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Endlich ist das E-Book wieder verfügbar. Wie in ich in E-Book zur Zeit „nicht verfügbar“ berichtet habe, hatten die Bilder im E-Book auf manchen E-Book Readern so große Probleme gemacht, dass das Buch aus dem Handel genommen wurde. Da ich das Problem nicht beheben konnte, musste ich die Bilder wieder entfernen. Die Version 4 des Buches, wie sie jetzt z.B. bei amazon verfügbar ist, entspricht also der letzten Version, nur ohne Bilder. Leider habe ich es nicht geschafft, noch ein paar Artikel zu ergänzen, obgleich ich dafür schon einige Ideen habe. Das Buch ist natürlich auch in anderen E-Book Shops für andere Reader verfügbar.

Leider musste ich das Buch bei neobooks, dem Self-Publishing Verlag, den ich nutze, als neues E-Book „erzeugen“, so dass es jetzt als neues Buch mit neuer ISBN auftaucht. Das bedeutet auch, dass all meine Rezensionen und Bewertungen in Online-Shops auch verschwunden sind. Schade.

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Man muss schon einiges dafür tun, um 100 5-Sterne Rezensionen bei amazon zu bekommen. weekview hat es geschafft. Das ist natürlich ein Anlass zum Feiern und weekview hat mir als Danke an seine Fans 10 Kalender zur Verlosung zur Verfügung gestellt.

Die Kalender kommen in der bekannten Aufmachung daher: das Buch hat etwa DIN A5 Format, einen Haltegummi sowie ein graues und ein gelbes Lesebändchen. Das Kalendarium reicht von Oktober 2015 bis März 2017 und ist in Quartale geordnet. Jede Woche kommt auf einer Doppelseite zur Geltung: links Aufgabenplanung mit Unterteilung in A, B und C Prioritäten, rechts die Wochentage. Auf der linken Seite oben gibt es auch eine Zweiwochenvorschau. Jedes Quartal gibt es zudem im Wochen- und Tagesüberblick. Abgerundet wird der griffige Kalender durch einen Notizenbereich im hinteren Buchteil, sowie eine kleine Sammlung von Aufklebern, um die Wochen auch optisch zu strukturieren.

Alle zehn Kalender möchte ich an euch weitergeben!

  • Die Verlosung startet 04. April 2016 und endet am 06. April 2016 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Viel Erfolg!

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Neulich war in der FAZ mal wieder ein Artikel („Hinter der Mauer des Schweigens“, 03. Juni 14) über die Marktmacht amazons und wie amazon selbst größte Verlage erpresst. Der Vorschlag zur Lösung des Problems im Artikel war, amazon zu zerschlagen. Ich bin mir nicht sicher, ob das die Lösung des Problems ist. Das sind alte Mittel aus Zeiten, in denen es keine digitale Ökonomie gab, die anderen Gesetzen folgt. Ich hätte eine anderen Lösungsvorschlag.

Doch vorher wäre zu klären, was das Problem ist? Aus der Lektüre vieler Artikel online wie offline werden in meinen Augen im Zusammenhang mit amazon immer wieder folgende Probleme genannt:

  • amazon zerstört die Verlage, weil es sie derart erpressen kann, dass sie zu unfairen Konditionen ihre Bücher über amazon verkaufen müssen
  • amazon zerstört die Vielfalt des Buchmarktes, da amazon selbstherrlich Autoren auf Schwarze Listen setzt, um u.a. die Verlage damit zu erpressen. amazon bestimmt also die Auswahl der angebotenen Bücher und bestimmt damit, was wir lesen und was nicht.
  • amazon sammelt Daten über uns und kann unser Einkaufsverhalten bestimmen / steuern / verkaufen
  • durch die Querfinanzierung von sehr guten E-Book-Readern in Kombination mit querfinanzierten sehr günstigen E-Books ist man fast gewzungen, in das geschlossene amazon Ökosystem einzusteigen

Und gerade dieser letzte Punkt kann in meinen Augen die Stelle sein, an der man einhaken kann: das geschlossene Ökosystem. Mein Vorschlag wäre, dass man amazon lässt wie es ist, aber dass man amazon zu zwei Dingen zwingt:

  1. Man zwingt amazon (und auch jeden anderen Anbieter), den E-Book-Reader auch für andere E-Book-Märkte/-Anbieter zu öffnen. Damit wäre zumindest mal das Lesegerät und das Ökosystem zu einem Teil aufgebrochen und auch andere könnten die tolle Hardware für ihre Inhalte nutzen.
  2. Der zweite Teil meines Vorschlags ist schwieriger: da amazon als zentrale Einkaufsstelle und Produktsuchmaschine fungiert, müsste man es schaffen, Produkte in die Maschine zu bekommen, die amazon nicht anbieten kann / will / soll. Das ist technisch einfach, aber wirtschaftlich schwierig, denn damit würde man amazon zwingen, etwas zu verkaufen, was es gar nicht verkaufen will. Das geht dann doch zu weit. Man könnte das aber über einen Umweg erreichen: man zwingt alle E-Book- oder Buchanbieter, die online verkaufen, eine offene Schnittstelle zu unterstützen, die genormt ist. D.h. jeder Anbieter stellt eine identische technische Möglichkeit zur Verfügung, den Katalog zu durchsuchen und einen Einkauf zu tätigen. Der wandert dann online über den jeweiligen Kanal in den bereits in Schritt 1 „geöffneten“ E-Book-Reader und offline über den jeweiligen Logistikkanal des Verkäufers zum Kunden.

