Leser Gerd schickte mir den Hinweis auf den Artikel Sachbuch „Die Kunst einen Bleistift zu spitzen“: Scharfmachen mit Anspruch bei Spiegel Online. Darin wird über das Buch Die Kunst einen Bleistift zu spitzen (Werbelink) berichtet. Das ganze Buch scheint sich um den Akt des Spitzens zu drehen. Der Spiegel schreibt im Artikel:

[…] So weit könnte man dieses Buch tatsächlich für eine etwas schräge Liebeserklärung an ein altes, in Vergessenheit geratendes Handwerk halten. Für das irrelevante Vermächtnis eines verträumten Anachronisten. Aber: Rees schafft es, im Leser eine erdende Kraft freizusetzen. Mit jeder behutsam behandelten Bleistiftspitze reißt er uns ein Stück aus unserer überdifferenzierten Welt heraus. […]

Und die Buchbeschreibung bei amazon (Werbelink) lautet:

[…] Rees lässt sich punktklein und milimeterbreit über das kunstvolle Bleistiftspitzen mit Taschenmesser, Einklingen- und Kurbelspitzern aus. Ein Handbuch, das puren Nonsens und philosophische Fragestellungen zu einem unvergleichlichen Lesegenuss verwebt. […]

Autor David Ress hat eine eigene Homepage namens Artisanal Pencil Sharpening. Das Buch kostet bei amazon (Werbelink) knapp 18 EUR. David Rees findet ihr auch bei Twitter.

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Eine Antwort
  1. Gunther sagt:

    Ich habe das englische Original gelesen und hatte große Freude daran (auch wenn ich ein Kapitel für entbehrlich halte). – Den Artikel bei SPON finde ich wenig aufschlussreich. Rees sammelt alte Handbücher, und deren Stil prägt auch sein Buch, was es für mich sehr reizvoll macht. Ob man versucht hat, das ins Deutsche zu übertragen (und wenn ja, wie gut dies gelungen ist), geht aus dem Artikel bei SPON leider nicht hervor, ebensowenig das, was er mit der elektrischen Spitzmaschine wirklich macht (da hatte ich das Gefühl, der Autor des Artikels hat das Buch nicht richtig gelesen). Interessanter finde ich die Besprechung „Pencils and Nothingness“ und das Interview „On Point: David Rees, The Proust of Pencil Sharpeners“.

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