Wer eine Seite nicht mehrfach beschreiben will und trotzdem gedruckte Bücher beschreiben möchte, dem kann jetzt mit einer Spezialtinte aus Argentinien geholfen werden. Die BBC berichtet in Disappearing ink gives books in Argentina read by date:

[…] A publishing company in Argentina has begun printing books with ink that fades away after just two months. […]

Damit will man Leser zwingen, ihre Bücher schneller zu lesen. So ein Unsinn. Das kann aber tatsächlich aus einem anderen Grund interessant werden: man könnte das als Gag benutzen, um Notizbücher aus gedruckten Büchern entstehen zu lassen. Allerdings müsste dann die Tinte länger halten: stellt euch vor, ihr habt einen Kalender und die Seite verschwinden dann sukzessive etwa zwei Monate, nachdem das Datum im Kalender abgelaufen ist. Würdet ihr so etwas kaufen?
Andere Idee: Gutscheine mit begrenzter Haltbarkeit. Wenn der Gutschein abgelaufen ist, verblasst der Druck und der Gutschein wird zum Notizzettel. Gleiches für Prospekte, Tageszeitungen, … – da fällt mir wirklich viel zu ein.

Im BBC Artikel gibt es auch ein Video dazu.


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Eine Antwort
  1. Sabine sagt:

    So gehabt mit einem Prepaidkarten-Bon vom Aldi. Bevor ich die Kartennummer verwenden konnte (ich bin nicht so ein ständig-brauche-ich-mein-Handy-Typ) war sie verblasst. Ich kann nur jedem raten, sie erstmal zu kopieren, wenn man sie nicht gleich nutzt – das hält länger.

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