigens kein Problem: erstens kann man später mehr abhaken (ok, leichter Selbstbetrug) und die Punkte erhalten durch ihre Wiederholung eine gewisse Dringlichkeit. Man sieht auch, was man besonders oft vor sich herschiebt (Anflug von Selbsterkenntnis).

Wie auch immer: Aufräumen von Listen ist notwendig. Dazu fängt man eine neue Liste an und trägt dort alle Aufgaben zusammen, die bis jetzt unerledigt geblieben sind. Dabei beginnt man mit den Aufgaben, die am weitesten in der Vergangenheit eingetragen wurden. Unmittelbar nach dem Übertragen der Aufgabe von der Vergangenheit in die Gegenwart hakt man die Aufgabe in der alten Liste ab. Obwohl man damit noch keinen Schritt weiter ist, hat man zwei Effekte: zum einen hat man durch das Abhaken das gute Gefühl, dass man was erledigt hat, zum zweiten ist die Aufgabe durch das erneute Niederschreiben wieder präsent.
Eine aufgeräumte Liste ist übersichtlich und vermittelt den Eindruck von Ordnung. Außerdem findet man Aufgaben auch schneller, weil man die unerledigten Aufgaben nicht durch Zurückblättern im Notizbuch suchen muss.
Übrigens ist das Neuanlegen von Aufgabenlisten auch notwendig, wenn man ein Notizbuch wechselt. Dann müssen die Aufgaben aus dem alten Buch auch in das neue Buch überführt werden.

Zum Thema Organisieren und indirekt auch zu Aufgabenlisten möchte ich heute auch noch den Artikel How can you stop worrying about that stuff you still need to finish? empfehlen. Die verknappte Zusammenfassung: wer sich organisiert hat den Kopf wieder frei für andere Dinge. Unerledigte Dinge, der Erledigung nicht eingeplant ist bzw. für deren Erledigung man noch keinen Plan hat, belasten das Denken. Ich folgere: Aufgabenlisten entlasten also das Gehirn. Jedenfalls habe ich schon oft diese Erfahrung gemacht.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Allgemein  Tags: ,

Tagebucheintrag im Mai: Bäume schlagen aus, die Natur explodiert, Düfte vernebeln die Sinne. Ein zielgerichtetes, vernünftiges Alltagsleben scheint kaum möglich. Vor allem Menschen mit Gärten bewegen sich jetzt rauschhaft durch ihr sich stündlich veränderndes Refugium. Was gestern noch wie tot unter der Erde lag, weht jetzt als dunkelviolette Tulpe (Queen of the Night) im Frühlingswind. Vorhin noch volle Sicht auf die Straße, jetzt eine dichte grüne Mauer aus Liguster oder Hainbuche. Frostgebeutelte Rosen springen dem Tod von der Schippe und treiben mächtig aus, als müssten sie verlorene Zeit wettmachen.

Wer einen Garten hat und darüberhinaus ein Gartentagebuch führt, hat jetzt alle Hände voll zu tun. Es gilt, die rasanten Entwicklungen zu dokumentieren, oder – und das macht das Gartentagebuch so wertvoll – zum Oktober zurück zu blättern und nachzusehen, wo man welche Zwiebeln versenkt hatte. Sowohl für den Rückblick, für die Planung als auch für lyrische Ausbrüche scheint mir ein Tagebuch unverzichtbar. Allerdings gehe ich dabei ähnlich unsystematisch vor wie die KollegInnen vom Forum „mein schöner Garten“. Interessanter Diskurs zum Thema Gartentagebuch bei: Mein Schönber Garten

Eine andere Entdeckung – und Empfehlung – für GartenfreundInnen ist das Buch Die Tage des Gärtners: Vom Glück, im Freien zu sein (Werbelink) von Jakob Augstein, im Hanser Verlag. Es ist eine Mischung aus persönlichem Erfahrungsbericht („Ich zum Beispiel habe neulich tatsächlich einen Löwen gekauft. Aus Sandstein. Das ist bedenklich … Aber es ist schon so, dass die Anschaffung von Gartenstatuen ein erster Schritt ist auf einem rutschigen Pfad, der abwärts führt“, S. 141) und kompromisslosen Empfehlungen („Ein Rat am Rande: Lassen Sie bloß die Finger vom Rittersporn!“, S. 26). Ich habe es mit großem Vergnügen gelesen, ihm beigepflichtet, widersprochen, den Kopf geschüttelt, meistens aber geschmunzelt.

