Archiv für » Dezember, 2013 «

Leider muss ich aus persönlichen Gründen eine Blogpause einlegen. Die angekündigten Verlosungen hole ich nach. Die Dauer der Blogpause kann ich noch nicht einschätzen. Und vielleicht kommt sporadisch der ein oder andere Artikel spontan. Danke für euer Verständnis.

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Kategorie: Allgemein

(via notcot). In Mieru Record with Otowa: a manga music box mechanical organ wird eine interessante Variante einer analog aufgezeichneten Geschichte gezeigt: eine Geschichte ist auf einem Papierstreifen aufgemalt, der gleichzeitig Stanzungen für eine Drehorgel enthält. Das geht digital alles eleganter, ich weiß. Aber es ist lange nicht so authentisch und verrückt wie in dieser analogen Version. Schaut euch das passende YouTube Video an.

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Kategorie: Einband  Tags: , , , , , ,

Meine Anleitung: Weihnachtsbaum in die Seiten eines Buches falten ist mittlerweile in mehreren Blogs und Zeitschriften erwähnt worden und ist in den letzten drei Wochen einer der meist abgerufenen Artikel im Notizbuchblog. Eine besonders schöne alternative Variante fand ich über notcot bzw. time out im italienischen Artikel Bialbero di Natale (multialbero). Die Faltanleitung gibt es bei flickr und in einem YouTube Video. Das sieht gar nicht so einfach aus, aber das Ergebnis ist dafür umso hübscher.

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Kategorie: Tipps  Tags: , , ,

Die Handschrift ist immer mal wieder ein wichtiges Thema im Blog. Eine besondere Variante beim Schreiben ist die Schnellschrift, mit der man Silben verkürzt erfassen kann, die Stenografie (Wikipedia):

[…] Stenografie oder Stenographie […] ist eine aus einfachen Zeichen gebildete Schrift, die schneller als die herkömmliche „Langschrift“ geschrieben werden kann und es ermöglicht, in normalem Tempo gesprochene Sprache mitzuschreiben oder eigene Ideen schneller zu notieren. […]

Bei heise.de las ich die Tage den Artikel Schneller als der Computer: Stenografie-Nachwuchs ist gefragt, in dem auch der Dortmunder Stenographenverein erwähnt wird, der durchaus noch sehr aktiv ist. Es gibt in Deutschland aber auch noch andere Vereinigungen, wie etwa den Südwestdeutscher Stenografenverband.

Ich meine, ich hatte mal alte Stenografie Lehrbücher in meiner Sammlung, konnte sie aber beim Schreiben dieses Artikels auf Anhieb nicht finden. Kann jemand von euch Stenografie?

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Bei pbs aktuell las ich in Eins für alle, alles in einem vom neuen Notizbuchsystem my.book flex des Herstellers Herlitz. Im Aufmacher heißt es:

[…] My Book Flex ist eine Produktinnovation aus dem Hause Herlitz: Das modular aufgebaute System umfasst wiederverwendbare und stabile Schutzhüllen, auswechselbare Papiereinlagen sowie verschiedenfarbige Halte- und Verschlussgummis. Durch die miteinander kombinierbaren Module passt sich das Notizbuch mühelos sämtlichen Herausforderungen des Alltags an. Ausgeliefert wird das neue Sortiment ab Februar 2014. […]

Hörte sich für mich spontan an nach … genau: X17. Eine kurze Recherche zeigte mir dann, dass es noch wenige Infos zu den neuen Büchern gibt. Im Artikel oben sind aber Fotos von Eigenschaften und Aufbau der Notizbuchreihe drin, die auch optisch und von der Konstruktion her direkt an X17 erinnern. Also wenn ihr mich fragt, hat hier ein sehr großer Hersteller (mit einem großen Namen!) von einem kleineren Hersteller die Idee kopiert. Die Geschichte als Produktinnovation zu bezeichnen halte ich im Artikel mindestens für eine „Ente“, wenn der Pressetext direkt von Herlitz kommt, eine Unverfrorenheit.

