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Endlich ist das E-Book wieder verfügbar. Wie in ich in E-Book zur Zeit „nicht verfügbar“ berichtet habe, hatten die Bilder im E-Book auf manchen E-Book Readern so große Probleme gemacht, dass das Buch aus dem Handel genommen wurde. Da ich das Problem nicht beheben konnte, musste ich die Bilder wieder entfernen. Die Version 4 des Buches, wie sie jetzt z.B. bei amazon verfügbar ist, entspricht also der letzten Version, nur ohne Bilder. Leider habe ich es nicht geschafft, noch ein paar Artikel zu ergänzen, obgleich ich dafür schon einige Ideen habe. Das Buch ist natürlich auch in anderen E-Book Shops für andere Reader verfügbar.

Leider musste ich das Buch bei neobooks, dem Self-Publishing Verlag, den ich nutze, als neues E-Book „erzeugen“, so dass es jetzt als neues Buch mit neuer ISBN auftaucht. Das bedeutet auch, dass all meine Rezensionen und Bewertungen in Online-Shops auch verschwunden sind. Schade.

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Erinnert ihr euch noch, dass es Probleme mit dem E-Book gab? Ich hatte damals ein oder zwei Grafiken entfernt. Ich bekam aber anschließend immer mal wieder Mails von neobooks mit Hinweisen wie diesem:

[…] Wir haben Rückmeldung von den Händlern erhalten, von denen wir darauf hingewiesen wurden, dass einige Bilder in deinem Text falsch formatiert sind: Your book is getting crashed on few Kindle e-Ink devices. This is due to the usage of float tag for an image. To fix the issue, please remove „float: right;margin-left: .5em;“ from image.css style sheet and re-ingest the file. Example: #image_23330_Notizbuchregel3png1419264308_png

Bitte behebe dies und gib dein Werk danach erneut frei, damit wir die aktualisierte Fassung an die Händler ausliefern können. […]

Die Meldung kam von amazon („Kindle“), aber leider war ich im neobooks Editor nicht in der Lage, Formatierungen derart detailliert zu ändern. Deshalb hat neobooks mein E-Book in den Online-Shops storniert, d.h. es ist nicht mehr verfügbar.

Das ärgert mich alles doch etwas, dass ich für die Formatierung nix konnte – immerhin habe ich das E-Book mit dem neobooks Editor erstellt und ergänzt, so dass ich gehofft hatte, dass das System dann automatisch korrekt formatierte E-Books erstellt. Mag ja sein, dass ich einen Fehler gemacht habe. Aber den hat mir niemand sagen können.

Nun habe ich versucht, das Buch einfach neu bei neobooks zu erstellen – ohne die vermeintlich gefährlichen Grafiken. Das Buch besteht nur aus Text – und jetzt sagt mit der neobooks Editor, dass mein Text (!) nicht als gültiges Format generiert werden kann. Alles in allem sehr ärgerlich. Bisher war ich mit neobooks sehr zufrieden, im Augenblick bin ich aber sehr enttäuscht. Jetzt warte ich erst mal auf Rückmeldung vom neobooks Support – bis dahin gibt es erst mal kein E-Book mehr zu kaufen.

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Mein E-Book erfreut sich immer noch einiger Beliebtheit – mehr als 4300 Exemplare habe ich bereits verkauft. Danke an alle meine Leser für die unglaubliche Unterstützung. Allerdings haben sich in den letzten 12 Monaten zwei Leser bei mir gemeldet, die auf digitalen Lesegeräten Probleme mit dem Buch hatten. Ich habe den beiden dann ein kostenloses PDF als Ersatz zugeschickt.
Auf amazon haben sich auch zwei Leser gemeldet und mir sehr schlechte Bewertungen für das Buch gegeben – nicht, weil es inhaltlich schlecht ist, sondern weil ihr Lesegerät bei der Lektüre abgestürzt ist. Das finde ich sehr schade, kann sich doch jeder bei mir melden und bekommt Ersatz.