Was bringt das? Wie können die einzelnen Anbieter sich dann noch differenzieren? Das bringt erst einmal, dass Inhalte und Lesemedien verschiedener Händler kombiniert werden können. Etwa wie bei Lampen und Birnen: da sind die Schnittstellen (Fassungen) auch genormt. Da gibt es keine geschlossenen Systeme. Die Dominanz von amazon als Suchmaschine für Bücher wird dadurch aufgebrochen, dass es einfach wird, eine Metasuchmaschine über alle Anbieter zu bauen: denn sie sind ja gezwungen, alle eine offene und v.a. identische Suchmöglichkeit zu bieten.
Differenzieren und sich damit am Markt eine besondere Stellung erarbeiten können die Anbieter auf verschiedenen Wegen.

  • Hersteller und Verkäufer von Lesegeräten sind in Wettbewerb über die Qualität und die Ausstattung der Geräte, ggf. auch über den Preis. Das regelt wahrscheinlich „der Markt“.
  • Hersteller und Verkäufer von Offline-Produkten unterscheiden sich womöglich über die Qualität ihrer Logistik
  • Auch wenn alle technisch die gleichen Schnittstellen zur Suche haben, können sie sich in ihren Webseiten und mit Zusatzfunktionen in den Webseiten unterscheiden

Das Muster kann man auch auf andere Anbieter wie Apple anwenden – und vielleicht sogar für den Musikmarkt und den Verkauf von Musik – digital wie auf physikalischen Datenträgern (CDs). Ich habe das nicht alles im Detail durchdacht, finde die Idee aber spontan nicht abwegig.
Noch mal eine Zusammenfassung: man zwingt alle Anbieter sowohl Lesegeräte als auch Onlinesysteme mit offenen und genormten Schnittstellen auszustatten. Damit vermeidet man, dass es ein geschlossenes Ökosystem gibt, das so groß werden kann, dass man damit ein Quasimonopol konstruieren kann. Die offenen Schnittstellen führen dazu, dass die Leute, die ein Interesse daran haben, diese geeignet kombinieren können, um die oben beschriebenen Gefahrenpunkt etwas zu entschärfen. Das Vorgehen schränkt die unternehmerische Freiheit nicht zu sehr ein und hilft mit, den spezifischen Markt offen zu halten.

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Die Neue E-Book Version mit Notizbuch- und Aufgabenregeln ist jetzt auch bei amazon als Kindle Version verfügbar: 25 Notizbuchregeln – Notizbücher einfach nutzen: ergänzt durch 10 Aufgabenregeln (Werbelink).

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brandbook erobert langsam nicht nur die Herzen der Notizbuchfans (jedenfalls schließe ich das aus euren Kommentaren zu den brandbook Büchern), sondern langsam auch immer mehr den Markt. Neben einem Facebook Shop verkaufen die Frankfurter ausgewählte Großauflagen nun auch über amazon (Werbelink).
Schon vor einiger Zeit schickte mir die brandbook Mannschaft ein Muster des Brandbook Mixtape – Notizbuch DIN A4 im coolen Kassetten-Look (Werbelink), das stark an ein altes Exemplar erinnert, das brandbook mal produziert und das ich 2009 in Diese Kassette ist ein Notizbuch vorgestellt hatte.
Das Mixtape ist ein DIN A4 Buch, das in vielerlei Hinsicht durchdacht ist: der feste, flexible Einband zeigt eine Kassette. Das Sichtfenster der Kassette fühlt sich anders an als der Rest der Kassette. Kapitalband unten und oben lassen Platz für ein Lesebändchen, das als Schlaufe gearbeitet ist und so beim Raushängen aus dem Buch wie ein ausgewickeltes Magnetband des Tape aussieht. Der Buchrücken ist mit den klassischen Schreibschutzvorrichtungen bedruckt. Die Froschtasche ist eine knallorangene Kassette. Es gibt eine Art Vorspann im Buch, ein ganzer Satz Vorsatzblätter mit Motiven rund um das Thema Kassetten. Die Seiten sind links mit A und rechts mit B beschriftet (Doppelseite). Es gibt pro Doppelseite eine Lineatur, die jede Seite wechselt und sich alle 8 oder 9 Seiten wiederholt. Die Seiten sind weiß und die Lineatur in Orange gedruckt.
Für knapp 23 EUR (Werbelink) bekommt ihr ein sehr sorgfältig produziertes Buch, das sicher nicht alltäglich ist.

Bei instagr.am hatte ich dieses Foto gefotobloggt:


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Diese Fotos hat mir brandbook zur Verfügung gestellt:


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