Schaut euch mal Eins für alle, alles in einem an und falls ihr dann noch Zweifel habt, werft einen Blick in dieses YouTube Video. Sagt mir eure Meinung in den Kommentaren!

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Kategorie: Herlitz  Tags: ,

Das sogenannte Crowdfunding ist eine beliebte Methode, um Geld für eigene Projekte einzusammeln. Die bekannteste Plattform für solche Projekte ist Kickstarter. Bei The Next Web las ich nun in Pubslush: Can the Kickstarter for books find its niche? von Pubslush. Das ist eine Crowdfunding Plattform wie Kickstarter, die sich allerdings auf Buchprojekte spezialisiert hat.

Falls also jemand von euch gerne schreibt und bisher nur in das eigene Notiz- oder Tagebuch geschrieben hat, kann er sich dort jetzt die notwendige Finanzierung für das eigene Buchprojekt besorgen.

Hat von euch jemand eine Idee, die er schon immer mal in ein Buch fassen wollte?

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Der Countdown läuft. 
Bin ich die Einzige, die erst in der Dezembermitte beginnt, nach passenden Geschenken zu fahnden? 
Kaum. An dieser Stelle ein paar Tipps von der Tagebuchfront für Menschen, die nicht nur gerne lesen, sondern auch schreiben, egal, ob Tagebuch, Geschichten, Gedichte, Essays, den Jahrhundertroman, Drehbücher für Hollywoodfilme und was noch mehr.

Meine Einstiegsdroge in das Kreative Schreiben: Natalie Goldberg, Schreiben in Cafes (Werbelink), Autorenhaus Verlag 2003. So viel Ermutigung, vor allem für das Durchhalten, fürs Scheitern und wieder Aufstehen, habe ich in keinem der anderen Schreibratgeber gefunden. 
Sehr unterhaltsam und – für einen Erfolgs-Gruselautor überraschend persönlich und feinfühlig – sind die Gedanken von Stephen King über Das Leben und das Schreiben, Heyne 2011.

Leichtfüßig geschriebenes Buch über berühmte Diaristen und ihren ganz persönlichen Stil: Michael Maar, Heute bedeckt und kühl (Werbelink), C.H.Beck 2013. Nah dran an dem unverzichten Buch der Tagebücher, zusammengestellt von Rainer Wieldand, Piper 2010.

Beeindruckende Tagebücher, zum Teil schon gelesen, zum Teil begonnen oder auf der Wunschliste, weil sie spannend klingen:
 Wolfgang Herrndorf, Arbeit und Struktur (Werbelink), S.Fischer 2013. Besprochen hier, zurzeit ohnehin in jeder Zeitung, die etwas auf sich hält. 
Paul Auster, Winter Journal (Werbelink) , Rowohlt 2013. Der Autor schreibt über sein Leben. So what, machen viele. Was sein Buch aber spannend macht, ist die Körperlichkeit seiner Autobiografie. Er lässt sein Körpergedächtnis erzählen. 
Auf meiner Wunschliste, auch und gerade für Kenner des Anne-Frank-Tagebuchs: Gesamtausgabe: Tagebücher (Werbelink), S.Fischer 2013.

Habt Ihr auch Lieblingsbücher? Bitte hier mitteilen!

Ich würde mein Buch als Weihnachtsgeschenk für SchreibleserInnen hier anpreisen, weil die mit x17 realisierte Version zum Lesen UND Schreiben etwas Besonderes ist (mein Favorit: cognac vegetabil gegerbtes Leder…), aber das wäre mir jetzt unangenehm.

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Kategorie: Buch, Tagebuch  Tags: , , ,

Die Metropolitan Bücher von Lanybook waren sehr begehrt. Nun ist die Verlosung beendet und die vier Gewinner heißen Sandra, Mojo, Tari und Ulrike. Glückwunsch!

