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In Sonntagsidee 15: Geldmanagement hatte ich eine Idee angerissen, die aus gegebenem Anlass eine eigene Sonntagsidee wird:

Sonntagsidee 18: Geschenkeplanung

In der Vorweihnachtszeit wird das Zusammensuchen der Geschenke für die Liebsten meist zu einem aufwendigen Stressakt. Das muss nicht sein! Zumal man Geschenke auch das ganze Jahr über machen kann, etwa zum Geburtstag – oder auch einfach mal so. Wie kann man das Notizbuch einsetzen, um die Geschenkeplanung zu erleichtern?

  • besorgt euch ein einfaches kleines Notizbuch oder ein größeres Adressbuch
  • legt für jede Person, für die ihr Geschenke plant, eine Doppelseite an, und verseht sie im Kopf mit dem Namen. Dafür könnt ihr den Themenkasten verwenden
  • wenn ihr über das Jahr eine gute Idee für ein Geschenk für diese Person habt, erfasst es mit dem Erledigungszeichen
  • erfasst auch Dinge oder Ereignisse, über die sich die Person gefreut hat – vielleicht fällt euch nicht direkt dazu ein Geschenk an, aber wenn ihr vor einem Geschenkereignis die Einträge durchschaut, habt ihr vielleicht eine Idee.
  • Ihr könnt auch Interessen und Hobbies zusammenfassen und dazu passend Läden, die dafür interessant sind. Dann kann man vor einem Geschenkereignis darin stöbern
  • die Personen können Leute aus dem privaten, aber auch aus dem geschäftlichen Umfeld sein – Geschäftspartnern möchte man vielleicht auch etwas Individuelles schenken.
  • wenn ihr ein Geschenk besorgt habt, hakt es mit dem Erledigungszeichen ab
  • falls euch jemand nach einem Geschenk für XY fragt, könnt ihr es ebenfalls abhaken
  • ihr könnt auch eine eigene Wunschliste führen
  • erfasst große und kleine (günstige und teure) Geschenke. Manchmal möchte man nur etwas Kleines schenken, manchmal auch etwas Großes ggf. sogar mit einer Gruppe von Leuten
  • falls euch zu einem Geschenk eine interessante Internetseite auffällt, dann haltet diese ebenfalls fest

Vielleicht kommt der Tipp dieses Jahr etwas spät, wenn ihr aber jetzt anfangt, diese Sonntagsidee umzusetzen, habt ihr nächstes Jahr sicher leichtes Spiel.
Auf jeden Fall allen von euch eine stressfreie Vorweihnachtszeit.


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© purlbee.com

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Bei notebookstories.com hat mich der Artikel Kolby Kirk’s Hiking Journal auf die heutige Sonntagsidee gebracht:

Sonntagsidee 17: Wanderprotokoll

Kolby Kirk bloggt unter 100hikes.com über sein Projekt, in dem er 100 Wandertouren in einen fixen Zeitraum durchführen will. Dabei führt er Protokoll in seinem Notizbuch. Bilder davon finden sich bei flickr. Was könnte man alles in so einem Wanderprotokoll festhalten?

  • Datum und Länge (in km und in Wanderzeit) einer Tour
  • wie war das Gelände bzw. der Schwierigkeitsgrad?
  • wie war das Wetter? War die Tour bei dem Wetter im entsprechenden Gelände gut zu gehen?
  • gab es etwas Spezielles zu beachten oder vorzubereiten?
  • man kann Wanderrouten zeichnen, Karten zeichnen
  • Notizbuchkunst von Landschaftsbildern
  • Gedanken, die man während der Tour hatte
  • Begegnungen, die man während der Tour hatte – oder Notizen zu Gesprächen
  • Adressen von Leuten, die man getroffen hat
  • man kann Eintrittskarten, Blätter, Federn, sonstige Fundstücke einkleben

Fällt euch noch was ein?

Zum Abschluss und als Inspiration ein Foto von Kolby Kirks flickr Photostream:

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© retro traveler

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Bei @bildbunt bin ich über eine interessante Idee gestolpert: das Notizbuch für den Stammtisch. Wie so ein Notizbuch aussieht, könnt ihr im bildbunt Blog sehen:


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© bildbunt Blog

Der dortige Stammtisch protokolliert seinen Besuche in Frankfurter Kneipen in einem Notizbuch!

