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Vor den Ferien doch noch ein Artikel im Notizbuchblog – es war ja jetzt fast zwei Monate Funkstille. Neulich habe ich von Sigel zwei neue Notizbücher der conceptum flex-Reihe bekommen. Es handelt sich um ein System, das ihr auch von X 47 kennt. Es ist ein Einband, in welchen man mittels eines Schienensystems einzelne Einlagen einschieben kann.

Meine Exemplare sind circa DIN A5 groß. Der Einband ist schwarz und hat einen Haltegummi sowie einen Stifthalter. Er besitzt drei Schienen und drei verschieden farbige Lesezeichenbänder. Er macht einen sehr stabilen Eindruck, aber im Vergleich zu einem normalen Buch ist er sehr dick und hat eine große Leerraum zwischen den Einlagen und dem Rand des Einbandes.

Die Notizhefte haben 92 Seiten und ein 80 g/m2 Papier, es gibt aber auch andere Dinge zum „Einschieben“. Ich habe verschiedene Einlagen bekommen: ein normales Notizbuch, ein Buch mit Kanban Seiten und ein Buch mit To Do Listen. Zusätzlich gibt es noch Einlagen mit einem Schnellhefter, Klarsichthüllen und eine Einlage mit einer Tasche mit einem Reißverschluss. Jede Einlage hat eine Art Stab am Buchrücken und kann damit in eine der Schienen geschoben werden. Ihr müsst euch also für drei Einlagen entscheiden, da der Einband nur drei Schienen hat! Wenn ihr die aber pro Tag wechseln wollt, könnt ihr sie problemlos reinstecken und rausziehen.

Zum Wechseln der Einlagen muss man einen kleinen Plastikverschluss oben auf den Schienen entfernen. Der wird anschließend wieder draufgesteckt. Es liegt bereits ein Ersatzverschluss bei.
Das System ist einfach zu bedienen auch wenn ich beim ersten Einschieben von Notizbüchern etwas drücken musste. Wer ein neues System mit Wechselmöglichkeiten sucht, der kann einen Blick auf das Sigel-System werfen. Da der Einschiebemechanismus aber herstellerspezifisch ist, muss man spätere Einlagen auch immer dort kaufen. Die sechs verschiedenen Einlagen helfen umfassend beim Organisieren des handschriftlichen und analogen Alltags.  Bei X17 mit den Haltegummis ist das nicht der Fall – da kann man verschiedene Einlagen verwenden, sofern sie die richtige Größe haben. 

Die meisten im Artikel erwähnten Elemente findet ihr in den Bildern ganz unten. Und natürlich möchte ich gerne einen Einband an euch weitergeben und verlosen

  • Die Verlosung startet 02. August 2021 und endet am 12. August 2021 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet). Sagt mir im Kommentar, welche drei Einlagen ihr gerne möchtet …
  • Bitte beachtet, dass ihr in den Kommentaren eure Mailadresse hinterlassen müsst, die ich dazu verwende, euch anzuschreiben, falls ihr gewonnen habt. Ihr stimmt der Speicherung zu, wenn ihr einen Kommentar hinterlasst.
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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Neulich hatte ich seit langem mal wieder Kontakt mit Sigel. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich schon seit Jahren nicht mehr über die Marke berichtet habe. Das nahm ich zum Anlass, im Online-Katalog vorbeizuschauen. Dabei ist mir die Notizbuchserie „Jolie“ aufgefallen, die ich noch gar nicht kannte. Die Serie „Conceptum“ gibt es schon seit Jahren und ich hatte selbst schon die robusten A5 Bücher im Einsatz.
Während die Serie „Conceptum“ eher seriös daherkommt, sind die Einbände der Serie „Jolie“ eher verspielt, wie etwa dieses Buch mit floralen Mustern: Loose Florals Pink, Hardcover, liniert. Im Beschreibungstext heißt es, dass das Buch „174 Seiten (davon 16 Blätter perforiert)“ hat. Das Vorsatzblatt des Buches ist ebenfalls schön gestaltet, wie bei den anderen Büchern der Serie auch. Etwas irritiert hat mich allerdings, dass es die Bücher scheinbar nur liniert gibt, wo der Trend doch zu punktkarierten oder blanko Büchern geht. Bei amazon (Affiliate Werbelink) kosten die A5 Bücher um die 10 EUR.

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Ein Kalender ist etwas ganz Persönliches!

Wir tragen ihn immer bei uns, füllen ihn mit den wertvollsten Gedanken und letztendlich hilft er uns unseren Alltag zu meistern. Jeder hat unterschiedliche Anforderungen an seinen Kalender. Der eine liebt die dünne Mappe mit den Monatsübersichten, die ihm den perfekten Überblick über die kommenden Monate gibt, die andere tobt sich täglich kreativ in ihrem Kalender aus, nutzt Wochenübersichten, Habit-Tracker und notiert alle persönlichen Gedanken!