Aktuell läuft noch die Verlosung der Slopinsky Kalender 2014 und die nächsten Verlosungen warten ebenfalls.

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Slopinsky – die Kalender-Soap findet auch nächstes Jahr ihre Fortsetzung. Der Formatgeber Verlag hat mir zwei Rezensionsexemplare der Ausgabe 2014 überlassen.
Im Gegensatz zum letzten Jahr hat der Kalender dieses Jahr einen neuen Einband bekommen, der durch einen Umschlagteil und eine kleinen Magneten zugehalten werden kann. Der Einband ist ein dünner Karton, der mit Slopinskys Sessel und Hund bedruckt ist. Innen besitzt er die altbewährte Aufteilung von zwei Spalten pro Seite, wobei jede Spalte einen Tag repräsentiert. Nach dem Sonntag kommt eine Spalte für Notizen. Die aktuelle Seite könnt ihr mit einem blauen Lesezeichen markieren.
Vereinzelt finden sich im Buch natürlich wie gewohnt die Einträge und Gedanken von Slopinsky, aus denen sich die Geschehnisse in seine Leben für das nächste mitverfolgen lassen. Es bleibt Platz für Interpretation, aber die Handlung wird deutlich:

[…] „2014 ist der Montag unter den Jahren“, muss Robert Slopinsky feststellen, nachdem ihm seine Mutter nach über 40 Jahren offenbart hat, er sei adoptiert. Kaum scheint die große Liebe im Leben des Berliner Privatdetektivs Fuß gefasst zu haben, wirft ihn die Neuigkeit über seine Herkunft komplett aus der Bahn. Einzig sein Hund Bruno, ebenfalls ein Bastard mit unbekannter Herkunft, spendet ihm Trost, während Slopinsky auf dem Dach sitzt und melancholische Verse in seinen Taschenkalender kritzelt.Doch dann taucht Sabine Langhoff auf, die ihn beauftragt, ihre Eltern ausfindig zu machen. Eine langwierige Suche beginnt, die immer wieder neue Fragen aufwirft. Nach einem Jahr voller skurriler, tragischer und komischer Erlebnisse, muss sich Slopinsky am Ende eingestehen, dass man vor der Wahrheit nicht davonlaufen kann, aber auch, dass nach dem schlimmsten Montag früher oder später wieder ein Freitag kommt. […]

Der Kalender kostet wieder knapp 18 EUR und ist im Online-Shop bestellbar. Wie letztes Jahr will ich die beiden Exemplare an euch weitergeben:

  • Die Verlosung startet 09. Dezember 2013 und endet am 11. Dezember 2013 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Auf der Homepage von Slopinsky findet ihr weitere Informationen rund um den Detektiv und den Kalender.

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In Der lineare Wandkalender hatte ich schon darüber berichtet, aber ob The Ultimate Calendar for running a business der ultimative Kalender ist, weiß ich nicht. Er ist aber auf jeden Fall ein interessanter Ansatz. Ein langer vertikaler Kalender, der als Planungsinstrument dient:

[…] “Clocks represent time as cyclical, typical calendars represent it as a grid, but the passing of time is continuous,“ says Jeff Schwarting, the calendar’s designer. The uninterrupted days let workers visualize the passing of time between events, deadlines, and goals. […]

Inspiriert wurde der Entwurf durch Kalender, die der Designer früher auf Whiteboards gemalt hat:

[…] The Linear calendar was inspired by a whiteboard, that Schwarting and his former colleagues used to create timelines and business plans. […]

Der Kalender ist ca. 180 cm lang. Das zugehörige Kickstarter Projekt ist schon beendet. Sein Slogan beschreibt den Kalender kurz mit

[…] The first calendar to depict an entire year on a single, uninterrupted timeline. […]

Ihr könnt den Kalender mittlerweile für 35 USD auf der Homepage des Projektes unter http://www.thelinearcalendar.com/ vorbestellen. Eine schöne Idee, um Meilensteine des Lebens in einer langen Zeitreihe darzustellen.

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