Da ich das E-Book-Format etwa für amazon gar nicht selbst erstelle, kann ich mich auch schwerlich auf die Fehlersuche machen. So habe ich also bei neobooks angefragt, dem Self-Publishing-Dienst, der mein Buch in die verschiedenen Formate konvertiert und in die Shops bringt. Neobooks hat einen sehr guten Service und Gina vom neobooks-Team hat mir gleich geantwortet. Zuerst kam diese Nachricht:

[…] Der Fehler liegt in diesem Fall nicht an dem .epub, das unser System generiert hat, sondern an dem .mobi, das Amazon automatisch erstellt, damit das Ebook auch auf dem Kindle gelesen werden kann. Darauf haben wir leider keinen Einfluss. Ich habe eben aber einmal die entsprechenden Stellen angeschrieben und werde versuchen, die Ursache für diesen Fehler zu finden und das Problem zu lösen. […]

Und einige Stunden später diese:

[…] Ich habe soeben Rückmeldung bzgl. des mobis erhalten. Dieses scheint ebenfalls keine Fehler zu enthalten, vermutlich liegt die fehlerhafte Darstellung auf den Kindle eher an unzureichenden Updates auf den Endgeräten. Die Kollegen überprüfen den Fall aber noch einmal genauer, um herauszufinden, ob sich solche Abstürze irgendwie vermeiden lassen. Sollten weitere solche Rezensionen auftreten, gib mir doch bitte gerne Bescheid. […]

Auch wenn das Problem noch nicht gelöst ist, finde ich das einen super Service und eine sehr schnelle Reaktion.

[UPDATE 02.05.]: Gina von neobooks schrieb:

[…] Die Darstellung wurde letzte Woche noch einmal von verschiedenen Stellen überprüft, aber der Verdacht, dass es sich hier um einen Fehler in den Endgeräten handeln muss, hat sich noch eher bestätigt, da von Anbieterseite der Fehler nicht nachvollzogen werden kann. Die Leser, bei denen die fehlerhafte Darstellung auftritt, müssten sich also an den Kindle Kundendienst wenden, um das Problem zu lösen. Mit dem Epub bzw. mobi ist jedenfalls alles in Ordnung. […]

[/UPDATE 02.05.]

Ich werde möglicherweise die Bilder aus dem Buch wieder entfernen, die ich in der letzten Version eingebaut habe, denn irgendwie damit scheint es zu tun zu haben. Außerdem habe ich noch einen langen Artikel geschrieben, der ebenfalls ins Buch soll, wobei ich noch nicht weiß, ob ich ihn dafür verwenden kann … hört sich ominös an, werde ich aber in ein paar Monaten näher erläutern können.

Wenn bis dahin jemand Probleme mit dem E-Book hat, möge er sich gerne bei mir melden. Ich stelle dann kostenlosen Ersatz als PDF zur Verfügung. Es wäre mir lieber, wenn ich bei amazon nach dem Inhalt und nicht nach den Reader-Abstürzen bewertet würde.

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Im Quo Vadis Blog las ich über den Artikel Science Has Great News for People Who Read Actual Books:

[…] The debate between paper books and e-readers has been vicious since the first Kindle came out in 2007. Most arguments have been about the sentimental versus the practical, between people who prefer how paper pages feel in their hands and people who argue for the practicality of e-readers. But now science has weighed in, and the studies are on the side of paper books. […]

Der Artikel ist eine wahre Fundgrube an Studien über die Vor- und Nachteile von gedruckten Büchern gegenüber E-Book Readern. Die analoge Welt liegt bei den Ergebnissen vorne. Mit dem Lesen gedruckter Bücher kann man sich besser an den Inhalt erinnern, man kann besser schlafen und man kann Stress reduzieren.
Wir hatten das Thema E-Reader schon oft im Blog, u.a. in der legendären Umfrage: E-Book Reader. Es gibt wirklich ein paar praktische und selbst zu erfahrende Vorzüge von E-Book Readern, aber die gedruckte Variante hat einige nicht so einfach selbst zu erfahrende Vorteile. Die Studien zielen ja nicht auf Funktionen von analogen Büchern ab, sondern auf die Wirkungen im Gehirn. Und die sind sicher nicht bei jedem in gleichem Maße nachvollziehbar. Wahrscheinlich kommt auch daher die Anziehungskraft der E-Reader.