Gibt es unter den BlogleserInnen eigentlich Gartenfreaks? Auch gartentagebuchführende Gartenfreaks?

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Tagebuch  Tags: ,

Lebt ihr euer Leben in Listen? Listen tauchen ja überall in unserem Leben auf. Ob es jetzt die übliche To-Do-Liste ist, irgendwelche Statistiken, Einkaufslisten, Bürolisten, Kaffeelisten … täglich begegnen uns mehrere Listen. Bei manchen Listen geht es nur darum irgendwelche Dinge aufzulisten – wie beispielsweise bei der Einkaufsliste – bei anderen geht es auch um eine Bewertung. Die wichtigsten Dinge, die schlimmsten Sachen, die besten Sachen … sie stehen oben. In der Mitte kommt dann das graue Mittelfeld und ganz zum Schluss das weniger bedeutsame oder wichtige. Als Beispiel sei hier das Pisa-Ranking genannt, wo unser Blick eher an das Ende wandert.

Listen können aber auch eine Hilfe sein. Eine Hilfe um Dinge nicht zu vergessen oder das eigene Leben zu sortieren.  Die bekannteste Liste dürfte die „To do“-Liste sein. Aber auch beim Notieren und Schreiben, ja auch dem Tagebuch schreiben, können Listen gut sein – um Erlebnisse und Ereignisse einzuordnen und zu bewerten.  Fragen wie Was ist mir die wichtigste Eigenschaft bei meinen Freunden? Welche beruflichen Ziele möchte ich als nächstes erreichen? und ähnlcihe Fragen können eine gute Vorarbeit sein zum Nachdenken und Schreiben und sie bieten uns auch eine Orientierung und einen Überblick.

Einige Ideen für Listen wären:

  1. Was für mich in einer guten Freundschaft dazu gehört …
  2. Ich möchte folgende Menschen loslassen können …
  3. Ich möchte folgende Gegenstände loslassen…
  4. Ich unterscheide mich meinen Mitmenschen durch …
  5. Menschen denen ich unrecht getan habe…
  6. Meine schönsten chaotische Erlebnisse ….
  7. Frauen/Männer dieser Welt, denen ein Denkmal gesetzt werden sollte .. und warum …
  8. Männer und Frauen die ich „nicht riechen“ kann
  9. Ich schau gern hinauf zu …. weil …
  10. Ich schaue hinab zu … weil

Da es soviele Ideen zum Thema Listen gibt, gibt es in einem zweiten Beitrag dann noch weitere Vorschläge zum notieren, nachdenken und schreiben.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: schreiben, Tagebuch

 

Wer Notizbücher gerne in Taschen spazieren trägt hat – zumindest bei Softcovern – häufig das Problem der plötzlich auftauchenden Eselsohren oder ausfransenden Ecken. Die Notizbücher mit Metallkante von Manufactum bieten dazu eine Alternative. Es handelt sich dabei um Notizbücher, die am Chiemsee von Hand angefertigt wurden.Ich hatte ein solches Buch selbst schon im Einsatz und es ist sehr robust. Der Einband ist aus zwei Millimeter starkem Texon, ein Lederersatz, und die Metallkante ist vernickelt. Damit ist man also auf der sicheren Seite. Zum Papier kann ich sagen, dass es füllertauglich und Fineliner geeignet ist – das Papier ist übrigens chamoisfarben. Mehr dazu findet ihr übrigens auch unter dem Tag Bindewerk.

