Ein Leser hat eine spezielle Frage zu Notizbüchern mit Papier, das verschiedene Anforderungen und Einsatzzwecke abdeckt:

[…] Seit fast 15 Jahren schreibe ich in meinem „Journal“, in dem ich fast ausschließlich mit dem Füllfederhalter schreibe. Ich mag es, wenn die Tinte aufs Papier fließt und habe die Federn meiner Füller dementsprechend konditioniert. Jahre lang benutzte ich Clairefontaine-Papier, was dafür geradezu ideal ist.Inzwischen zeichne ich aber auch. Für Bleistifte ist das Clairefontaine-Papier aber ungeeignet. Es ist zu glatt. Die Mine „greift“ nicht richtig. Dann habe ich Bücher in Din A 5 von Leuchtturm1917 verwendet. Das Papier ist aber auch nicht ideal, es ist sehr fein und nimmt die Bleistiftmine auch nicht so richtig an. Ein wenig besser zum Zeichnen ist das Papier in den großen A4+ – Büchern von Leuchtturm1917. Es unterscheidet sich von den kleineren Versionen: Zum Zeichnen ist es für mich ideal, Tinte verläuft dabei allerdings ganz leicht, grüne Tinte schlägt sogar durch.

Jetzt habe ich mir Bücher von Nuuna (von BrandBook) gekauft, muss aber wiederum feststellen, dass ich auf dem Papier gut zeichnen kann, es die Tinte eines Füllers mit gutem Tintenfluss aber auch aufsaugt. Man fühlt es gleich beim Schreiben.

Nun komme ich zu meiner Frage an Sie:

Ich benutze als Briefpapier gerne von Rössler das Papier „Dürener Tradition“. Auf dem Papier schreibe und zeichne ich gerne. Leider gibt es das in keinem Notizbuch.

1. Kennen Sie Notizbücher aus Papier, auf dem ich so gut mit Tinte schreiben kann wie auf Briefpapier oder Clairefontaine?

2. Wüssten Sie Notizbücher in der Größe ca. Din A 5 aus Briefpapier wie Dürener Tradition oder Römerturm etc.?!!

[…]

Ich habe ihm bereits mit einigen Links geantwortet, zumal es ja Notizbücher von Rössler (Links im Artikel sind veraltet!) gibt. Aber vielleicht habt ihr auch noch einen guten Tipp?

Ohne Titel 2

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5 Antworten
  1. Willie sagt:

    Hallo Zusammen,

    vielleicht wären die Notizbücher von Gmund mal einen Versuch wert. Das Papier verfügt über die „Blocker“Technologie, die verhindern soll, daß Geschriebenes auf der anderen Seite des Blattes gesehen werden kann. Also müßte es meiner Meinung nach auch durchschreibsicher sein. Aber das hängt sicher auch immer vom Füller, der Tinte und dem Druck des Schreibers ab.
    Nebenbei sind die Bücher auch wirklich schön, wenn auch nicht gerade günstig.

    Viele Grüße

    Willie Brandl von meinnotizbuch.de

  2. Franziska sagt:

    Einige Notizbücher von emadam.de haben als Inhaltspapier Clairefontaine Papier. Auf Anfrage können dort auch Hefte oder Bücher mit speziellem Papier angefertigt werden. Also bestimmt auch mit dem Papier Dürener Tradition usw.

  3. Lydia sagt:

    Wie wäre es selbst Notizbücher zusammenzustellen. Das mache ich, wenn ich verschiedene Papiere in einem Notizbuch zusammenstellen möchte. Ich verwende das Atoma-System. Die Metallringe gefallen mir sehr gut. Natürlich gibt es auch günstigere System mit Plastikringen.

  4. Matthias Büttner, X17 sagt:

    X17!
    Das Papier für die Formate A4+ und A5 ist füllertauglich und schreibt sich toll. Es ist kein gestrichenes Papier – man soll auch darauf zeichnen können – und beschreibt sich toll mit Füller.
    Feinstpapier Plano Skript – von Papyrus.
    Wir können ja mal einen Testbogen zuschicken!

  5. Berit sagt:

    Hallo,
    ich nutze einen Kalender von pacifico Grafik, der auf dem Papier Munken pure 100g/m2 von Arctic Paper gedruckt wurde. Ich schreibe dort mit Füller, Finelinern (auch dickeren), Bleistiften und Füller und habe habe damit gute Erfahrungen gemacht. Es gibt auch eine kleine Notizblöcke davon, auf denen man erst testen kann, ob es für den eigenen Bedarf geeignet ist.

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