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Neulich war in der FAZ mal wieder ein Artikel („Hinter der Mauer des Schweigens“, 03. Juni 14) über die Marktmacht amazons und wie amazon selbst größte Verlage erpresst. Der Vorschlag zur Lösung des Problems im Artikel war, amazon zu zerschlagen. Ich bin mir nicht sicher, ob das die Lösung des Problems ist. Das sind alte Mittel aus Zeiten, in denen es keine digitale Ökonomie gab, die anderen Gesetzen folgt. Ich hätte eine anderen Lösungsvorschlag.

Doch vorher wäre zu klären, was das Problem ist? Aus der Lektüre vieler Artikel online wie offline werden in meinen Augen im Zusammenhang mit amazon immer wieder folgende Probleme genannt:

  • amazon zerstört die Verlage, weil es sie derart erpressen kann, dass sie zu unfairen Konditionen ihre Bücher über amazon verkaufen müssen
  • amazon zerstört die Vielfalt des Buchmarktes, da amazon selbstherrlich Autoren auf Schwarze Listen setzt, um u.a. die Verlage damit zu erpressen. amazon bestimmt also die Auswahl der angebotenen Bücher und bestimmt damit, was wir lesen und was nicht.
  • amazon sammelt Daten über uns und kann unser Einkaufsverhalten bestimmen / steuern / verkaufen
  • durch die Querfinanzierung von sehr guten E-Book-Readern in Kombination mit querfinanzierten sehr günstigen E-Books ist man fast gewzungen, in das geschlossene amazon Ökosystem einzusteigen

Und gerade dieser letzte Punkt kann in meinen Augen die Stelle sein, an der man einhaken kann: das geschlossene Ökosystem. Mein Vorschlag wäre, dass man amazon lässt wie es ist, aber dass man amazon zu zwei Dingen zwingt:

  1. Man zwingt amazon (und auch jeden anderen Anbieter), den E-Book-Reader auch für andere E-Book-Märkte/-Anbieter zu öffnen. Damit wäre zumindest mal das Lesegerät und das Ökosystem zu einem Teil aufgebrochen und auch andere könnten die tolle Hardware für ihre Inhalte nutzen.
  2. Der zweite Teil meines Vorschlags ist schwieriger: da amazon als zentrale Einkaufsstelle und Produktsuchmaschine fungiert, müsste man es schaffen, Produkte in die Maschine zu bekommen, die amazon nicht anbieten kann / will / soll. Das ist technisch einfach, aber wirtschaftlich schwierig, denn damit würde man amazon zwingen, etwas zu verkaufen, was es gar nicht verkaufen will. Das geht dann doch zu weit. Man könnte das aber über einen Umweg erreichen: man zwingt alle E-Book- oder Buchanbieter, die online verkaufen, eine offene Schnittstelle zu unterstützen, die genormt ist. D.h. jeder Anbieter stellt eine identische technische Möglichkeit zur Verfügung, den Katalog zu durchsuchen und einen Einkauf zu tätigen. Der wandert dann online über den jeweiligen Kanal in den bereits in Schritt 1 „geöffneten“ E-Book-Reader und offline über den jeweiligen Logistikkanal des Verkäufers zum Kunden.