Für den Stammtisch gibt’s jetzt wieder – wie in guten alten Bildbunt-Stammtisch-Zeiten – ein Moleskine. Diesmal werden die Abende darin allerdings grafisch, statt nur per Notiz festgehalten. Mit Illustrationen & Collagen.

Und damit ist diese Idee ein Kandidat für die

Sonntagsidee 16: das Stammtischnotizbuch

Was könnte man alles festhalten?

  • die Teilnehmer des Stammtisch, Datum, Uhrzeit, Wetter
  • war die Lokalität gut aufzufinden und mit öffentichen Verkehrsmitteln zu erreichen
  • Lokalität könnte zeichnerisch festgehalten werden
  • Freundlichkeit des Personals, Qualität der Bedienung
  • Bandbreite des Essen und natürlich Menge und Qualität
  • wie sah die Getränkekarte aus? Gab es eine besondere Auswahl an Weinen?
  • was wurde gegessen und getrunken?
  • wie waren die Preise? Waren sie angemessen? Stimmte Preis- Leistungsverhältnis?
  • normalerweise wecken Name und Aufmachung einer Kneipe bereits Erwartungen: wurden diese erfüllt?
  • über was wurde geredet? Was bewegte die Stammtischmitglieder?
  • was ist für die nächste Stammtischfahrt geplant?

Habt ihr auch einen Stamtisch? Wär das was für euch?

Im Bildbunt Blog gibt es übrigens noch was für Notizbuchfreunde: das Therapiebuch … doch dazu ein anderes Mal vielleicht mehr.

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In der vergangenen Woche machte der Artikel 14 Wege, wie Ihnen ein Notizbuch beim Geld sparen hilft bei Twitter die Runde. Er berichtet in Deutsch vom englischsprachigen Artikel 14 Ways a Notebook in Your Pocket Can Save You Money, in dem 14 Möglichkeiten diskutiert werden, wie man sein Notizbuch zum Geldsparen einsetzen kann. Diese Idee ist prädestiniert für die Kategorie Sonntagsidee, daher:

Sonntagsidee 15: Geldmanagement

Wie kann man sein Notizbuch für das persönliche Geld- und Finanzmanagement einsetzen?

  • monatl. Auswertung der fixen Kosten wie Miete, Nebenkosten, Abos, etc. ; damit wird deutlich, wo man sparen kann
  • das Jahr über sofort Geschenke festhalten, die einem zu einer bestimmten Person zu einem bestimmten Anlass einfallen, dann kauft man keinen Unsinn und spart auch noch Zeit beim Aussuchen
  • schreibt auf, was ihr verdient und rechnet das mal als Stundenlohn aus (Lohn im Monat dividiert durch ca. 160 Stunden ergibt einen guten Durchschnittswert). Dann überlegt euch vor jedem Einkauf, wie lange ihr arbeiten musstet oder noch müsst, um euch diesen Einkauf leisten zu können. Steht der Aufwand zum Nutzen im richtigen Verhältnis?
  • das Notizbuch kann auch als Haushaltsbuch eingesetzt werden. Zum Thema Haushaltsbuch habe einen Podcast bei BR3 gefunden:

    Hauswirtschaftsmeisterin Christiane Klimsa über die Vorzüge eines Haushaltsbuches und die kleinen Tricks, sich selbst zum Sparen anzuhalten.

  • bevor ihr eine größere Anschaffung wagt, notiert euch die Anschaffung mit dem Preis und wartet zwei Tage. Dann schaut wieder auf die Seite und entscheidet, ob ihr die Anschaffung immer noch tätigen wollt
  • führt eine Einkaufsliste im Notizbuch, so dass ihr beim Einkauf schneller durch seid und nichts anderes kauft, als unbedingt notwendig – erfordert natürlich etwas Selbstdisziplin

Fallen euch weitere Beispiele ein, wie man sein Notizbuch zum persönlichen Geld- und Finanzmanagement einsetzen kann?

