Archiv für » Januar 15th, 2013«

Bei Pinterest fand ich den Link auf den schönen Haltegummi für Notizbücher, in dem man auch die Stifte einstecken kann: Journal Bandolier by cleverhands. Zu kaufen gibt es das gute Stück bei etsy:

[…] This style of Bandolier is handmade using black leather and elastic. The strap is 2 inches wide and sewn into a loop which measures 5.75 inches long when laid flat. It fits easily around books that run a little over 5 inches wide such as the Moleskine 5.52×8.25 inch journal or the Handbook journal of a similar size. Each loop is approximately 1 inch wide. There are a total of 7 loops. This is a handmade item […]

Wer Intersse hat: ein Haltegummi kostet unter 20 USD.

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Leserin Judith schickte mir den Link auf die Book Rest Lamp. SIe ist zwar eigentlich für Bücher gedacht, aber da kann man sicher auch das eigene Notizbuch oder Tagebuch drauf ruhen lassen:

[…] Made of frosted glass it gives off a soft light, ideal to read to but also doubles as a book rest ensuring you never lose your page. But this is no ordinary run-of-the-mill book stand, sit your favourite book on top of the lamp and look! You’ve made a house! […]

Aber 50 Pfund sind schon ein Wort. Tipp: wenn ihr auf der Seite mit der Maus über die Lampe fahrt, könnt ihr sie ein- und ausschalten – und der unscheinbare Link „Image Gallery“ unter dem großen Bild zeigt viele weitere Bilder.

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Eine Studie belegt: Tierhalter, deren Tiere krank sind oder im Sterben liegen, profitieren vom Schreiben! Nur die Gefühle aufzuschreiben hilft ein bisschen, nur Gedanken aufzuschreiben bringt am wenigsten, was am meisten nützt ist das Schreiben über Gedanken UND Gefühle. Die Stimmung wird besser, der Stress verringert sich. Das jedenfalls wissen Hunt, Schloss, Moonat, Poulos und Wieland (2007), die 41 Tierhalter dazu beforscht haben.

Und woher weiß ich das? Entgegen aller guten Vorsätze habe ich mir ein Buch gekauft, weil Titel und Klappentext es so wollten: Silke Heimes, Warum Schreiben hilft (Werbelink), Vandenhoeck & Ruprecht, 2012. Allen Lesern, die in absehbarer Zeit vorhaben, eine Diplomarbeit über Tagebücher und / oder das Therapeutische Schreiben zu verfassen oder darüber zu promovieren, sei dieses Buch dringend ans Herz gelegt!

Wer weniger wissenschaftlich ambitioniert ist, wird von der Masse der darin aufgelisteten Studienergebnisse und dem Schreibstil (vielleicht) erschlagen sein. Fleißige Köpfe haben hart gearbeitet, ohne Zweifel, aber ohne vorheriges Psychologiestudium ist das Werk eine echte Herausforderung: „Bei der kognitiven Verarbeitung belastender Erlebnisse spielen kognitive Muster eine Rolle, denen bestimmte Attributionsstile zugrunde liegen.“ (S.137). Alles klar?
Falls ich trotz der Hürden das eine oder andere spannende und verständliche Ergebnis entdecke, werde ich Euch gerne an meinen Erkennnissen teilhaben lassen. Vielleicht interessiert es Euch ja, welche Wirkung das Tagebuchschreiben auf die Verarbeitung belastender Ereignisse oder Selbstkonzept und Lebensziele oder die Kommunikationsförderung hat?

Die Sache mit den Tierhaltern ist ja nun bekannt.

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Kategorie: schreiben, Tagebuch  Tags: ,