Was bringt das? Wie können die einzelnen Anbieter sich dann noch differenzieren? Das bringt erst einmal, dass Inhalte und Lesemedien verschiedener Händler kombiniert werden können. Etwa wie bei Lampen und Birnen: da sind die Schnittstellen (Fassungen) auch genormt. Da gibt es keine geschlossenen Systeme. Die Dominanz von amazon als Suchmaschine für Bücher wird dadurch aufgebrochen, dass es einfach wird, eine Metasuchmaschine über alle Anbieter zu bauen: denn sie sind ja gezwungen, alle eine offene und v.a. identische Suchmöglichkeit zu bieten.
Differenzieren und sich damit am Markt eine besondere Stellung erarbeiten können die Anbieter auf verschiedenen Wegen.

  • Hersteller und Verkäufer von Lesegeräten sind in Wettbewerb über die Qualität und die Ausstattung der Geräte, ggf. auch über den Preis. Das regelt wahrscheinlich „der Markt“.
  • Hersteller und Verkäufer von Offline-Produkten unterscheiden sich womöglich über die Qualität ihrer Logistik
  • Auch wenn alle technisch die gleichen Schnittstellen zur Suche haben, können sie sich in ihren Webseiten und mit Zusatzfunktionen in den Webseiten unterscheiden

Das Muster kann man auch auf andere Anbieter wie Apple anwenden – und vielleicht sogar für den Musikmarkt und den Verkauf von Musik – digital wie auf physikalischen Datenträgern (CDs). Ich habe das nicht alles im Detail durchdacht, finde die Idee aber spontan nicht abwegig.
Noch mal eine Zusammenfassung: man zwingt alle Anbieter sowohl Lesegeräte als auch Onlinesysteme mit offenen und genormten Schnittstellen auszustatten. Damit vermeidet man, dass es ein geschlossenes Ökosystem gibt, das so groß werden kann, dass man damit ein Quasimonopol konstruieren kann. Die offenen Schnittstellen führen dazu, dass die Leute, die ein Interesse daran haben, diese geeignet kombinieren können, um die oben beschriebenen Gefahrenpunkt etwas zu entschärfen. Das Vorgehen schränkt die unternehmerische Freiheit nicht zu sehr ein und hilft mit, den spezifischen Markt offen zu halten.

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Das Notizbuchblog E-Book ist ein Bestseller! Es wurde in den ersten vier Monaten schon deutlich mehr als 500 Mal verkauft. Eure Rückmeldungen dazu sind sehr positiv und ich habe auch schon einige Verbesserungsvorschläge bekommen. Vor einigen Tagen war es sogar auf Platz 1 der Bestseller Charts von amazon in der Kategorie „Haus&Haushalt“, wie ihr auf diesem Screenshot sehen könnt:

An dieser Stelle ein Dankeschön an alle meine Leser und die Käufer des E-Books, dass ihr durch den Kauf meine Arbeit unterstützt. Ich freue mich auch sehr über Rezensionen bei amazon oder Bewertungen bei neobooks zum E-Book.

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Selten habe ich von euch so viel Rückmeldung zu einem Artikel bekommen wie bei der Umfrage: E-Book Reader. Und ich muss sagen, ich war überrascht, wie leidenschaftlich ihr alle argumentiert habt. Das Ergebnis der Umfrage seht ihr hier, aber ich empfehle auch dringend die Kommentare des Artikels zur Lektüre.

 
Nutzt Ihr einen E-Book Reader?

  • Ja, ich lese praktisch nur noch über den E-Book Reader.
    (38%, 66 Stimmen)
  • Nein, ich besitze keinen E-Book Reader.
    (32%, 57 Stimmen)
  • Ja, ab und zu. Die meisten Bücher lese ich aber auf Papier.
    (30%, 53 Stimmen)

