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Notizbuchregel 22 – Perforierte Notizbuchseiten war der letzte Artikel aus der Reihe. Aktuell teste ich ein Leuchtturm 1917 mit passender Stiftschlaufe im DIN A6 Format. Das Buch ist zwar sehr handlich, ist mir aber einfach zu schmal; ein oder anderthalb Zentimeter breiter wäre super. So habe ich vor kurzem zum ersten Mal versucht, das Buch quer zu nutzen, um mehr Fläche zu bekommen. Das hat wahre Wunder gewirkt und führt damit zu

Notizbuchregel 23 – Notizbuch quer nutzen

Wie funktioniert das? Man nehme eine leere Doppelseite drehe das Buch im Uhrzeigersinn und fange oben an zu schreiben. Die Seitenzahlen (sofern vorhanden und unten am Fuß der Seite) müssten sich dann auf der linken Seite befinden. Man gewinnt tatsächlich viel Platz und ein völlig neues Schreibgefühl. Nach ein paar Seiten wird auch das Blättern interessant. Man blättert ja nicht mehr von rechts nach links (von vorne nach hinten), sondern von unten nach oben (aber immer noch von vorne nach hinten!).
Für breite Texte ist das Querformat wirklich ideal und bringt außerdem visuelle Abwechslung ins Buch. Wer also mal spontan größe Fläche in seinem kleinen Buch braucht, der sollte es drehen!
Nun fragt ihr euch sicher: warum kauft der Mensch sich nicht ein größeres Buch?! Antwort: weil ich gerne mit einem DIN A6 Format mobil bin. Zusätzlich habe ich noch ein DIN A4 im Einsatz.

Habt ihr euer Buch schon einmal quer genutzt?


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Die Notizbuchregel 21 – Wie man ein Buch wechselt liegt schon einige Zeit zurück. Heute möchte ich mich mit …

Notizbuchregel 22 – Perforierte Notizbuchseiten

… den perforierten Notizbuchseiten widmen, die einige Hersteller im hinteren Teil ihrer Notizbücher vorhalten, etwa Sigel mit dem „conceptum“ oder Leuchtturm 1917.
Was kann man alles mit den perforierten Seiten machen?

  • man kann die Perforation ignorieren und die Seiten wie alle anderen Seiten auch verwenden. Das kann aber auch ins Auge gehen, wenn die Seiten abreißen und dann rumfliegen
  • man kann die Seiten als Einkaufszettel verwenden. Dazu empfiehlt es sich, von hinten nach vorne vorzugehen, d.h. man nimmt sich die letzte perforierte leere Seite vor. Dort notiert man die Woche über, was man am Wochenende einkaufen muss. Am Wochenende kann man die Seite dann einfach raustrennen und mit zum Einkauf nehmen – dann muss man nicht das ganze Buch mitnehmen und die Gefahr eingehen, es zu verlieren.
  • einfach mal für schnelle Notizen, die man jemandem hinterlassen oder jemandem mitgeben möchte.
  • als schnelle Lesezeichen, wenn man mal keine zur Hand hat: einfach Seite heraustrennen und als Lesezeichen verwenden

Was macht ihr mit diesen perforierten Seiten oderwürdet damit tun, wenn ihr welche hättet?


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Wie man Ideen erfasst, wisst ihr seit Notizbuchregel 20. Jedes Notizbuch wird mal gewechselt, aber auch wechseln will gelernt sein. Ich bin gerade mit einem Buchwechsel befasst, wie ihr vor ein paar Tagen lesen konntet. Daher heute

Notizbuchregel 21 – Wie man ein Buch wechselt

Die ersten Schritte waren Bestandteil der ersten 15 Notizbuchregeln. Notizbuchregel 8 – Werfe nie ein Notizbuch weg ist ein absolutes Muss. Seid versichert: ihr werdet in ein paar Monaten oder gar Jahren gerne in alten Notizen und Erinnerungen stöbern. Natürlich muss dann gemäß Notizbuchregel 12 – Jedes Notizbuch sollte nummeriert sein erst einmal eine Nummer für das neue Buch vergeben werden, u.a. um richtig auf das alte Buch zu „verlinken“. Und dann nicht vergessen: Notizbuchregel 13 – Adresse eintragen.