Geld in der Notizbuchkunst ist gar nicht so einfach zu finden, aber ich habe dennoch ein schönes Beispiel aufgetrieben:


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© „No cash in my pocket“ von France Belleville

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Im Artikel Schriftlichkeit hilft hattet ihr fleißig kommentiert und Anregungen gegeben, wie ihr euer Notizbuch nutzt bzw. wo euch Schriftlichkeit hilft. Eine weitere Idee, wo Schriftlichkeit hilft, kam mir die Tage, als ich Google benutzte und Google mir als Suchbegriff „schreiben als therapie“ vorschlug:

Sonntagsidee 14: Ärger abbauen

Worum geht es? Schreiben hilft dabei, Ärger abzubauen. Wenn ihr euch richtig ärgert, schreibt eure Eindrücke nieder. Listet detailliert und offen und ehrlich auf, was euch ärgert und warum. Schreibt genau auf, was passieren müsste, damit der Ärger noch schlimmer wird – dann wisst ihr, was ihr vermeiden müsst. Und schreibt genau auf, was passieren müsste, damit der Ärger aufhört – dann habt ihr Ansatzpunkte zum Verbessern. Aber wartet v.a. 24 Stunden bis ihr aktiv werdet und auf den Ärger reagiert. Meist ist dann alles nicht mehr so dramatisch.
Das Schreiben alleine hilft aber schon. Es wirkt, als ob man jemandem von seinem Ärger erzählt, was ja bekanntlich auch hilft.

In Sich den Stress von der Seele schreiben (Stern.de) geht es um das gleiche Phänomen:

Briefschreiber, Tagebuchverfasser und Hobbyautoren wissen es und können deshalb nicht davon lassen: Schreiben hilft dabei, die Gedanken und Gefühle zu ordnen, sich Erleichterung zu verschaffen und Abstand zu seinen Problemen zu gewinnen.

Der Artikel enthält viele interessante Informationen und Anregungen, wie man beim Schreiben vorgehen kann. „Schreiben ist wie eine Therapie“ (welt.de) sagt der Autor Jorge Semprún. Der Wikipedia Artikel zu Kreatives Schreiben mein zu „Therapie und autobiografische Selbstreflexion“:

Schreibprozesse haben häufig eine therapeutische Dimension: Eigene Erlebnisse und Erfahrungen, Ängste und Wünsche werden schreibend aufgegriffen und gestaltet. Regelmäßige Schreiberfahrung kann dazu führen, Entdeckungen über unbewusste Neigungen und Wünsche zu machen, weil der Schreibprozess immer wieder zu ähnlichen Themen, Stichworten und weiterführenden Gedanken führt.

Schreiben hilft also die Ursache des Ärgers durch Selbstreflexion zu identifizieren bzw. die Ursache, warum man sich so ärgert.

Man mutmaßt sogar, ob Weblog schreiben als Therapie (pcwelt.de) gelten kann.

Wut kann man selbstverständlich auch künstlerisch verarbeiten, speziell auch mit Notizbuchkunst, wie hier im Bild Rough day von JustMichele:


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© JustMichele

Habt ihr euer Notizbuch schon einmal zum Abbau von Ärger genutzt?

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Während ich stetig neue Anregungen für Sonntagsideen finde, lasse ich mich heute mal wieder wie letzten Sonntag von einem Tweet inspirieren. Dieses Mal stammt er von @weizenspreu:

Gar nicht so schlecht dieser Gedanke, der geradewegs zu Sonntagsidee 13 führt: Blogartikel planen

Nun ein paar Stichworte zum Thema:

  • wie gerade gelernt, ist ein Notizbuch immer verfügbar, so dass man jeden Gedanken zu einem Artikel direkt festhalten kann
  • wenn eine gute Artikelüberschrift auftaucht: gleich notieren
  • Artikel kann man vollständig vorschreiben und analog korrigieren
  • wichtige Begriffe oder Webseiten können beim digitalen Erfassen ergänzt werden
  • man kann sich Kommentare ans Ende des Artikels schreiben, die einem im Zusammenhang mit dem Artikel einfallen, und die man digital gar nicht erfassen möchte

Weiterspinnen in den Kommentaren wie immer erwünscht!

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Kategorie: Sonntagsidee

@Frollein_M brachte mich mit diesem Tweet auf die heutige Sonntagsidee:

So komme ich also zu Sonntagsidee 12: Zitate sammeln

Nun kann man sich darunter ja viel vorstellen – und das soll man auch. Hier wie üblich die formlose Stoffsammlung zur Idee als Anschubüberlegung zum eigenen Weiterspinnen.

