Archiv für » Februar 22nd, 2013«

Interessantes Konzept bei fastcodesign: iPhone Maps For The Blind, Using Haptic Tech. Da wird ein Gerätekonzept vorgestellt, das Blinden ermöglichen soll, über eine Braille-artiges Interface Kartendaten zu lesen. Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte: schaut euch einfach dieses vimeo Video an:

Blind Maps: Concept for a Braille Interface – Navigation System for the iPhone from Andrew Spitz on Vimeo.

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Als ich den Link auf The Power of Structured Procrastination twitterte, klickten viele auf den Link. Das Thema scheint euch zu interessieren. Das hatte ich auch schon beim Publizieren der Aufgabenregeln bermerkt. In The Power of Structured Procrastination bescheibt der Autor das Vorgehen beim strukturierten Aufschieben (Prokrastinieren) wie folgt:

[…] There’s that one „Very Important Task“ that you really should be getting done. The one that gives you that familiar feeling of resistance: No, no, please – anything but Very Important Task! Here’s the move that goes against the grain: put that task on hold. Give into your inclination to procrastinate. Meanwhile, consider your to-do list. There are always a number of tasks of varying importance that you should get to at some point. […] Now that you’ve yielded to the urge to procrastinate, instead of turning to shiny time-wasting activities, however, start a different task from your list that needs attention. […]

Falls euch das irgendwie bekannt vorkommt, wundert mich das nicht. Ich hatte das nämlich damals in Aufgabenregel 9: Priorisierung von Aufgaben nicht übertreiben beschrieben:

[…] Man sollte nicht frustriert sein, wenn man mal nicht richtig priorisiert. Ich bin der Meinung: lieber ein paar unwichtige Aufgaben bzw. falsch priorisierte Aufgaben erledigen als gar keine. Denn das Tun bringt – wie schon oft erwähnt – ein gutes Gefühl; man ist “in Bewegung” und es passiert was. Das gibt dann wieder Anschub. […]

Zum Thema Aufgaben und Aufgabenregeln findet ihr einige Links im Blog. Damit könnt ihr jetzt gleich mal eure Aufgaben für das kommende Wochenende vorplanen

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Auf der paperworld 2013 habe ich zum ersten Mal Carsten Brettschneider von paperscreen persönlich getroffen. Leider hatten wir nur wenig Zeit für ein Gespräch. Er erzählte mir von seinen Expansionsplänen und neuen Notizbuchformaten. Darunter auch eines, das einen schwarzen Einband hat. Eigentlich nichts besonderes. Er zweifelte aber, ob der Markt das Buch annehmen wird, da der Einband schnell eine Patina entwickelt, da die Oberfläche Kratzer und Druck schnell behält. Ich habe versucht, das Buch künstlich etwas zu verkratzen und davon ein kontrastreiches (also überzeichnetes) Foto zu machen. Das Originalfoto findet ihr bei Twitter.
Bei Twitter entspann sich, gleich nachdem ich die Fotos getwittert hatte, eine Diskussion zwischen Twitterati und paperscreen über Grammatur des verwendeten Recyclingpapiers (80 gsm) und Lineatur (punktkariert oder nicht). Sehr interessant. Aber eigentlich interessiert sich Carsten dafür, ob ihr das Buch kaufen werdet, wenn der Einband „Patina“-afin ist.

Die Frage gebe ich an euch weiter: wie empfindlich darf ein Einband sein? Was darf man darauf sehen und was nicht? Welche Ansprüche habt ihr an den Einband? Ich freue mich auf eure Kommentare.

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