Auf genau diese Individualität muss der perfekte Kalender eingehen können, sich flexibel an die Bedürfnisse des Nutzers eingehen können, denn nur dann kann der Kalender als täglicher Begleiter 100% unterstützen.

Diese persönliche Adaption des Kalenders greift Sinah von https://www.kreativgefuehl.de/ mit ihrem DIY Kalender auf. Die Zusammensetzung und das Layout lassen sich individuell zusammenstellen – unterschiedliche Wochenübersichten, Monatsübersichten und alle möglichen Sonderseiten lassen sich kombinieren. Und zusätzlich ist auch das „Kalenderkleid“ frei wählbar – mit der Nähmaschine zusammengenäht in einem Hardcover-Umschlag gebunden? Oder doch als Quartalshefte zusammengetackert und in einem selbst gemachten oder gekauften Cover eingespannt?

Der eigene Kalender kann also durch und durch auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Und das sollte er auch, denn nur du kannst aus deinen Erfahrungen, Vorlieben und Anforderungen wissen wie, was dein täglicher Begleiter braucht.

Weitere Inspiration findest du in den Videos auf dem Youtubekanal von Sinah „kreativgefühl“. Dort findest du viele Anregungen zum achtsamen und individuellen Planen und auch zur Kreativität in Notizbüchern.

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Die Verbindung von analoger und digitaler Welt fasziniert mich immer wieder von Neuem. Bei golem.de las ich neulich von einem Biegbaren E-Ink-Display, das auch Farbe darstellen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass ein solches Display irgendwann in den Einband eines Notizbuchs integriert werden könnte, vielleicht verbunden mit einer Möglichkeit, Inhalte anzuzeigen, die ein nahes gekoppeltes Smartphone sendet. So könnte das Display auch Innen im Notizbucheinband integriert sein, so dass es nicht jeder gleich das Display sehen kann. Darauf könnten dann Uhrzeit, Termine, Aufgaben, das Wetter, etc. angezeigt werden. Bleibt nur die Frage, wie man das Display wieder aus dem Notizbuch kriegt, etwa um es in ein anderes Notizbuch zu integrieren. Ansonsten hätte man schnell ziemlich viel Elektroschrott und die Produktionskosten der Notizbücher würden rasant steigen.

Ich mag sowohl das analoge Schreiben als auch das digitale. Eine Verbindung wäre oft hilfreich. Vielleicht können sich dafür aber auch nur technikafine Leute wie ich begeistern.

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In einem Katalog von Frölich&Kaufmann stieß ich auf die Notizbücher von Waverley Books. Dem Schottland-Fan dürfte das Herz höher schlagen, gibt es auf der Seite doch Notizbücher mit echt schottischem Einband, etwa das Waverley Genuine Tartan Cloth Commonplace Notebook, zu dessen Einbandlieferanten es heißt:

[…] Kinloch Anderson: The tartan cloth is supplied by and produced with the authority of Kinloch Anderson Scotland, holders of Royal Warrants of Appointment as Tailors and Kiltmakers to HM The Queen, HRH The Duke of Edinburgh and HRH The Prince of Wales. […]
Zum Notizbuchselbst steht auf der Seite:
[…] notebook is made with cloth woven in mills in the United Kingdom. Notebook pages and paper components are made with acid-free paper from sustainable forests. Boards used in the binding process are made of 100% recycled paper. This hardback notebook is bound in genuine British tartan cloth with an elastic closure, ribbon market, eight perforated end leaves and expandable inner note holder. It contains a removable booklet about the history of clan tartans, and a bookmark that gives information on the Castle Grey tartan. 176 pages. Left side blank, right side ruled. Trimmed page size: 14 x 9cm. […]

Falls jemand von euch schottische Muster liebt und Notizbuchfan ist, empfehle ich einen Besuch der Seite, zumal es noch weitere Muster zu entdecken gibt.

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Ende November 2017 hatte ich über My-life-24 Notizbücher berichtet. Mittlerweile hat mir Sabine von My Life 24 ein riesen Paket mit Büchern geschickt, so dass ich unbedingt auch eine Rezension schreiben möchte. Ich habe auch mit Sabine telefoniert und wir haben uns über die Notizbuchwelt und Online-Shops unterhalten. Doch jetzt zum Paket …

Fangen wir mal mit der Edel Wundertüte „Lebensfreude“
an. Die enthält zwar ein Notizbuch, ist aber eine Geschenkidee, die mehr als das Notizbuch vergeben möchte: Freude am Leben. Mein Exemplar enthielt grüne Kopfhörer, goldene Girlanden, eine Anleitung für ein Glückstagebuch, eine Geschenktüte, Postkarten mit lustigem Katzenmotiv und kleine Rollkärtchen mit Merksprüchen. Alles ist in einer stabilen Geschenkbox aus Pappe verpackt. Fotos seht ihr unten.