  • Zitate können von Kollegen und Freunden genauso notiert werden, wie von Politikern und Filmschauspielern
  • Zu jedem Zitat Ort, Datum, Uhrzeit und Zusammenhang notieren. Auf jeden Fall natürlich aber den Autor!
  • Bei kleinen Büchern (DIN A6) empfiehlt es sich pro Zitat eine Seite zu nehmen
  • Warum nicht zum Zitat eine Zeichnung, wenn man entsprechende Begabung besitzt
  • Assoziationen zum Zitat notieren und vielleicht auch eine Begründung, warum man es notiert hat
  • Zitate können auch schöne Sätze aus einem Buch, einer Zeitschrift oder einer Zeitung sein. Besonders ergiebig sind Interviews mit intelligenten oder von intelligenten Leuten
  • Zitate können aus Blogartikeln stammen
  • Zitate können auch eigene Zitate sein
  • Geschichte des Zitats notieren. Wenn man dann irgendwann das Zitat selbst zitiert (natürlich mit Quellenangabe), kann man gleich die passende Anekdote dazu liefern
  • Wer es systematisch mag, kann seine Zitate gleich auch bewerten, etwa mit einem selbsterfundenen Sternesystem
  • Ebenfalls systematisch: Verschlagwortung – Neudeutsch: Taggen – oder Kategorienvergabe, damit man später besser danach suchen kann
  • Wenn man sich auf Zitate einer ganz speziellen Quelle beschränkt und andere das gleiche tun, könnte man mit den Notizbüchern einen gemeinsamen Notizenrateabend bzw. Zitaterateabend auf Basis der eigenen Notizbücher veranstalten. Beispiel: Filmefans notieren sich Zitate aus Filmen. Wenn man sich das nächste Mal trifft, rät man die Filme zum Zitat. Das gleiche funktioniert mit Büchern oder Liedtexten. Für Freunde des Musischen: Zitate aus Oper- und Theaterinszenierungen

In Quoteskine – Zitate im Notizbuch hatte ich von einem Künstler berichtet, der seine Zitate sogar besonders elegant zu Papier bringt. Informationen zum Themenkomplex „Zitat“ findet man im entsprechenden Wikipedia Artikel. Und hier noch ein Zitat aus einem Notizbuch (gefunden über quoteskine):


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© „£20 – Or Best Offer“ by 20sk | Lee Crutchley

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Als ich gestern Abend lecker gekocht habe, kam mir spontan die Idee für ein Lebensmitteltagebuch oder Essenstagebuch – und schon war die heutige Sonntagsidee geboren. Wozu könnte so ein Tagebuch dienen? Hier wie immer ein kleines Brainstorming:

  • tägliches Notieren der gekochten Gerichte mit Zutaten
  • Adressen und Bezugsquellen besonderer Lebensmittelmittel oder Zutaten; ggf.auch einfach nur die Öffnungszeiten des Lieblingsbäckers oder -metzgers und die Telefonnummer,falls man mal was vorbestellen möchte
  • Einkleben oder handschriftliches Erstellen einer Kalorientabelle für besonders Ernährungsbewusste
  • Einkaufszettel erstellen
  • Kommentare zu Rezepten in Kochbüchern etc. oder gar Verbesserungsvorschläge und Kritiken zu Rezepten, die man ausprobiert hat
  • vielleicht kann man auch noch die persönliche Stimmung und/oder das Wetter notieren: möglicherweise entdeckt man ja ein Muster im Kochverhalten
  • Tabelle mit Saisongemüse (PDF) erstellen
  • besonders fleißige tragen jeden Schokoriegel, Frühstück, Abendessen und Getränke ein
  • buchhalterisch Veranlagte können Einkaufszetteleinkleben und die Preisentwicklung eines Lebensmittels wie Butter verfolgen – über die Jahre sicher interssant
  • künstlerisch Versierte malen ihr Essen wie andere ihre Follower malen
  • falls man Gäste hat, können diese Kritiken zum Essen hinterlassen

Notizbuchkunst kann auch das Thema Essen bedienen:


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© Liyin the Designer-in-Pajamas

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Aus der beliebten Reihe der Sonntagsideen heute der Vorschag, das Notizbuch als Gästebuch zu benutzen. Es gibt spezielle Gästebücher zu kaufen, aber charmanter und spontaner finde ich ein normales Notizbuch, das entsprechend aufbereitet wird. Hier die Gedanken zum Thema „das Notizbuch als Gästebuch“

