Archiv für » März, 2014 «

Im September letzten Jahes hatte ich dem quovadis Blog ein Interview gegeben. Daraufhin hatte man mir als kleines Dankeschön ein Quo Vadis Habana Notizbuch geschickt (Papier von Clairefontaine).
Das Buch ist etwas größer als ein DIN A5 Buch, aber kleiner als ein A4 Format – es hat 16×24 cm). Die 160 Seiten finden sich auf 85 Gramm Papier (blanko), das fadengeheftet ist. Das Buch hat einen schwarzen Einband und ein passendes schwarzes Lesebändchen. Es hat runde Ecken und eine Froschtasche hinten. Ich finde das Buch angenehm dünn und der leicht flexible Einband macht das Buch griffig.

Da mein Tagebuch gerade voll geworden ist (ein Leuchtturm1917 A5 blanko), werde ich das Quo Vadis Buch als Nachfolger ausprobieren. Bin gespannt, wie die leichte A5-Übergröße meine Schreibgröße und Schreibmenge beeinflusst. Dieses Mal also keine Verlosung. Aber auf die nächste müsst ihr nicht lange warten.

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Kategorie: Quo Vadis  Tags: ,

Erst in diesem Jahr kam die Idee von #analogbotschaft zur Welt. Und seitdem die Seite online ist, wird sie gestürmt:

[…] Bereits am ersten (halben) Tag, an dem wir online gegangen sind, hatten wir 40.000 Besucher auf der Website. Entsprechend aufregend verliefen die ersten Stunden für uns. […]

Das wundert mich nicht, denn die Macher der Seite sind viel-gefolgte Twitterati! Doch um was geht es? Diverse Twitterati haben sich zusammengetan, um ihre Sprüche und Sentenzen auf Postkarten zu drucken, diese zu verkaufen und vom Erlös auch noch was zu spenden:

[…] Jetzt ist die Idee, kluge Worte oder schöne Bilder auf Postkarten zu drucken, nicht ganz neu. Deswegen war von Beginn an allen Beteiligten die Idee, mit schönen Postkarten die Welt ein bisschen bunter zu machen, nicht genug. […] Also wurde recht schnell eine gemeinsame Vereinbarung getroffen: Viele der Autoren spenden ihren Anteil am Gewinn der Postkarten. Für einen guten Zweck, den sie selbst festlegen. […]

Im Blog könnt ihr lesen, wie es weitergeht. Eine Karte kostet 1,10 EUR und der Versand 3 EUR – es lohnt also, gleich mehr zu ordern. Das fällt aber bei der tollen Auswahl nicht schwer. Ihr müsst im Menü in der Kopfleiste unter „Themen“, „Zeichner“ und „Autoren“ schauen, um zu den vielen, vielen Karten zu gelangen. Was mir offen gestanden etwas fehlt, ist eine Suchfunktion, um die Texte auf der Karten zu durchsuchen und so die richtige Karte zu finden. Aber für den Start ist die Seite schon toll. Ich hoffe, auch meine Leser stürmen die Seite …

Und eine Idee: vielleicht gibt es ja irgendwann eine Rangliste der schönsten und beliebtesten Karten – und die könnte ein findiger Notizbuchhersteller dann zur Einbandgestaltung einer Notizbuchreihe für #analogbotschaft verwenden. Freue ich auf Rezensionsexemplare.

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Bei Hahnemühle startet der Malwettbewerb für den Kunstkalender 2015. Auf der Seite Hahnemühle Malwettbewerb ist eröffnet heißt es:

[…] Im neuen internationalen Wettbewerb für den Hahnemühle Kunstkalender 2015 sind KONTRASTE gefragt. Einreichungen sind ab sofort möglich. Hobbyisten und Profis sind in der Ausschreibung des diesjährigen Malwettbewerbs angesprochen, Einreichungen in allen Mal- und Zeichentechniken sowie traditionellen Drucktechniken erwünscht. […]

Hat da schon mal jemand von euch mitgemacht? Oder macht vielleicht sogar dieses Jahr noch mit? Den Wettbewerb gibt es ja schon ein paar Jahre … Einsendeschluss ist dieses Jahr der 30.06.


