Archiv für » Mai, 2016 «

Wenn kopiert zu werden die höchste Form der Anerkennung ist, dann genießt X17 sehr hohe Anerkennung. 2013 gab es schon die Aktion mit my.flex.book von Herlitz, was schon stark an X17 erinnerte. Und nun auch noch ein Kickstarter-Projekt namens Bound Notebooks:

[…] Handmade refillable notebooks. Created using high quality soft leather, non-photo blue paper grids, easily bound together.[…]

Die Einlage wird mit einem Gummi im Einband gehalten und die Einlage kann gewechselt werden. Das besondere sind eine Vielzahl an Lineaturen – die entsprechenden Muster gibt es später scheinbar auch zum Download und Selbstdrucken. Erinnert mich jedenfalls sehr an X17.

bound_notebooks

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Kategorie: Fundstücke, X17 / X47  Tags: , ,

Leserin Rita hat mir einen Beitrag zur Aktion Lieblingsstift geschickt und stellt ihren Digitalstift vor (hier auch in ihrem Blog: neuer lieblingsstift
):

[…] ich hatte geburtstag. auf dem gabentisch:

ein Staedtler Digitalstift 2. 0 – nun frägt sich der eine und die andere vielleicht, was so ein Digitalstift 2.0 soll? der digitalstift nimmt mein handgeschriebenes auf und speichert es im empfangsgerät. mit dem entsprechenden programm wandelt der laptop die handschrift in ein dokument um. perfekt. keine laptoptasche mehr. schreiben im café geht wieder auf kleinsten tischflächen. steckdosensuche, damit der rechner strom kriegt? beinahe nicht mehr nötig.

ein stift, ein empfangsgerät, ein ladekabel, ein notizbuch. that’s it.

zugegeben: den text vom leser in den computer zu bekommen, braucht ein bisschen übung. bisher musste ich den textmanager noch jedes mal neu herunterladen, wenn ich texte auf den rechner importieren wollte.

zugegeben: layout und rechtschreibung müssen im rechner angepasst, geprüft und geändert werden. nicht alles, was meine hand schreibt, kann der textmanager nachher auch richtig lesen.

Aber! ich kann endlich wieder von hand schreiben. ich kann endlich wieder schöne notizbücher kaufen oder tolle schulhefte und mit text füllen. muss die texte aber nachher nicht abtippen.
ich reise wieder mit „leichtem“ gepäck. und habe am ende des tages oder einer reise bis 100 seiten (!) text im kasten.

Ausser! wenn das rote licht am stift blinkt, nimmt der leser den text nicht mehr auf. DANN  suche ich mir doch noch eine steckdose. denn je länger ich mit dem Staedtler Digitalstift 2.0 schreibe und in digitalen text umwandle, desto besser komme ich damit zu recht.

super geeignet für: schreibnomaden
[…]

lieblingsstift_rita

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Leserin Verena beteiligt sich in ihrem eigenen Blog an der Leseraktion Lieblingsstift mit dem Artikel Aktion Lieblingsstift, in dem sie auch ihre Liebe zur Handschrift gesteht:

[…] Obwohl es praktisch ist, alles mögliche digital zu notieren, greife ich doch noch sehr gerne zum herkömmlichen Stift zurück, um etwas aufzuschreiben. Wenn ich lerne, notiere ich mir alles per Hand. Das geht einfacher ins Gedächtnis, finde ich. […]

Danke für die Teilnahme an der Aktion! Ich freue mich sehr, wenn ihr euch an der Aktion beteiligt und mir den Link auf die Artikel schickt.

Ich habe übrigens noch einen Artikel von Leserin Rita zur Aktion, der in den nächsten Tagen erscheinen wird.

hanghuhn_lieblingsstift

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Leser Gernot schickte mir über Twitter den Link auf den Artikel Angesagt altmodisch – Ein Füller für Freundin Nr.6. Die Autorin schreibt über den neuen Trend, dass Partygäste Geld zusammenlegen und gemeinsam einen teuren Füller als Geschenk besorgen. Interessante Idee, auch wenn ich das auf den Geburtstagen, die ich besucht habe, noch nicht erlebt habe.