Stimmen: 176

 
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D.h. also, dass etwa 70 Prozent aller Leser des Notizbuchblogs einen E-Book-Reader besitzen. Ich hatte nicht zwischen „ich lese auf einem Tablet“ oder „ich besitze einen echten E-Book-Reader“ unterschieden. Gut 30 % von euch besitzen keinen E-Book-Reader. Ich habe für mich persönlich entschieden, dass ich mir früher oder später so ein Gerät zulegen werde. Ich finde es aus vielen Gründen praktisch (eingebautes Wörterbuch, Schrift vergrößern, nicht alle Bücher im Regal „speichern“ müssen, …) und ich möchte wissen, was die Zukunft bringt. Ich bin mir sicher, dass man ein solches Gerät benutzen muss, wenn man verstehen will, wie es sich anfühlt und wo die Reise der papiernen Bücher hingeht. Ganz ohne analoge Bücher werde ich aber sicher nicht auskommen.
Heute las ich von einer BITKOM Studie zu E-Books im Artikel E-Books erobern den Massenmarkt. Die Ergebnisse sind in der Infografik zusammengefasst, die ihr am Ende des Artikels seht. Demnach lesen 29 % aller deutschen Leser auch E-Books, aber nur ca. 18 % auf E-Book-Readern. Ihr seid hier also deutlich über dem Durchschnitt – klar, ihr seid ja auch alle digitalafin, sonst würdet ihr keine Blogs lesen. Auf der anderen Seite finde ich es schon verblüffend, dass so viele E-Book-Leser unter euch sich trotzdem für die analoge Welt der Notizbücher und damit dieses Blog interessieren. Ich mag dieses scheinbare Paradox.


© BITKOM Presseinformation

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E-Book Reader? Ihr fragt euch wahrscheinlich, was diese bösen Dinger im Notizbuchblog zu suchen haben. Aber sind die wirklich böse? Oder doch nicht? Und lohnt sich eine Anschaffung? Trägt man mit dem Kauf zum Untergang des Abendlandes bei? Diese und ähnliche Fragen stelle ich mir gerade in einer der seltenen Situationen, in denen ich ausnahmsweise mal Entscheidungsschwäche zeige.

Zu dieser Situation kam es so: ich war mal wieder auf der Suche nach den nächsten Büchern, die ich lesen möchte. Dazu habe ich meine lange Liste durchforstet und habe bei amazon die Beschreibungen und Preise angeschaut (natürlich nur, um anschließend in meiner Haus-und-Hof Buchhandlung, der Stephanusbuchhandlung, zu bestellen). Bei dieser Recherche fiel mir auf, dass viele deutsche, aber noch viel stärker englischsprachige Bücher auf dem Kindle deutlich günstiger sind. Ein Buch kostete statt 11,40 EUR als Taschenbuch nur 6,76 EUR auf dem Kindle (The Checklist Manifesto (Werbelink), Bericht im Blog folgt noch). Genauso dramatisch: Light Footprint Management (Werbelink) – statt 28,30 EUR (gebundene Ausgabe) kostet das Buch auf dem Kindle 18,17 EUR. Ich hätte also ca. 15 EUR gespart, wenn ich als Kindle Version gekauft hätte! Bei der Menge an Büchern, die ich im Jahr lese, würde sich der Anschaffungspreis schnell amortisieren. Ganz zu schweigen, von den vielen PDF, die ich besitze, auch E-Books z.B. von O’Reilly, die E-Books als PDF ohne DRM zu sehr guten Preisen verkaufen (Fachbücher only), und die ich auch auf dem Gerät lesen könnte.

Ich suchte als bei amazon die Kindle Seite auf und war als Informatiker von dem technischen „Gadget“ sehr angetan. Doch plötzlich schwebten die beiden Männlein über meinem Kopf und stritten. Das „Für E-Book-Reader Männlein“ sagte:

  • Tolle Technik, muss man haben, ist cool
  • Ist digital, aber man muss mit der Zeit gehen und verstehen, wo sich die Welt hinentwickelt (aus einem ähnlichen Grund nutze ich das in meinen Augen unsägliche Facebook)
  • Da spart man richtig Geld, wenn man alles auf dem Kindle kauft (eigene Recherche)
  • Ich kann nachts ohne Licht lesen (s. amazon Marketing)
  • Das Ding ist leicht und ich kann immer viele Bücher mit mir tragen (s. amazon Marketing)
  • du hast ein E-Book geschrieben und weigerst dich jetzt, einen E-Book-Reader zu kaufen? Das ist absurd.

