Gleich mal vorneweg: ich halte nichts von dem Begriff „digitale Demenz“, weil er für mich suggeriert, dass es diese Art der Demenz nur wegen der digitalen Welt gibt.

Jedenfalls hat mymarktforschung.de eine Pressemeldung verschickt, weil sie eine Umfrage mit 1000 Teilnehmern zum Thema „Digitale Demenz – was merken sich die Deutschen“ gemacht haben. Ergebnis: kaum etwas. Vieles wird mit digitalen Helfern gemerkt, auf die man sein Gedächtnis sozusagen auslagert. Aber immerhin notieren viele ihre Termine noch in Kalender und auf Notizzettel – das ist doch sehr analog, oder? Den Begriff „analoge Demenz“ hingegen habe ich noch nie gehört. Hier die Infografik der Studie


© mit freundlicher Genehmigung, myMarktforschung

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Eine Antwort
  1. Silke sagt:

    Das stimmt schon, damals hatte ich mir jede Telefonummer gemerkt im Kopf und seit es die netten Speicher gibt und man die Nummern einspeichert, merke ich mir eigentlich nur noch selten Nummern. inzwischen habe ich aber zumindest auch auch einen Speicher in meinem Notizbuch angelegt, wenn das Akku leer ist ist man sonst echt aufgeschmissen jemanden zu erreichen unterwegs.

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