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Leser Peter schickte mir den Link auf reMarkable. Dabei handelt es sich um eine Art Tablet zum Lesen, Schreiben und Zeichnen – sie nennen es „Paper tablet“:

[…] WHY A PAPER TABLET? – We love paper, but compared to our digital devices it’s an island. Analogue. Disconnected. Limited. We are making paper digital, connected, limitless. With digital powers, paper becomes even more powerful. […]

Ich muss zugeben, dass mich so ein Gerät schon mal reizen würde, weil ich immer wieder von der Technik fasziniert bin. Allerdings ist der Preis mit mehr als 700 USD sehr hoch, auch wenn es das Gerät aktuell in der Vorbestellung für knapp 430 USD gibt.
Soweit ich es verstanden habe, speichert das Gerät alles lokal, d.h. es geht nichts in die Cloud. Dazu muss man es mit einem mobilen Gerät verbinden (Bluetooth?), von dem aus dann eine App die Synchronisation mit einem Cloud-Service übernimmt.

Auch wenn die Schreiberfahrung auf dem Gerät der analogen Welt nahekommt, so gibt es doch wieder die üblichen Kompromisse: kein Blättern in den Seiten, kein spontanes Kritzeln in alten Aufzeichnungen, Gebundenheit an die Benutzerführung und das Bedienkonzept. Wahrscheinlich würde ich eine Weile damit experimentieren und dann auf romantisch verklärtes Papier zurückfallen.

remarkable

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Neulich sprachen Merkel und De Maizière auf dem IT Gipfel. Dabei hat unser Innenminister laut FAZ eine interessante Äußerung gemacht:

[…] Er warnte davor, alles über das Internet abzuwickeln. „Ein privates Tagebuch gehört weder ins Internet noch in die Cloud“, sagt de Maizière. Allerdings gebe es nicht nur Unsicherheit oder Sicherheit, sondern auch gestufte Formen von Sicherheit. […]

Im Notizbuchblog findet ihr einiges zum Thema Tagebücher und wir hatten schon oft das Thema, dass analoge Notizen deutlich aufwendiger auszuspionieren sind als digitale. Das scheint nun auch der Bundesinnenminister deutlich erkannt zu haben.

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Also eines muss man Moleskine lassen: vom Marketing verstehen sie was. Im letzten Newsletter wurde die Idee myAnalogCloud ausführlich vorgestellt:

[…] The things you carry tell a story, everyday. Pick the essential items you couldn’t leave home without and generate your profile. Share the results and embrace the day ahead of you. Play now! #myAnalogCloud […]

Es geht also darum, dass dort (mal wieder) eine Community aufgebaut werden soll bzw. die existierende Community weiter gefüttert werden soll. Man kann auf der Webseite ein eigenes Profil anlegen. In diesem Profil kann man die Dinge hinterlegen, die man ständig mit sich herumträgt. Diese Dinge bilden die eigene analoge Cloud (myAnalogCloud). Mit der „Cloud“ im technischen Sinne hat das gar nix zu tun, aber das Buzzword passt natürlich super, um damit Marketing zu machen.
Das Ganze passt in den Rahmen der myCloud Idee von Moleskine, über die dann Produkte wie ihre Tasche, aber auch die bekannten Notizbücher verkauft werden. Die Notizbücher gehören zur eigenen analogen Cloud, die Tasche ermöglicht es uns, die eigene analoge Cloud mit uns zu tragen.

Sehr pfiffig. Idee gefällt mir.

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Kategorie: Moleskine  Tags: ,

Bei swissmiss stieß ich auf das Memo Cloud Pad, das es für knapp 4 Pfund bei ourworkshop-shop.co.uk zu kaufen gibt:

[…] Quirky memo pad in the shape of a cloud. Comes with 168 easy tear sheets, in a variety of coloured and patterned papers. Note taking will never be the same again! Size: Width: 120mm x 55mm height. […]

Simple Idee nett umgesetzt:


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