Das „Gegen E-Book-Reader Männlein“ sagte:

  • es gibt nicht alle Bücher als E-Books für den Kindle und nachher hast du weniger Bücher drauf als gedacht (da habe ich auch ein paar Beispiele gefunden)
  • du wirst dich nicht mehr an der Haptik des Buches erfreuen können (klassiche Dagegen-Argumentation)
  • du kannst keine Lesezeichen mehr reinhängen und auch keine Anmerkungen mit Bleistift reinkritzeln können (mache ich tatsächlich häufig)
  • du unterstützt amazons Monopol
  • die Bücher gehören dir nicht physisch und amazon kann sie dir jederzeit „löschen“
  • wenn du digital kaufst, gehen die letzten schönen Buchhandlungen pleite, in denen du viel lieber stöberst als bei amazon
  • die Leser des Notizbuchblogs werden dich verachten, wenn du als Verfechter der analogen Papierwelt auf den digitalen „Feind“ setzt

So bin ich also unentschieden und dachte mir, ich frage einfach meine Leser, was die dazu sagen.

Also, was meint ihr? Habt ihr einen E-Book Reader? Ich freue mich über eure Teilnahme an der Umfrage. Vielleicht sehe ich dann klarer, wieviele Notizbuchfans einen E-Reader besitzen. Außerdem hat das den netten Nebeneffekt, dass ich sehen kann, wer von euch potenziell das Notizbuchblog E-Book liest. Ich freue mich auf jeden Fall auch über Kommentare zum Thema und eure Sicht auf die Welt. Gerne höre ich auch, welche E-Book Reader ihr nutzt und wie eure Erfahrungen damit sind. Habe gehört, dass der Kindle Paperwhite (Werbelink) super sein soll. Kann da jemand was dazu sagen?

 
Nutzt Ihr einen E-Book Reader?

  • Ja, ich lese praktisch nur noch über den E-Book Reader.
    (38%, 66 Stimmen)
  • Nein, ich besitze keinen E-Book Reader.
    (32%, 57 Stimmen)
  • Ja, ab und zu. Die meisten Bücher lese ich aber auf Papier.
    (30%, 53 Stimmen)

Stimmen: 176

 
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Seit gut 1,5 Monaten ist das Notizbuchblog E-Book in der Version 2 fertig und wird über diverse Kanäle zum Verkauf angeboten. Über 270 Mal wurde das Buch seitdem verkauft und ich war in den neobooks Verkaufscharts zeitweise auf Platz 31 aller über diese Plattform gehandelten Bücher (mittlerweile wieder irgendwo auf den 40er Plätzen). Danke an euch alle, dass ihr mich mit dem Kauf unterstützt! Ich dachte anfangs, dass die meisten das Buch als PDF kaufen würden, aber amazon ist mit Abstand die beliebteste Plattform, wie ihr hier sehen könnt:

Bei neobooks wurde das Buch über 1000 Mal angeklickt, was ein sehr guter Wert ist. Und bei amazon (Werbelink) habe ich drei Rezensionen bekommen. Wie wahrscheinlich jeder Autor wundere ich mich, dass ich nicht durchgängig fünf Sterne bekomme :-)
Mich würde auch eure Meinung interessieren, falls ihr das Buch gekauft habt. Entweder hier in den Kommentaren, gerne aber auch als Empfehlung bei neobooks oder als Rezension und mit Sternevergabe bei amazon. Danke euch!

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Die Neue E-Book Version mit Notizbuch- und Aufgabenregeln ist jetzt auch bei amazon als Kindle Version verfügbar: 25 Notizbuchregeln – Notizbücher einfach nutzen: ergänzt durch 10 Aufgabenregeln (Werbelink).

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