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Über die Kooperation von Evernote und Whitelines hat Christian hier schon ausführlich berichtet. Bei Herbert Hertramph – seines Zeichens der Autor des Blogs „Evernote für Pfiffige“ – bin ich über eine weitere Kooperation in diesem Stile gestolpert. Dieses Mal kooperieren sogar drei Unternehmen – Leuchtturm 1917, Whitelines und Evernote – miteinander, um eine problemlose Verbindung von Papiernotizen und elektronischer Speicherung zu ermöglichen. Wie es zu dieser Kooperation kam, erläutert Dan Brown im folgenden Video.

Und natürlich gibt es das inzwischen fast schon obligatorische Erklärbär-Video im Sketch-Stil auch noch oben drauf.

Auch wenn ich selbst bereits seit Monaten zufriedener und sehr aktiver Nutzer des Evernote-Moleskine-Notizbuchs bin, finde ich das System und die Idee verlockend. Durch die Eckmarkierung spielt die Ausrichtung der Zeichnungen oder die Positionierung der Worte auf dem Blatt keine Rolle und die Scans sollten – zumindest theoretisch – immer gut gelingen.

Nutzt einer von Euch die Evernote-Notizbücher von Leuchtturm und die Whitelines App? Dann freuen wir uns über Eure Erfahrungsberichte in den Kommentaren, ich bin gespannt.

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Mal wieder ein tolles Kickstarter Projekt, das ich euch nicht vorenthalten will und das nur noch wenige Stunden Backer erlaubt: Flag – the app that prints and mails your photos for free.

[…] Sharing photos online is great, but you can’t hang an iPad on a wall, you can’t look at two photos at once on a phone, and sometimes it’s nice to turn your screens off. […] Select 20 photos from your camera, Facebook, Instagram or favorite social network and tap ‘Print’. Flag will print and mail your pictures to you, or someone you love, free. No shipping, no handling, no BS. […] Flag prints your photos using museum quality (Giclée) printers, on German 220 gram photo paper from sustainable sources, laminated for long-life and durability. We intend to make them the best prints you’ve seen. […] An ad on the back of each photo allows us to deliver prints for free. Don’t like ads? Blank prints can be ordered for a small fee. Ads will always be tasteful and we will encourage advertisers to make them inspiring. […]

Finanziert werden die kostenlose Produktion und der Versand also durch einen Werbedruck auf der Rückseite der Fotos. Gegen Gebührt kann man die Werbung weglassen. Der Versand ist nur innerhalb der USA kostenlos. Nach Europa kostet es Geld, aber in Zukunft ist auch dort kostenloser Versand geplant.

Das Projekt ist schon locker finanziert, aber man kann noch mitmachen – auch um Werbung zu kaufen! Liebe Notizbuchhersteller, die ihr den amerikanischen Markt erobern wollt: hier ist eure Chance, mit einem frischen Produkt Werbung zu machen. Die Homepage tryflag.com ist noch recht leer und entspricht den Informationen auf der Kickstarter Seite.

Bin gespannt, wann die erste Notizbücher produziert werden, die man kostenlos bestellen kann und die dann auf jeder Seite / auf der Rückseite / im Vorsatz oder sonst irgendwo eine fette Werbung prangen haben. Oder gibt es das schon?

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Bei coolhunting fand ich die sehr interessante iPad App Makr (Homepage). Bei iTunes heißt es in der Beschreibung:

[…] With Makr, make invitations, stickers, business cards, postcards, labels, tags, recipe cards, announcements, stationery, greeting and holiday cards, and more. Choose from a variety of endlessly customizable templates for Parties, Business, Wedding, Baby, Holiday, and Home. […]

Wenn ihr ein Design in der App bestellt habt, gibt es zwei Möglichkeiten, diese zu Papier zu bringen: entweder ihr kauft die Option in der App, die Entwürfe als hochauflösendes PDF zu exportieren, oder ihr lasst euch die Entwürfe aus der App heraus professionell ausdrucken und zuschicken. Die App selbst ist kostenlos und ihr könnt beliebig damit rumspielen – nur wenn ihr die digitale App mit eurer Kreativität verlassen wollt, müsst ihr zahlen.

Makr findet ihr auch bei Twitter, bei Facebook und bei Pinterest.

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Kennt ihr Blogbox (Homepage)? Das ist eine relativ neue App für Apple-Geräte (iTunes Link), die euch folgenden Lesernutzen verspricht:

[…] BLOGBOX ist eine App für iPads mit der wir dir Blogs aus möglichst vielen verschiedensten Bereichen zur Auswahl bieten möchten. Von Food, über Finanzen, bis zu Fußball – die Themen sind so bunt wie das Leben. Du kannst das ganze Programm eines Blogs abonnieren und auch nur bestimmte Themengebiete als Kanal einrichten. […]

Jetzt könntet ihr sagen, dass das ja wie ein Feed Reader ist. Im Prinzip ja. Allerdings könnt ihr in der App sogenannte „Bonbons“ kaufen und die an Artikel vergeben. Damit bekommt der Autor des Artikels dann einen gewissen Micropayment Betrag:

[…] Auch Blogger brauchen Geld. Aber wer hat schon Lust auf blödes Banner-Blinken. BLOGBOX könnte ein Weg sein, Blogger durch seine hohe Reichweite und den praktischen Bezahlvorgang im Appstore über Micropayment für ihre Beiträge zu entlohnen. Klicke auf das Bonbon am Ende des Textes, wenn du den Autor oder die Autorin belohnen willst. […]

Die Artikel werden im Magazinstil dargeboten und werden durchaus ansprechend in der App präsentiert. Die Pflegeoberflöche für Blogger ist noch recht rudimentär und die App könnte auch ein paar mehr Funktionen vertragen (z.B. die Suche nach Tags, die man für Blogs hinterlegen müsste), aber zum Start der App ist das schon gar nicht so schlecht.

Bin gespannt, was das Syndizieren meiner Beiträge in der Blogbox bringt. Geld verdienen will ich damit gar nicht – ich möchte nur die Idee der App unterstützen, Content liefern und gerne als hochwertiger Inhalt in der App vertreten sein.

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Also eines muss man Moleskine lassen: denen fällt immer was Neues ein und das kriegen sie auch immer schnell an den Markt. Zudem mixen sie immer häufiger analoge und digitale Welt (s. Evernote). Dieses Mal geht es um eine App und ein Notizbuch, das hilft, die Kamera des SmartPhones für diverse Spielereien zu nutzen. Am besten schaut ihr euch dieses YouTube Video an, das die Funktionen gut erklärt:

via mocoloco

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Zur Zeit integriere ich gerade die Aufgabenregeln aus dem Blog in das E-Book mit den Notizbuchregeln. Für Aufgaben, bei denen ich eine termingerechte Erinnerung brauche, verwende ich zusätzlich eine App namens Any.DO. Der Name der pp fiel mir gleich ins Auge, als ich bei TechCrunch durch die letzten Artikel wanderte: Any.DO Integrates Kiip’s Reward System To Make Completing To-Do Lists A Daily, And Fun, Habit. Die Aufgaben-GTD-App will ihre Benutzer jetzt durch Integration eines (Werbe-)Dienstes für die Erledigung von Aufgaben belohnen:

[…] One of the things that Any.DO has done to keep its approach fresh is integrate Kiip’s reward platform, which will give you stuff when you complete a to-do list. […]

Ich frage mich, ob das wirkt? Jeder ist natürlich begeistert, wenn er für die Erledigung seiner Aufgaben belohnt wird, aber es gibt doch einige Punkte, die die Geschichte ins Gegenteil kippen lassen könnten:

  • Es könnte sein, dass man sich an die Belohnungen gewöhnt und nur noch Aufgaben erledigt, wenn es eine Belohnung gibt. Es geht dann nicht mehr um das Ziel, die Aufgaben sinnvoll zu erledigen, sondern darum, eine Belohnung zu erhalten.
  • Die Belohnungen sind nichts anderes als Werbung. Und die will ich persönlich in einer Aufgabenliste ehrlich gesagt nicht haben. Außerdem muss man etwaige Gutscheine etc. erst einmal einlösen, was wieder Zeit kostet und von der Erledigung weiterer Aufgaben abhält.

Ich persönlich belohne mich lieber selbst, wenn ich meine Aufgaben erledigt habe. Dazu brauche ich keine Gutscheine und keine werbebasierte Motivation. Wie seht ihr das? Würden euch die oben beschriebenen Belohnungsmechanismen motivieren?

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Eine wirklich gelungene Zusammenfassung über das Wo, Wann, Womit und besonders das Wie des Tagebuchschreibens habe ich bei WikiHow gefunden. Der Ton ist freundlich aber bestimmt, er klingt nach einem Autor, der weiß, wovon er redet und hier seine Erfahrungen an die Welt weitergibt. Die Tipps beschäftigen sich naturgemäß auch mit der Frage nach dem richtigen Medium. Gleich die erste Empfehlung lautet: „Finde ein Tagebuchmedium, das für dich ideal ist!“ Am Ende des Artikels folgt die Ergänzung:

„… Handschrift an sich als therapeutisch sinnvoller erwiesen als tippen, da es tieferen Zugriff auf Emotionen ermöglicht. Versuche beides: du kannst Seiten vom Computer ausdrucken und sie in eine Schachtel oder ein Ringbuch einlegen, oder du kannst handschriftliche Seiten einscannen und einem Computertagebuch hinzufügen. In jedem Fall solltest du eine Kopie auf Papier aufbewahren, die zukünftigen Generationen erhalten bleibt, wenn du willst, dass deine Nachkommen dich nach deinem Tod kennen und schätzen lernen.“

Für diejenigen, die mit dem guten alten Papier und Stift-Prinzip nichts mehr anfangen können, ein Tipp für Tagebuch-Apps:

„Wer sich wundert, wo die ganze Zeit hin ist oder zu einem späteren Zeitpunkt resümierend auf das Leben zurückblicken möchte, sollte ein Tagebuch führen. Praktischer noch ist der Einsatz einer Tagebuch-App, die nicht nur persönliche Einträge aufnimmt, sondern im besten Fall die Datenbanken des Systems abgrast, um Geschehenes in einem persönlichen Zeitstrom darzustellen. Drei empfehlenswerte Kandidaten für das persönliche digitale Tagebuch sind die Universal-Apps Day One und Remembary sowie die iPhone-App Momento.“

Kommentare zu Euren Erfahrungen mit dem Tagebuch und Euren favorisierten Medien – mit und ohne App – sind wie immer sehr willkommen!

