Leserin Heike fragte mich neulich nach dem besten Stift für Leuchtturm Notizbücher, von denen meine Leser wissen, dass ich selbst schon viele davon im Einsatz hatte. Ihr Anliegen formulierte sie so:
[…] vielleicht hast Du einen Stifttipp für mich? Ich benutze seit neuestem ein Leuchtturm 1917 und alle meine schönen Uni-Ball Stifte schreiben leicht durch. Bevor ich jetzt lang auf die Suche gehe – vielleicht hast Du Tipps für Fineliner oder Filzstifte, die da besonders gut gehen? […] Habe in einer Bewertung bei Amazon was von Zebra Mildlinern gelesen, einer Art Marker, die aber auch eine dünne Spitze haben. […]
Hat jemand von euch einen Tipp? Vielleicht auch Erfahrungen zu den erwähnten Zebra Midlinern?
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Hallo Heike, ich verwende die MoMa MUJI Gel-Kugelschreiber, 0,38 mm und bin sehr zufrieden.
Pilot g2 funktioniert bei mir!
Leuchtturm nutzt ja 70g starkes Papier, da scheint vieles durch ;)
Ich nutze einen einfachen feinen schwarzen Kugelschreiber, sowie Faber Castell PITT artist pen und als Textmarker die Frixion (Da dieser eher pastellig sind und kaum durchbluten/scheinen)
Pilot Super Grip, ich benutze die F-Stärke. Blutet kaum durch und schreibt suber leicht.
Die Mildliner habe ich auch, finde die Farben aber zu schwach und die feine Spitze nicht fein genug um alltäglich damit zu schreiben. Zum Markern deutlich besser geeignet.
Mache ich etwas falsch? Ich benutze immer no-name Bleistifte (ich kaufe schon seit Jahren keine mehr, und dank verschiedener Werbe-intensiver Anlässe ist meine Bilanz an Bleistiften dennoch positiv), die meisten davon HB. Nach ca. 240 Seiten habe ich noch keine Probleme damit gehabt. (Ich schreibe vorwiegend Steno, wo es Verstärkungen, d. h., fest Aufdrücken, gibt, was aber seltenst mal durchscheint.) Manchem mag es unbequem fallen, dass man bei schwachem Licht etwas genauer hinschauen muss… Aber sonst: lang lebe der Bleistift!
Ich benutze den Super5-Füller mit MontBlanc-Tinte Blau-Schwarz. Wenn ich keinen Federhalter verwenden kann ist für mich der Pentel Tradio Stylo die erste Wahl, der im Schreibverhalten einem Federhalter ähnelt, aber eine Kunstfaserspitze hat. Mit beiden Stiften kann man gut schreiben und skizzieren. Natürlich schimmert bei den Leuchtturmbüchern die Schrift ein wenig durch, aber für mich ist das so OK.
Ich benutze einen Lamy 2000 mit Federbreite „M“, gefüllt mit Lamy Königsblau. Da die Tinte eher auf der blassen Seite angesiedelt ist, ist sie auf der Rückseite nicht allzu stark sichtbar.
Den Fineliner von Montblanc in Blau sieht man aufgrund des kräftigeren (dunkleren) Blautones stärker durch, geht aber auch noch (eine gute Alternative zu dieser tollen Mine ist der Fineliner von Faber Castell).
Einen Kugelschreiber mit einer „Parker Quinkflow“-Mine wird auch oft von mir benutzt. Man sollte die Mine aufgrund der relativ flüssigen Tinte nur nicht ewig an einer Stelle auf das Papier halten.