Manufactum, die meisten werden es wissen, war und ist ein Spezialversender für hochwertige und außergewöhnliche Artikel. Vor einigen Jahren wurde Manufactum von Otto aufgekauft.

 

 

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: manufactum  Tags: ,

 

Heute möchte ich über ein Phänomen schreiben, was Notizbuch Qualität betrifft. Ist es euch schon mal so gegangen, dass ihr mehrere Notizbücher von einer Marke benutzt habt, aber dabei auf völlig unterschiedliche Qualität gestoßen seid? Ich habe das Gefühl das es bestimmte Marken gibt, wo sich je nach Notizbuch schon Unterschiede im Papier und der Verarbeitung ergeben können. Besonders deutlich ist mir das bei Paperblanks und Moleskine bisher aufgefallen.  Ich denke manche Hersteller wechseln zwischendurch ihre Bezugsquellen für das Papier, ohne dass es für den Kunden kommuniziert wird. Wenn man aber dann auf diesem Papier schreibt – beispielsweise mit Füller – gibt es sehr unterschiedliche Eregebnisse. Sowohl bei Paperblanks als auch bei Moleskine kam es schon vor, dass ich mit Tinte geschrieben habe, die in einem Notizbuch ausfranste und auslief, im Notizbuch darauf (selbe Marke) aber nicht. Was man dann manchmal erlebt ist sehr einfach zusammen zufassen: Durchbluten: recht deutliches Durchscheinen, an Punkten mit vermehrtem Tintenfluß auch Durchbluten.

Ich hatte vor einigen Wochen ja bereits einen Artikel zur Füllertauglichkeit geschrieben, der sehr fleißig kommentiert wurde (Danke). Bei unterschiedlichen Notizbüchern sehe ich die Differenz noch ein, aber bei einer Marke oder Reihe? Habt ihr diese Erfahrungen auch gemacht? Bei manchen Büchern bilde ich mir auch ein, dass sie besser verarbeitet sind, wie andere Bücher. Einen Nachweis habe ich dafür aber nicht, weil man manche Notizbücher irgendwie stärker beansprucht als andere ? Oder bildet man sich das ein?

Ganz extrem tritt dieses Problem mit der Papierqualität meiner Meinung nach bei Collegeblöcken oder Schreibblöcken auf. Für Kulischreiber ist das natürlich  weniger problematisch wie für jene unter uns, die mit Fineliner, Gelliner oder Füller schreiben, malen und notieren.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Recht praktische Notizbuchreiter, Post-its beziehungsweise kleine Markierungshilfen habe ich bei See Jane Work gesehen. Kann man aber bestimmt auch recht einfach selbst basteln.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


 

Heute ist Samstag und samstags sind eigentlich landauf, landab immer wieder Flohmärkte, Kunsthandwerkermärkte und ähnliches. Letztes Wochenende war ich auf einem solchen Kunsthandwerkermarkt und dachte irgendwie, dass genau diese kleinen Märkte oft eine schöne Quelle für tolle Notizbücher sind. Sie sind meistens von Hand gebunden und individuell gestaltet und sehr hübsch anzusehen.

Ab und dann zuckt es mir dann in den Fingern und ich kaufe Notizbücher und wenn ich sie dann benutze, finde ich es oft schade, dass man sie nicht mehr nachkaufen kann. Was ich damit sagen will: Oftmals findet man Notizbücher in kleinen Läden, auf Flohmärkten oder in Ecken, wo man sie gar nicht vermutet.

In diesem Sinne – bitte rausgehen und stöbern  und – Bitte kleine Fachgeschäfte und Hersteller fleißig unterstützen.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Christian hat vor einiger Zeit einmal über Rifle Paper aus Amerika berichtet. Meine Arbeitskollegin war über dem großen Teich und hat mir ein paar Fotos mitgebracht:

 

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Rifle Paper