  • Sobald ein Gast zu Besuch ist, muss er mind. eine Seite im Buch gestalten; dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt
  • auf jeden Fall gehören das Datum und die Liste der Anwesenden in den Eintrag
  • Gäste könnten das Essen oder das Wetter kommentieren
  • Feste und Feiern können beschrieben werden
  • falls jemandem gar nix einfällt: Unterschrift+Ort+Datum reinschreiben.
  • der letzte Tagesordnungspunkt des Tages sollte das Datum des nächsten Besuchs sein
  • Gäste können Kinokarten, Eintrittskarten in Museen oder Biergartenrechnungen einkleben und kommentieren
  • besonders schön, sind kleine Zeichnungen und Skizzen; sehr Kreative verewigen sich mit einem Gedicht

Wenn ich heute unser altes Gästebuch durchblättere ist das wie ein Tagebuch längst vergangener Wochenenden. Sehr schöne Erinerungen! Mein erstes Gästebuch ist seit langem voll und mehr als zehn Jahre alt. Hier ein Foto des Exemplars, das ich als Unikat gekauft hatte:

Das Buch ist schon etwas älter und die Seiten lose. Der Einband ist aus rotem Stoff mit einer grünen Stickerei. Nebeneinander gelegt sehen die losen Blätter dann so aus:

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Michael Kieweg hat mich auf eine neue Sonntagsidee gebracht: Sportprotokoll. Was könnte man in einem Sportprotokoll festhalten?

  • ein Trainingsprotokoll, etwa beim Laufen (Entfernung, Zeit, Wetter, Kondition, Puls, …) oder gar beim Bogenschießen (s. unten)
  • Fußballergebnisse, Tennisergebnisse (Zwischenstände), interessante Züge beim Schach
  • Torschützen, besondere Ereignisse während eines Fußballspiels
  • Beschreibungen von Trainingslätzen oder vielleicht auch Zeichnungen von Laufwegen
  • verbauchte Kalorien -sofern man das ausrechnen kann
  • Durchschnittsgeschwindigkeit beim Fahrradfahren / Tageskilometer / zurückgelegte Höhenmeter
  • Eindrücke von Wanderwegen

Die Idee kann unendlich ausgebaut werden und ich habe mir schon viele weitere Sonntagsideen für die Zukunft daraus abgeleitet. Michael setzt sein Fieldnotes Notizbuch zur Protokollierung seiner Bogenschützenergebnisse ein. Er beschreibt seine Vorgehensweise so:

Trainingsnotizbuch – Ich benutze eins meiner Fieldnotes-Notizbücher zum Notieren meiner Trainingsergebnisse beim Bogenschießen.
Damit erreiche ich 2 Dinge:

  1. Ich halte nach, wann ich trainiert habe
  2. Ich kann anhand der Ergebnisse sehen, wie und vorallem ob sich meine leistungen verbessert haben.

Den Innenspiegel des Notizbuches habe ich ganz klassisch mit Namen, Adresse, Startdatum und Emailadresse beschriftet, so wie vom Hersteller vorgesehen.
Die Seiten sind dann mit einer 4spaltigen Tabelle versehen. In Spalte 1 kommt eine fortlaufende Nummerierung, die die Anzahl der 3er-Serien pro Trainingseinheit wiedergibt. Dann folgen drei Spalten, jeweils eine für den ersten, zweiten und dritten Schuß der Serie. Da wird eingetragen, wo mit dem pfeil jeweils getroffen wurde.
Mögliche Einträge sind beim Training mit 3D-Tieren oder Tierbildauflagen: / = Fehlschuß – Kill – Körper

Der Seitenkopff enthält Angaben zum Bogen und zum beschossenen Ziel und die Entfernung, auf die geschossen wurde.
Unten rechts ist zusätzlich noch das Datum angegeben. Das Fieldnotes-Notizbuch bietet sich für diesen Zweck an, weil es klein und robust genug ist, um auch auf den Trainingsparcour mitgenommen zu werden. Nur manchmal gereicht ihm seine Kleinheit und Unauffälligkeit zum Nachteil, wie man an dem Einschuss in meinem aktuellen Archery manual sehen kann. Wrong time – wrong place.


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