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Leserin Bärbel machte mich auf einen Link im Newsletter der Süddeutschen Zeitung aufmerksam sein. Dort wird das Smartbook im SZ-Shop beworben. Das Buch hat sogar eine eigene Homepage. Was hat es damit auf sich? Bei amazon (Werbelink) heißt es dazu:

[…] Das Smartphone war lange auf Siegeszug, beschleunigt durch eine Myriade an nützlichen Anwendungen. Doch während die einen süchtig auf ihre Displays blickten, weigerten sich die anderen standhaft, den nächsten Schritt in die totale Vernetzung zu wagen. Das ist nun vorbei. Jetzt erscheint die Alternative, die alle zufriedenstellt und das Beste zweier Welten vereint: das Smartphone als Buch. Mit viel Humor und Kreativität entwickelt das Smartbook Features wie Kalender, Uhr, Taschenrechner, Kurznachrichten, Avatar, Taschenlampe, Kamera und Video, Angry Nerds und Spiele in der Welt des Papiers. robust, persönlich, haptisch. Im Spannungsfeld zwischen Technologie und Retro glänzt das Smartbook mit seinem ganz eigenen Charme. […]

Das Buch kommt in der Aufmachung eines Smartphones daher und witzige und anregende „Bastel“ideen, die Apps des Buches. Es ist kein Notizbuch, aber es wird euch gut gefallen, das weiß ich. Auf der Seite meinsmartbook.de findet ihr eine „Spezifikation“, viele Bilder und Beschreibungen der 32 „Apps“ im Buch. Sehr schöne Idee, wie ich finde. Solltet ihr euch anschauen.
Bei amazon (Werbelink) kostet das Buch 15 EUR.


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Evernote ist für einige  von uns zum virtuellen Gedächtnis geworden und längst auf dem Smartphone nicht mehr wegzudenken. Inzwischen ist für das Iphone  eine neue überarbeitete App ( Evernote 4.0 ) erschienen. Was sich einige gewünscht haben, ist nun möglich: Man kann direkt vom Startfenster aus Notizen erstellen.  Außerdem werden auf dem Startbildschirm jetzt die Such- und Notizerstellungsfunktion kombiniert.

Beim Erstellen einer neuen Notiz wird eine zweiteilige Ansicht aufgerufen. Oben lässt sich wie gehabt der Text eintippen und in die untere Hälfte lassen sich Bilder oder Audioaufnahmen anhängen. Erstmals können auch mit der mobilen Version in einem Rutsch mehrere Bilder in eine Notiz kopiert werden.

Screenshot der Apple Homepage

Hier gehts zur App.

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Über Whitelines hatte ich zum ersten Mal im November 2010 berichtet. Auf der paperworld hatte Whitelines einen sehr großen Stand, wenn man die Größe im Vergleich zu anderen Notizbuchherstellern sieht. Ich durfte mit Dr. Laube reden, der als Vertreter der Firma Bugrim am Stand war. Bugrim kümmert sich um die Distribution in Deutschland.
Die schwedische Firma Whitelines stellte auf der Messe ihre Produktpalette vor. Neben den bekannten weißen Linien auf grauem Papier (das Grau wird so gedruckt, dass weiße Linien auf dem weißen Papier zurückbleiben) bietet Whitelines nun auch isometrische Lineaturen an, sowie perspektivische Lineaturen. Da kann man prima 3D Skizzen anfertigen. Das hat auch tatsächlich einen noch inoffiziellen Hintergrund, über den ich aber berichten darf: es wird demnächst eine Applikation geben, mit der man Fotos der 3D Skizzen auf Whitelines Papier schießen kann. Die Applikation transformiert dann das geschossene Foto in ein 3D Modell, das mit der entsprechenden Software sofort weiterverarbeitet werden kann. Bin gespannt, wann diese Applikation erscheint.
Der Gag bei dem Papier ist ja, dass bei entsprechender Kontraständerung der graue Hintergrund verschwindet und nur noch die Nachricht auf dem Papier zu sehen ist. Eine Kontraständerung wird etwa beim Faxen oder eben durch ein entsprechendes Foto erreicht. Übrigens: Whitelines gibt es auch im Notizbuchblog Shop oder direkt bei amazon (Werbelink)

Das Konzept wird auch in diesem YouTube Video erklärt, ganz pfiffig wie ich meine:

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