Wenn man ein Buch wechselt, muss man also zuerst das alte abschließen und dann das neue präparieren. Zur Präparation des neuen Buches gehört auch die Übernahme der offenen Aufgaben aus dem alten Buch. Dazu geht man das alte Buch durch und übernimmt die Punkte, die mit offenen Erledigungszeichen markiert sind. Die übernommen Punkte werden dann im alten Buch als erledigt markiert.
Als letzten Schritt prüft man noch einmal die Froschtasche auf eventuell zu übernehmende Inhalte wie etwa Adresslisten. Zudem sollte man stichwortartig Ideen aus dem alten Buch übernehmen, die man im neuen weiterspinnen möchte.


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Die letzte Regel lautete Eselsohren sind erlaubt. Heute möchte ich eine Regel einführen, die nicht nur für Notizbücher wichtig ist und die man gerne mal umgeht, wenn man eine stabile Unterlage für ein Glas oder eine Tasse braucht und gerade ein Notizbuch herumliegt:

Regel 19: Keine Tassen auf dem Buch abstellen

Es sieht richtig hässlich aus, wenn man einen Kaffeekranz auf einem Notizbucheinband hat. Wenn der Einband nicht abwischbar ist und zusätzlich gar aus Stoff besteht, dann bleibt ganz schnell ein Kranz zurück, wenn man eine Tasse oder ein Glas darauf abstellt, deren Boden feucht ist. Man kann das auch systematisch nutzen und Kunst daraus machen, aber die meisten werden es eher als lästig empfinden. Ein Notizbuch enthält oft persönliche Inhalte und erfährt im allgemeinen vom Notizbuchfan auch eine gewisse Wertschätzung. Diese Wertschätzung sollte man dann auch der Hülle – sprich: dem Einband – zukommen lassen.

Natürlich kann das Thema „Tasse und Notizbuch“ auch künstlerisch bearbeitet werden:


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© anhdres!

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Letzte Woche stellte ich Notizbuchregel 17 – Abkürzungen verwenden vor.

Heute kommt Regel 18: Eselsohren sind erlaubt

Vor ein paar Tagen habe ich dargelegt, dass Eselsohren zu Unrecht gemieden werden. Heute möchte ich es positiv formulieren: sie sind erlaubt – und sogar sehr nützlich. Man kann es als Lesezeichen und als Markierung verwenden. Und wenn mal eines durch den Transport entsteht, kann man es einfach wieder entfernen. Eselsohren sind die einzigen Lesezeichen, die immer unbegrenzt pro Seite verfügbar sind und die nicht aus dem Buch fallen können.

Details zur Regel bzw. zum Einsatz von Eselsohren findet ihr in besagtem Artikel.


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Letzte Woche stellte ich Notizbuchregel 16 – Marker setzen vor.

Heute: Notizbuchregel 17 – Abkürzungen verwenden

Besonders bei langen Wörtern, die man häufig verwendet, macht es Sinn, sich Abkürzungen zum schnellen Erfassen von Notizen zu überlegen. Dabei sollte die Abkürzung so gewählt werden, dass sie direkt mit einem eigenen Schema interpretiert werden kann. Ich verwende häufig Großbuchstaben für die Anfangsbuchstaben der Wortbestandteile; Beispiel: in meinem Notizbuch kürze ich das Wort „Notizbuchblog“ mit dem Kürzel „NBB“ ab. Zusätzlich verwende ich Einzelbuchstaben, um etwa Aufgaben („A“) zu kennzeichnen. Die folgenden Buchstaben könnten als Grundstock für schnelle Erfassung von Notizen dienen, sind aber auch in Kalendern sehr nützlich, wenn man sie einem Eintrag voranstellt (etwa „A:Protokoll“):

