Weil heute Tagebuchdienstag ist, gibt es hier noch einen Hinweis zum Diary Slam.
„Cringe Night“ oder „Diary Slam“ – hinter diesen Begriffen verbirgt sich ein feuilletonistisches Vergnügen, das sich in deutschen Kneipen und Bars ausbreitet. Junge Leute kramen ihre alten Tagebücher aus der Pubertät heraus und wagen es, vor Publikum aus diesen Schätzen der Kindheit und Jugend zu zitieren. Die Reaktion: meist lautes Lachen, manchmal peinliche Berührtheit, aber auch Anerkennung für ein lyrisches Frühwerk.
Michael Hollenbach hat zwar sein eigenes altes Tagebuch nicht mehr gefunden, dafür um so interessierter zugehört.
Der Podcast ist für meinen Geschmack sehr gut und er enthält Live-Sequenzen aus Diary Slams. Er ist rund 20 Minuten lang. Hier gehts zum Podcast.
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