© mit freundlicher Genehmigung, Hahnemühle

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Bei carolinart findet ihr im Artikel {DIY} EIN NOTIZBUCH BASTELN + GIVEAWAY [CLOSED] eine schöne Anleitung, wie ihr euch ein Notizbuch selbst binden könnt. Via @apfel_maedchen

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Kategorie: Tipps  Tags: , , , ,

Vor einigen Tagen stieß ich auf diesen Tweet von @borisbaesler:

Neben dem amüsanten Anteil des Satzes, dessen allgemeine Wahrheit man wohl bezweifeln darf, brachte der Satz mich doch auf die Frage, ob auf Leute, die Notizbücher mögen, andere Leute mit Notizbüchern positiver oder angenehmer wirken. Klar, man mag wahrscheinlich Leute eher, die die gleichen Interessen haben. Oder doch nicht? Ich weiß es nicht. Heute also eine Umfrage:

 
Haben Menschen mit Notizbuch und Stift gleich einen Pluspunkt bei euch?

  • Ja, weil ich glaube, dass sie wohl ähnliche Einstellungen zu Notizbüchern und Stiften haben
    (57%, 77 Stimmen)
  • Weiß nicht. Mal so, mal so. Hängt stärker von anderen Dingen ab.
    (34%, 46 Stimmen)
  • Nein, das spielt für mich keine Rolle.
    (9%, 12 Stimmen)

Stimmen: 135

 
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Wirken Menschen mit Stift und Notizbuch generell sympathischer?

  • Ja, tendenziell schon.
    (60%, 71 Stimmen)
  • Nein, das glaube ich nicht.
    (40%, 48 Stimmen)

Stimmen: 119

 
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Kategorie: Umfrage  Tags: , ,

@FJ_Murau twitterte diesen schönen und interessanten Tweet und bekam dafür zu Recht eine dreistellige Zahl von Retweets und Favorites:

Es geht um das japanische Wort „tsundoku“, das scheinbar den Vorgang beschreibt, wenn man Bücher kauft und nicht liest bzw. anfängt ungelesene Bücher irgendwo zu stapeln. Bei Büchern passiert mir das eher selten. Aber bei Notizbüchern kann das schon mal vorkommen. Bei euch auch?

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Kategorie: Fundstücke  Tags: , ,

Das Notizbuchblog war heute für fast sieben Stunden nicht oder nur sehr eingeschränkt erreichbar. Mein Provider Hosteurope meinte dazu:

[…] Es kam zu einem Hardwareschaden an Ihrem Server. Es wurde eine neue Hardware bereitgestellt. Es kam zu keinem Datenverlust. […]

Das ist ja schon mal beruhigend. Tut mir leider, wenn ihr in eurem Lesevergnügen eingeschränkt wart.

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Also eines muss man Moleskine lassen: vom Marketing verstehen sie was. Im letzten Newsletter wurde die Idee myAnalogCloud ausführlich vorgestellt:

[…] The things you carry tell a story, everyday. Pick the essential items you couldn’t leave home without and generate your profile. Share the results and embrace the day ahead of you. Play now! #myAnalogCloud […]

Es geht also darum, dass dort (mal wieder) eine Community aufgebaut werden soll bzw. die existierende Community weiter gefüttert werden soll. Man kann auf der Webseite ein eigenes Profil anlegen. In diesem Profil kann man die Dinge hinterlegen, die man ständig mit sich herumträgt. Diese Dinge bilden die eigene analoge Cloud (myAnalogCloud). Mit der „Cloud“ im technischen Sinne hat das gar nix zu tun, aber das Buzzword passt natürlich super, um damit Marketing zu machen.
Das Ganze passt in den Rahmen der myCloud Idee von Moleskine, über die dann Produkte wie ihre Tasche, aber auch die bekannten Notizbücher verkauft werden. Die Notizbücher gehören zur eigenen analogen Cloud, die Tasche ermöglicht es uns, die eigene analoge Cloud mit uns zu tragen.