  • A – Aufgabe – zur Markierung von Einträgen als Aufgabe
  • I – Idee – hiermit werden unausgegorene spontane Einfälle gekennzeichnet.
  • S – Status – damit werden Aufgaben gekennzeichnet, die ein Nachfassen in einer bestimmten Sache erfordern
  • B – Buch – damit markiere ich manchmal Titel von Büchern, die ich mir merken will. Meist erfasse ich aber tatsächlich ein oder mehr Bücher pro Seite

Wahlweise kann man einzelne Buchstaben einkringeln, umspäter gezielt beim Blättern danach suchen zu können. Dazu muss man sich auf jeden Fall einen eigenen Mechanismus zum Erzeugen eigener Abkürzungen überlegen. Wenn man alte Bücher durchblättert, sind einem alte Abkürzungen vielleicht nicht mehr vertraut – sie erschließen sich dann nur aus dem Kontext oder weil man weiß, wie sie gebildet wurden.
Wer Anregungen dazu sucht, der sollte einen Blick in abkuerzungen.org werfen, wo eine unglaubliche Menge an Abkürzungen alphabetisch geordnet durchstöbert werden können.


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Die Notizbuchregeln stelle ich seit nunmehr 15 Wochen vor. Meine ursprüngliche Liste von 15 Ideen zur Nutzung von Notizbüchern ist damit publiziert. Ab heute werde ich also in eher loser Folge neue Regeln vorstellen.

Heute: Notizbuchregel 16 – Marker setzen

In Regel 3 hatte ich die sog. Erledigungszeichen / GTD signs vorgestellt, mit denen man nach und nach seine Aufgaben abhaken kann. Dazu muss man regelmäßig im Buch zurückblättern, aber nur bis zum letzten Minuszeichen. Um die Seite mit dem letzten Minuszeichen und damit mit der chronologisch letzten unerledigten Aufgabe zu finden, bieten sich Marker an. Das Lesebändchen bietet sich aufgrund Notizbuchregel 14 – Position des Lesebändchens nicht an. Als Alternative bieten sich folgende Marker an:

  • ein wiederverwendbarer Klebezettel – vielleicht auch mehrere in verschiedenen Farben
  • eine Büroklammer
  • ein Paperschnipsel
  • eine umgefaltete Seitenecke
  • ein konventionelles Lesezeichen eines Buches
  • ein mit der Scheere gespaltetes Lesebändchen (Achtung: Auflösegefahr)

Der Marker wird so gesetzt, dass man alle Seiten vor dem Marker (wenn man das Buch von hinten nach vorne durchsucht) vergessen kann. Dazu muss der Marker natürlich auch stetig weitergeführt werden. Das hat auch einen positiven psychologischen Effekt, denn der wandernde Marker zeigt zusätzlich zu den Pluszeichen (Erledigungszeichen) an, dass man mit den eigenen Aufgaben vorankommt.
Marker können aber nicht nur für die GTD Themen verwendet werden, sondern auch zur Markierung von Einträgen, die man häufig braucht oder zu denen man demnächst schnellen Zugriff braucht, etwa in einer anstehenden Besprechung.


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Mit meinen 15 Ideen zur Nutzung von Notizbüchern bin ich in die Endrunde der My Moleskine 2.0 Competition gekommen; wo ich allerdings keinen Preis gewonnen habe. Da aber die Ideen offensichtlich nicht so abwegig sind, möchte ich sie hier nach und nach im Detail vorstellen.

