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Michael hatte den Hackbag #2 gewonnen. Seitdem hat er mehrere Kommentare zum Zwischenstand geschrieben:

Ich möchte aus dem Notizbuch ein Buch in “mittelalterlicher” Optik gestalten, so mit eingefasstem Rand, Bünden und Knebelverschluß. Der Gedanke dahinter ist, daß ein Druckerkabel sozusagen ein Artefakt aus dem Computermittelalter ist, in den Zeiten von WLAN und USB. Auf jeden Fall will ich dieses tolle silberne Abschirmmaterial verwenden. Der Rest muss sich finden.
[…]
Es geht jetzt doch mehr Richtung Cyberpunk. Inzwischen habe ich einen Knebelverschluss aus dem Parallelportkabel und dem versilberten Draht gebastelt und aus dem restlichen Silberdraht ein Lesebändchen geflochten. Das Abschirmmaterial zeigt sich widerspenstig.

Gestern Abend habe ich nun auch erste Bilder des Zwischenstandes bekommen, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Als erstes ein Bild des experimentellen Einbandes:


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Auf der Rückseite eine abenteuerliche Verschlusskonstruktion:


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Und ein ansprechendes Leseband:


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Danke an Michael für die super Arbeit! Wir sind gespannt auf das Endprodukt!

Der Hackbag #1 ist noch in Arbeit. Die Gewinnerin weiß noch nicht genau, wann der erste Zwischenstand fertig sein wird.

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Es gab vier Bewerber für den HackBag #2 – Kabeldekonstruktion. Gewonnen hat laut Zufallsgenerator online der Autor des zweiten Kommentars:

Der Autor war und der Gewinner ist Michael Kieweg! Herzlichen Glückunsch an den Gewinner. Bin sehr gespannt, was Michael aus meiner abenteuerlichen Zusammenstellung basteln wird. Mich kribbelt es in den Fingern, selbst was zu versuchen …
An alle, die dieses Mal leer ausgegangen sind: bleibt am Ball und bewerbt euch für den nächsten HackBag, den ich alsbald zusammenstellen werde. Informieren könnt ihr euch über meinen RSS Feed, über Twitter bei @notizbuchblog und neuerdings auch über Facebook. Am liebsten ist mir aber, wenn ihr regelmäßig reinschaut. Ich werde das HackBag #3 wie immer auf allen Kanälen bewerben.

Zu eurer Info: Bisher habe ich von der Gewinnerin des ersten HackBag nur gehört, dass sie sich am Wochenende Gedanken machen wollte. Auch hier dürft ihr gespannt bleiben.


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Wer den ersten HackBag verpasst hat oder nicht gewonnen hat, der kann heute sein Glück auf ein neues versuchen. Bevor ich mit der Verlosung des heutigen HackBag starte, hier noch einmal die Definition eines HackBag:

Ein HackBag ist eine Kreativitätskiste für Notizbuchhacks. Sie enthält eine wahllose Zusammenstellung scheinbar unzusammenhängender Dinge – und natürlich ein Notizbuch. Letzteres gilt es mit Hilfe des HackBag Inhaltes zu verändern, zu modifizieren, zu verschönern, zu verzieren – kurz: zu “hacken”.

Der heutige HackBag hat den Untertitel „Kabeldekonstruktion“ und das kommt nicht von ungefähr, wie ihr am Inhalt sehen könnt:

  • ein Flachbandkabel
  • ein Minifalchbandkabel mit großem und kleinem Stecker
  • ein Stecker, um eine USB Maus an einen PS/2 Port anzuschließen
  • ein zerlegtes (de-konstruiertes) 24-poliges Druckerkabel. Die Einzelteile, die sich aus dem Zerlegen ergeben:
    • 24 bunte Drähte, jeweils über einen Meter lang. Ich schätze, es sind in Summe ca. 30 Meter Kabel
    • ein Mantel, der das Kabel zusammengehalten hat. Ich habe ihn der Länge nach aufgeschlitzt.
    • ein Draht aus dem Innern des Mantel
    • ein metallener Abschirmschlauch aus dem Innern des Mantels bzw. Kabels (könnte fast als Schmuck durchgehen)
    • Schutzfolie aus dem Innern des Mantels

Dazu gehört wie beim letzten Mal ein Notizbuch der Firma brandbook mit ca. 200 Blankoseiten. Das Buch ist fertig gebunden und der Einband besteht aus Pappe.


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Hier alle Ingredenzien im Überblick:


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Der Charme dieses HackBag liegt meiner Meinung nach in der Verbindung des völlig analogen Buches mit den Vertretern der digitalen Welt: den Kabeln. In dem Medium werden Informationen langsam und mit Bedacht notiert, sind nach dem Erfassen noch vorhanden. Das andere Medium transportiert Informationen in Sekundenschnelle und dann sind sie auch schon wieder weg. Beide Medien sind vergänglich, ebenso wie die Information, die sie beherbergten.
Nun experimentiert mal schön. Einige Ideen hätte ich auch, aber die behalte ich lieber für mich.

Ich weiß, die Geschichte ist verworren (wie man im nächsten Bild sehen kann), aber ihr kriegt das schon hin. Freue mich auf eure Kreativität.

Wie läuft die Bewerbung? Ihr hinterlasst einen Kommentar mit eurer E-Mail Adresse. Aus allen Kommentaren lose ich einen aus und setze mich per Mail mit dem Gewinner in Verbindung. Dann schickt mir der Gewinner die postalische Adresse, an die ich das HackBag schicken werde. Das Notizbuch und euren Hack dürft ihr natürlich behalten. Einzige Teilnahmebedingung: ihr müsst mir Fotos schicken, wenn ihr mit dem “Hack” durch seid. Außerdem freue ich mich sehr über ein paar Worte zum Hack.