Interessant fand ich aber auch die Zahlen über die Größe der PBS-Branche:

[…] So meldet die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), dass der Markt für PBS-Artikel – für Papier, Bürobedarf und Schreibartikel – in Deutschland 2015 im zweiten Jahr in Folge gewachsen ist. 480 Millionen PBS-Artikel seien im vergangenen Jahr verkauft worden, zwei Millionen mehr als noch 2008, als es der Branche zuletzt gutging […]

Sie adressiert in ihrem Artikel auch den Trend zur Individualisierung von Füllern durch Aufdrucke, eine Geschichte, die mir persönlich nicht so zusagt. Die Autorin ist scheinbar genauso überrascht wie ich von der Aussage des Geschäftsführers von Montblanc:

[…] „Knapp 80 Prozent unserer Schreibgeräte, die über den Online-Shop gekauft werden, sind mit Gravuren versehen.“ […]

Ein wirklich informativer Artikel.

fueller_faz_geschenk

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Kategorie: Schreibgeräte  Tags: ,

Mein E-Book erfreut sich immer noch einiger Beliebtheit – mehr als 4300 Exemplare habe ich bereits verkauft. Danke an alle meine Leser für die unglaubliche Unterstützung. Allerdings haben sich in den letzten 12 Monaten zwei Leser bei mir gemeldet, die auf digitalen Lesegeräten Probleme mit dem Buch hatten. Ich habe den beiden dann ein kostenloses PDF als Ersatz zugeschickt.
Auf amazon haben sich auch zwei Leser gemeldet und mir sehr schlechte Bewertungen für das Buch gegeben – nicht, weil es inhaltlich schlecht ist, sondern weil ihr Lesegerät bei der Lektüre abgestürzt ist. Das finde ich sehr schade, kann sich doch jeder bei mir melden und bekommt Ersatz.

Da ich das E-Book-Format etwa für amazon gar nicht selbst erstelle, kann ich mich auch schwerlich auf die Fehlersuche machen. So habe ich also bei neobooks angefragt, dem Self-Publishing-Dienst, der mein Buch in die verschiedenen Formate konvertiert und in die Shops bringt. Neobooks hat einen sehr guten Service und Gina vom neobooks-Team hat mir gleich geantwortet. Zuerst kam diese Nachricht:

[…] Der Fehler liegt in diesem Fall nicht an dem .epub, das unser System generiert hat, sondern an dem .mobi, das Amazon automatisch erstellt, damit das Ebook auch auf dem Kindle gelesen werden kann. Darauf haben wir leider keinen Einfluss. Ich habe eben aber einmal die entsprechenden Stellen angeschrieben und werde versuchen, die Ursache für diesen Fehler zu finden und das Problem zu lösen. […]

Und einige Stunden später diese:

[…] Ich habe soeben Rückmeldung bzgl. des mobis erhalten. Dieses scheint ebenfalls keine Fehler zu enthalten, vermutlich liegt die fehlerhafte Darstellung auf den Kindle eher an unzureichenden Updates auf den Endgeräten. Die Kollegen überprüfen den Fall aber noch einmal genauer, um herauszufinden, ob sich solche Abstürze irgendwie vermeiden lassen. Sollten weitere solche Rezensionen auftreten, gib mir doch bitte gerne Bescheid. […]

Auch wenn das Problem noch nicht gelöst ist, finde ich das einen super Service und eine sehr schnelle Reaktion.

[UPDATE 02.05.]: Gina von neobooks schrieb:

[…] Die Darstellung wurde letzte Woche noch einmal von verschiedenen Stellen überprüft, aber der Verdacht, dass es sich hier um einen Fehler in den Endgeräten handeln muss, hat sich noch eher bestätigt, da von Anbieterseite der Fehler nicht nachvollzogen werden kann. Die Leser, bei denen die fehlerhafte Darstellung auftritt, müssten sich also an den Kindle Kundendienst wenden, um das Problem zu lösen. Mit dem Epub bzw. mobi ist jedenfalls alles in Ordnung. […]

[/UPDATE 02.05.]

Ich werde möglicherweise die Bilder aus dem Buch wieder entfernen, die ich in der letzten Version eingebaut habe, denn irgendwie damit scheint es zu tun zu haben. Außerdem habe ich noch einen langen Artikel geschrieben, der ebenfalls ins Buch soll, wobei ich noch nicht weiß, ob ich ihn dafür verwenden kann … hört sich ominös an, werde ich aber in ein paar Monaten näher erläutern können.

Wenn bis dahin jemand Probleme mit dem E-Book hat, möge er sich gerne bei mir melden. Ich stelle dann kostenlosen Ersatz als PDF zur Verfügung. Es wäre mir lieber, wenn ich bei amazon nach dem Inhalt und nicht nach den Reader-Abstürzen bewertet würde.

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