Archiv für » September 13th, 2013«

Stillman&Birn habe ich das erste Mal nach der paperworld 2012 vorgstellt: paperworld 2012: Stillman&Birn Skizzenbücher. Im August hatte sich Michael von Stillman&Birn (Homepage) bei mir gemeldet und mir von der neuen Zeta Serie erzählt.
Wenn man wie ich selten mit dem schweren Papier von Skizzenbüchern arbeitet, dann fallen einem die Unterschiede erst einmal gar nicht ins Auge. Einen guten Überblick bekommt man aber auf der Vergleichsseite von Stillman&Birn. Die Zeta Serie hat ein besonders starkes 270gsm Papier, das schon fast pappeähnlich ist, wenn es nicht eine so schöne „smooth“ Oberfläche hätte:

[…] Smooth – Suitable for pen & ink, colored pencils, water-based markers as well as watercolors […]

Die Zeta Serie umfasst mehrere Bindearten und Größen. Im Buch selbst wird damit geworben (auch auf Deutsch!):

[…] Naturweiß – Starke Oberfläche für gemischte Medien – Übersteht mehrere Radierungen – Überlegene Nass- und Reißfestigkeit – Fein satinierte glatte Oberfläche – Oberflächenfestigkeit und Konsistenz – pH-neutral, frei von Lignin und Chlorid – Hohedichte Karton, sehr formstabil – entspricht den internationalen Standards der verantwortungsvollen Landwirtschaft […]

Distributor artselect.de hat mir zwei Bücher zur Verfügung gestellt. Ich habe ein fest gebundenes 14 x 21.6 cm Buch hier, sowie ein 17.8 x 25.4 cm Buch, das eine Ringbindung hat. Das kleinere hat 52 Seiten und ist trotzdem so dick wie ein normales Notizbuch mit 80 gsm Papier aber vielleicht 180 Seiten. Das größere Skizzenbuch hat 50 Seiten (25 Blatt).
Als Notizbuch ist das Buch wegen des tollen Papiers zu schade. Hier müsste ich schon Tests mit Wasserfarben oder anderen Zeichenwerkzeugen machen, die Papier mit hoher Saugkraft benötigen. Einen Bericht dazu findet ihr auch bei notebookstories.
Ich bin nun also künstlerisch nicht sehr begabt und besitze keinen großen Fundus an unterschiedlichen Stiften und Malwerkzeugen. Ich muss mich also auf die Bücher an sich beschränken. Was mir da auffällt, ist eine praktische Sache: das ringgebundene Buch kann man einfach aufschlagen und dann bleibt es natürlich auch offen liegen. Zum Zeichnen mit Wasserfarben finde ich das sehr praktisch. Das festgebundene Buch ist mit einer Fadenheftung versehen, die sehr eng im Buchrücken anliegt. Man muss das Buch schon arg in den Buchrücken biegen, dass das Buch halbwegs offen liegen bleibt. Ich kann mir vorstellen, dass das beim Zeichnen mit wässrigen Farben schwierig ist. Wenn man Stifte verwendet und die Hand (bzw. der Arm) sowieso auf dem Buch liegen, funktioniert das prima. Aber nicht, wenn man einen Pinsel aus der Ferne auf das Blatt führt.
Aber ihr seid bei der Nutzung sicher kreativ und wisst schon genau, was ihr mit den Büchern macht. Oder?

Michael von Stillman&Birn stellt fünf Bücher für eine Verlosung zur Verfügung, die ich gerne an euch weitergeben möchte:

  1. Die Verlosung startet am 13. September 2013 und endet am 16. September 2013 um 18 h
  2. Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet).
  3. Bitte sagt im Kommentar, was ihr mit Bücher macht, die eine so hohe Grammatur haben
  4. Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  5. Ich erfrage dann von den Gewinnern die Postadresse für den Versand per E-Mail
  6. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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