Sehr pfiffig. Idee gefällt mir.

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Kategorie: Moleskine  Tags: ,

Leser Michael wird zum Top-Leserezensenten :-) Er hat heute eine neue Rezension für uns:

[…] s gibt nun schon viele Ansätze, die Brücke zwischen digital und analog zu schlagen und ebenso viele Meinungen dazu. Doch egal ob man Notizbuch-Verfechter oder digitaler Revoluzzer ist, den meisten Vielschreibern ist immer noch die handschriftliche Notiz die liebste Aufzeichnungsart.

Und hierzu existieren, wie erwähnt, vielerlei Möglichkeiten, die teilweise praktisch, teilweise kompliziert und teilweise auch etwas abstrus sind.

Das Boogie Board von Improve Electronics kann man gut und gerne als einen Vertreter der praktischen Sorte bezeichnen, wenngleich man doch einige Abstriche machen muss bei dem Gerät.

Mit einem Preis von ca. € 109,- kommt der neueste Vertreter der Boogie Board-Produktlinie mit 9,5 Zoll erfreulich leicht und dünn daher, sogar das neueste iPad dürfte dicker sein. Farblich in orange-schwarz gehalten und mit einem speziellen Stift versehen ist das Boogie Board Syn auch ein Blickfang, der es direkt sympathisch macht gleich darauf zu arbeiten.

Auch wenn man das Gerät wohl als ‚Magna-Doodle Zaubertafel für Erwachsene‘ bezeichnen könnte, hat es doch nichts Albernes an sich. Im Gegenteil, die Handhabung ist sehr intuitiv, schnell gelernt und die Eingabe mittels Stift funktioniert gut.

Man kann das Sync auch benutzen ohne es einzuschalten, hier ist es aber dann wirklich nicht viel mehr als die Zaubertafel und das ohne Löschfunktion. Ist das Gerät aber einmal aufgeladen und eingeschaltet, kann sofort losgelegt werden. Der Stift wird gut erkannt, wobei ein kleines LED an der linken Seite immer aufleuchtet und damit signalisiert, dass der Stiftstrich aufgezeichnet wird. Darunter finden sich noch zwei Tasten, mit denen man den Bildschirm löschen kann sowie das gerade Geschriebene abspeichern. Ein simpler Knopdruck genügt und die jeweilige Notiz wird in ein – fortlaufend nummeriertes – PDF umgewandelt und am Gerät gespeichert. Selbst gelöschte Notizen werden als PDF erfasst, sodass auch ‚Fehl-löschungen‘ kein Problem darstellen.

Die Notizen können leider nicht wieder auf die Schreibfläche des Snyc geholt werden, dieses dient damit nur als reines Eingabegerät. Eine nachträgliche Durchsicht oder Korrektur von einzelnen Seiten ist also nicht möglich, ebenso fehlt eine ‚Radiergummi-Funktion‘ beim Stift und kleinere Fehler auszubessern. Hier muss also durchgestrichen oder überschrieben werden.

Will man die Notizen weiter verwenden, so kann man das Gerät entweder mittels Bluetooth oder mittels USB mit dem Computer, Smartphone oder Tablet verbinden. Zu jedem Gerät – ungeachtet ob PC oder Mac – steht eine Gratis-Software bzw App zur Verfügung.