Heute: Notizbuchregel 15 – Hersteller variieren

Hersteller variieren – es lohnt sich, ab und an den Notizbuchhersteller zu variieren. Man kommt so auf neue Ideen und findet auf diese Weise irgendwann den eigenen Favoriten. Notizbücher wurden in den letzten Jahren in erster Linie durch die Marke Moleskine der Firma Modo&Modo aus Italien bekannt. Auch wenn deren Geschichte nicht ganz wahr ist, hatte der Hersteller einen riesigen Erfolg damit und zog viele Nachahmer nach sich.
Heute bekommt man in den meisten Schreibwarengeschäften mindestens die Moleskine Bücher, ansonsten vielleicht noch Herlitz, Semikolon, V-Book, conceptum oder die Paperblanks. Ich wage nicht zu schätzen, wieviele Marken man alleine in Deutschland bekommt.
Ich habe bisher mind. sechs oder sieben Hersteller ausprobiert und meine Empfehlung lautet: variiert alle paar Monate. Und v.a.: variiert auch die Größe DIN A6, A5, A4 – alles geht. Man merkt sehr schnell, ob einem die Haptik liegt, die Seiten sich gut beschreiben lassen, das Buch stabil ist und der Einband lange hält.

Ein Bild gibt es heute keines. Den Tipp, das Buch zu variieren, konnte ich natürlich den Moleskine Leuten nicht schicken – und somit fand die Regel keinen Eingang in den Wettbewerb und befindet sich folglich auch nicht im Buch, dessen Fotografien ich hier immer gezeigt habe. Dort habe ich eine andere Variante gewählt. Das wird dann das nächste Mal die Regel Nr. 16.

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Mit meinen 15 Ideen zur Nutzung von Notizbüchern bin ich in die Endrunde der My Moleskine 2.0 Competition gekommen; wo ich allerdings keinen Preis gewonnen habe. Da aber die Ideen offensichtlich nicht so abwegig sind, möchte ich sie hier nach und nach im Detail vorstellen.

Heute: Notizbuchregel 14 – Position des Lesebändchens

Position des Lesebändchens – fast alle Notizbücher haben Lesebändchen. Wenn man das Lesebändchen immer auf der nächsten freien Seite positioniert, kann man mit einem Griff die nächste freie Seite aufschlagen und gleich losschreiben. Ich finde es immer sehr ärgerlich, wenn ich schnell was notieren möchte, aber dann zuerst einmal eine leere Seite suchen muss.

Die nächste Regel, Notizbuchregel 15, ist die letzte aus der Reihe. Ich überlege jetzt aber schon an einer losen Fortsetzung. Falls ihr „Notizbuchregeln“ habt, freue ich mich über Zusendungen auf den üblichen digitalen Postwegen. Ansonsten habe ich nur noch wenig mehr als die nächste Nummer 15 in der Pipeline.


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Mit meinen 15 Ideen zur Nutzung von Notizbüchern bin ich in die Endrunde der My Moleskine 2.0 Competition gekommen; wo ich allerdings keinen Preis gewonnen habe. Da aber die Ideen offensichtlich nicht so abwegig sind, möchte ich sie hier nach und nach im Detail vorstellen.

Heute (die zugegebener Maßen scheinbar unspektakuläre Regel): Notizbuchregel 13 – Adresse eintragen

Adresse eintragen – immer vollständige Adresse, E-Mail und Telefonnummer vorne ins Buch schreiben. Wenn es verloren geht, kann es ein ehrlicher Finder zurückschicken oder sich melden.

Man kann die Adressangabe aber auch mal für was ganz anderes benutzen: warum nicht ein Buch mit Absicht irgendwo ablegen, ganz vorne die eigene Adresse eintragen und eine Bitte an den Finder, doch irgendetwas im Buch zu hinterlassen und es dann zurückschicken (vielleicht zusammen mit dem entsprechenden Rückporto, damit sich die Wahrscheinlichkeit für den Rückversand erhöht). Diesen Vorgang kann man dann mehrfach wiederholen und erhält mit etwas Glück eine hochgradig randomisierte Liste von Einträgen. Vielleicht ist ja ein Künstler darunter? Oder ein Dichter? Oder einfach nur ein kreativer Kopf, der ein paar nette Worte und eine kleine Zeichnung hinterlässt. Einen Versuch wäre es Wert, oder?

Kritisch ist natürlich das Eintragen wichtiger Daten wie Pincodes, Bankverbindungen etc. in irgendwelchen Einträgen im Buch. Zusammen mit der Adresse kann da ein unehrlicher Finder ziemlichen Schindluder treiben.


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