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Zur Sicherheit auch noch einmal die Bedinungen für den Hack:

  • es dürfen nur die mitgelieferten Teile verwendet werden
  • es muss nicht jedes Teil im HackBag verwendet werden
  • es dürfen beliebige Werkzeuge zusätzlich verwendet werden: Schraubendreher, Bohrer, Messer, Scheere, Säge, Zange, Kleber, Hefter …
  • keine Angst! es gibt kein „richtig“ und kein „falsch“. Es gibt nur „ausprobiert“ und „nicht ausprobiert“. Jeder „Hack“ wird mit Beifall belohnt

Und los geht’s!

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Sechs Bewerber gab es für den ersten HackBag. Ich bin sicher, da ist noch Potenzial drin für folgende HackBags. Es gab tolle Rückmeldungen von euch allen und ich habe einige neue Ideen gewonnen! Besonderen Dank an Jacky und Michael für eure Meinungen! Ich finde diese Anregungen sehr wertvoll für zukünftige HackBags und bin sicher, dass ich eure Auffassungen geeignet verbinden kann.

Doch nun zum Gewinner der Verlosung. Es gab sechs Bewerber und um geschickt zu würfeln, habe ich einen Zufallsgenerator online verwendet. Das Ergebnis ist dieses:

Damit hat der erste Kommentar gewonnen und der kommt von Nimue! Herzlichen Glückwunsch. Nimue bekommt also einen Mail von mir und das Ergebnis des Hacks können wir dann hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft begutachten!

Vorerst danke an alle fürs Mitmachen und für das Verteilen per Twitter, Mail und Blogartikel (s. Frankfurter Neue Presse)

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Eines gleich vorweg: den Begriff HackBag gibt es zwar schon, aber soweit ich weiß noch nicht für die Geschichte, die jetzt gleich kommt. Die Idee zu folgendem Projekt hatte ich in einer interessanten Diskussion mit den Leuten von brandbook, die auch das Notizbuch für die Aktion zur Verfügung gestellt haben.

Ein HackBag ist eine Kreativitätskiste für Notizbuchhacks. Sie enthält eine wahllose Zusammenstellung scheinbar unzusammenhängender Dinge – und natürlich ein Notizbuch. Letzteres gilt es mit Hilfe des HackBag Inhaltes zu verändern, zu modifizieren, zu verschönern, zu verzieren – kurz: zu „hacken“.
Nun möchte ich regelmäßig einen solchen HackBag zusammenstellen und hier verlosen. Das funktioniert so: ihr hinterlasst einen Kommentar mit eurer E-Mail Adresse. Aus allen Kommentaren lose ich einen aus und setze mich per Mail mit dem Gewinner in Verbindung. Dann schickt mir der Gewinner die postalische Adresse, an die ich das HackBag schicken werde. Das Notizbuch und euren Hack dürft ihr natürlich behalten. Einzige Teilnahmebedingung: ihr müsst mir Fotos schicken, wenn ihr mit dem „Hack“ durch seid. Außerdem freue ich mich sehr über ein paar Worte zum Hack.

Das „HackBag #1“ enthält folgende Bestandteile:

  • ein größeres Stück edler dicker grüner Stoff mit Blumenstickereien
  • der Saum eines Jeanshosenbeins
  • einen Strohhalm
  • ein Taschentuch
  • drei Schrauben
  • zwei lose Lose
  • zwei Metallteile
  • ein Aufkleber „VIB“ (könnte Very Important Book bedeuten)
  • eine Postkarte mit der Musterung eines Papageifisches
  • eine Plastikklemme
  • ein graues Band


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Das zugehörige brandbook Buch hat ca. 200 Blankoseiten und ist fertig gebunden. Der Einband besteht aus Pappe und hat eine unfertige Anmutung – ideal als Basis eines Hacks.


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Die Bedingungen für den Hack:

  • es dürfen nur die mitgelieferten Teile verwendet werden
  • es muss nicht jedes Teil im HackBag verwendet werden
  • es dürfen beliebige Werkzeuge zusätzlich verwendet werden: Schraubendreher, Bohrer, Messer, Scheere, Säge, Zange, Kleber, Hefter …
  • keine Angst! es gibt kein „richtig“ und kein „falsch“. Es gibt nur „ausprobiert“ und „nicht ausprobiert“. Jeder „Hack“ wird mit Beifall belohnt

Ich kann mir vorstellen, dass dem ein oder anderen schwerfällt, im Vorfeld bereits die konkrete Anwendung und Zusammenstellung des HackBag Inhaltes abzuwägen. Bitte versucht es trotzdem. Meist kommen ja die besten Ideen, wen man konkret mit etwas anfängt – so wie der Geschmack ja häufig beim Essen erst kommt. Ansonsten schaut euch doch mal SCAMPER und die 40 Regeln von TRIZ als Anregungen an, was man mit Material so machen kann. Und falls ihr euch nicht selbst um das HackBag bewerben wollt, verteilt den Link doch einfach weiter oder gebt ihn jemandem per Twitter oder per Mail), der vielleicht Spaß an der Geschichte hat!

Falls ihr Anregungen für die Zusammenstellung zukünftiger HackBags habt, freue ich mich über Mails!

Bin gespannt, wie kreativ ihr seid. Also, los geht’s: wer möchte?

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