Die Software und App leisten grundsätzlich die gleichen Dienste. Die einzelnen PDF können auf das Gerät geladen werden um dort dann eingesehen zu werden. Auch ist es möglich, die PDF via Mail zu versenden oder (auch automatisch) an die Software Evernote zu übertragen. Was hingegen schmerzlich vermisst wird, ist eine Verbindung zu Dropbox, dies kann aber mittels der Mail-to-Dropbox-Funktion zumindest nachgebildet werden. Bei der Software für den Computer besteht auch noch die Möglichkeit, ‚live‘ zu zeichnen, etwa über einen Beamer. Hierzu muss das Board lediglich direkt verbunden sein,

Ebenfalls fehlt die Option, die einzelnen Notizen in einem mehrseitigen PDF zu vereinen. Gerade bei einer umfassendere Mitschrift würde dies die Arbeit mit den PDF ungemein erleichtern. Diese Funktion soll allerdings, laut Hersteller, in Planung sein.
Was allerdings äußerst positiv auffällt ist die ‚Sauberkeit‘ der erfassten PDF. Denn auch wenn primär der Stift erkannt wird, auch die aufgelegte Handfläche verursacht beim Schreiben Spuren, die jedoch im PDF weggefiltert werden.

An Accessoires gibt es für das Board derzeit noch eher wenig. Erwähnenswert ist jedenfalls das Sync-Folio, die dringend benötigte Hülle für das Gerät, welche sich mit nochmals ca. € 30,- zu Buche schlägt und als Sleeve daherkommt, aus welchem das Sync herausgezogen werden kann. Eventuell wäre hier ein Wraparound á la Smartcover für Tablets besser gewesen.

Die Produktreihe Boogie Board ist damit schon einen gewissen Weg gegangen, beginnend mit dem einfachen Boogie Board, hin zum RIP-Modell mit PDF-Exportfunktion, über den Handzettel-Ersetzer Jot (ohne Speicherfunktion) um nun beim Sync mit PDF-Export und Evernote-Verbindung anzukommen. Dieser Weg ist sicherlich noch nicht zu Ende, man darf also gespannt sein, was noch an Nachfolgern des Snyc zu erwarten ist. Wichtig wären eben noch die genannten Funktionen und eventuell auch eine zusätzliche Anbindung zu OneNote, welches nunmehr ja auch für Mac und generell gratis von Microsoft angeboten wird.

Zusammenfassend ist das Boogie Board Sync sicher eine gute Empfehlung für jeden, der einerseits auf Gadgets steht, gerne mit Evernote & Co arbeitet und dem Zettelchaos gerne Herr werden möchte. Auch ist es eine interessante Alternative zu Entwicklungen wie Smartpens á la Lifescribe und Smartpaper wie Whitelines. Dennoch, im Zweifel tut es ein althergebrachter Notizblock wohl auch.

[…]


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger

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Wertschätzung und menschliche Nähe durch Handschrift heißt ein Artikel im Blog der Messe Frankfurt für die paperworld. Darin wird über ein Interview mit Stefanie Hanfstingl-Kariger berichtet. Sie ist die Vorsitzende der Initiative Schreiben:

[…] Freude an der eigenen Handschrift – das ist der Ursprung aller Schreiblust und Schreibkompetenz. Die INITIATIVE SCHREIBEN steht für die Förderung des Kulturguts Handschrift. Mit unserem Programm versammeln wir gemeinsam mit unseren Projektpartnern eine begeisterte Schreib-Gemeinschaft. […] Die INITIATIVE SCHREIBEN ist ein Verein mit der Zielsetzung der Förderung von Schreibkompetenz. Dazu führt sie gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern bundesweite und regionale Programme und Aktionen mit hoher Öffentlichkeits- und Medienwirksamkeit durch. […]

Ihr findet die Homepage auch unter http://www.initiative-schreiben.de/. In besagtem Interview sagt Frau Hanfstingl-Kariger:

[…] Die Handschrift drückt Aufmerksamkeit aus für die eigenen Gedanken, die eigene Individualität. Handschrift – das ist aber zugleich Wertschätzung und menschliche Nähe. Wenn wir einen von Hand geschriebenen Brief oder eine Karte erhalten, dann empfinden wir Glück. […]

Das Interview zählt viele Argumente pro Handschrift auf und nennt auch viele Aspekte, die man mit dem Thema Handschrift verbindet.

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