Die Notizbücher sind von Einband und Ausstattung vielfältig; sie machen eine soliden Eindruck. Die Einbände hat Sabine selbst entworfen. Manche erinnern an paperblanks Einbände, andere sind originell mit einem Spruch versehen. Das Notizbuch „Mandala“ (blau) kommt sogar in einer stabilen Geschenkbox! Das Papier ist 100 g/m2 Papier, teils blanko, teils mir Muster, teils liniert. Manche Bücher haben ein Lesebändchen und Exemplare wie das Einhorn-Buch sogar drei. Es gibt Ausgaben mit Haltegummi und welche ohne, sowie einige mit einem Magnetverschluss im Einband zum Zuklappen. Wenn ihr in den Shop schaut, werden ihr wahrscheinlich über den Einband zum passenden Notizbuch gelangen. In der Detailansicht ist dann jeweils die Ausstattung erklärt. Jedes Buch hat eine fixe Ausstattung, d.h. dass zum Beispiel die Lineatur nicht frei gewählt werden kann. Das Einhorn-Notizbuch gibt es nur in limitierter Auflage. Es gibt also einiges zu stöbern.
Im Shop gibt es die Bücher zwischen ca. 5 und ca. 25 EUR. Wenn ihr also noch Weihnachtsgeschenke sucht, ist der Shop sicher einen Besuch wert. Bei amazon gibt es die Bücher übrigens auch.

Fünf Exemplare möchte ich gerne an euch weitergeben, die anderen werde ich unter Freunden und Bekannten verschenken!

  • Die Verlosung startet 14. Dezember 2017 und endet am 17. Dezember 2017 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Viel Erfolg!

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Kategorie: My Life 24  Tags: , ,

Falls ihr auf Pink steht: Jörg von mypinky.one schickte mir eine Mail, dass es im Angebot von mypinky nun auch ein Notizbuch gibt:

[…] DIN A5, 160 Seiten mit Lesebändchen, aus hochwertigem 80g munken cream Papier – blanko, Umschlag aus langlebigem TYVEK (schmutz- & wasserabweisend). Buch voll? Behalte den Umschlag und bestelle nur das Papier nach. […]

Kostet knapp 19 EUR.

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Kategorie: Fundstücke  Tags: ,

Neulich habe ich über die bedruckten Uhren von I like paper berichtet. Die gleiche Firma hat auch Notizbücher im Angebot, deren Einbände nach dem gleichen Schema mit bedrucktem Tyvek bespannt sind. In der Pressemeldung heißt es:

[…] Neu bei I like Paper sind Notizbücher: Sie sind im DIN A 5 und DIN A 6 Format in allen 250 Designs erhältlich. Das Paperinlay mit Blankoseiten lässt sich einfach austauschen. Die Notizbuch-Hülle besteht, wie alle anderen Produkte auch, aus Tyvek®. Alle Produkte werden in einer Manufaktur in Berlin Kreuzberg in Handarbeit hergestellt. Sie werden mit einem Schutzlaminat versiegelt, um die Farbpigmente nachhaltig zu sichern. Somit sind sie genauso langlebig und flexibel wie vergleichbare Produkte z.B. aus Leder […]

Ein A6 Buch kostet ca. 13 EUR, ein A5 Buch ca. 15 EUR.

ilikepaper_notizbuch

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Leser Michael hat mich auf das Indiegogo Projekt Lockbook: the first fingerprint-protected notebook aufmerksam gemacht:

[…] The world’s first writing notebook with a biometric fingerprint sensor. With Lockbook you manage your information securely, while never sacrificing style. We use high quality ink-friendly paper – ideal for smooth writing. Lockbook has multiple pockets so you can organize documents, pictures, cards, pens and any other item you need to keep on hand. […]

Das Buch ist verschlossen und kann nur mit dem eigenen Fingerabdruck entriegelt und geöffnet werden. Verrückt – was passiert, wenn der Sensor keinen Strom mehr hat? Man findet leider nur wenig technische Infos auf der Seite …

lockbook

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Co-Author Christian schrieb neulich einen Artikel über Northbound Notebooks : Leder Notizbücher von Northbound: Edel und praktisch. Adam von Northbound Notebooks schrieb mir daraufhin eine Mail und berichtete, dass der Artikel sogar ein paar Käufe mit sich brachte. Ich habe schon ab und an v.a. von kleinen Herstellern gehört, dass das Notizbuchblog Relevanz für sie hat und Kunden bringen kann.
Adam war jedenfalls so begeistert, dass er mir sagte, ihr könnt 10% bekommen, wenn ihr den Code „hi10“ bei einer Bestellung verwendet:

[…] Feel free to share with your following the code „hi10“ for 10% off. […]

Hi Adam, in case you read this: thanks a lot in the name of all my readers!

northbound

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