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In der Huffington Post fand sich neulich ein Artikel zu einem interessanten Herbarium:

[…] Das Taschenherbarium ist ein wunderbares kleines Kunstwerk, das nicht nur eine Vielzahl von Informationen, Zitaten und Zeichentipps rund um wilde Blumen und Pflanzen enthält, sondern auch ein „greifbarer“ Ort ist, um die schönsten Funde festzuhalten und Erinnerungen aufzubewahren.

Es ist Einladung, Trost, Inspirationsquelle und Nachschlagewerk für schöne kleine Dinge. Die Liebe zu ihnen verbindet die beiden Niederländerinnen, die ein Leben lang Notizbücher, Hefte und schöne Fundstücke sammelten. Daraus entstand dann die Idee zu diesem Buch. […]

Das Büchlein scheint Platz zum Einkleben und Notieren zu lassen und ist damit zumindest partiell ein Notizbuch. Infos zu dem Buch findet ihr auch direkt beim Verlag.

herbarium

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stationery scoop berichtet über eine neue Kreation von Botanical Paperworks. Sie bieten neuerdings einen Grow-A-Garden Plantable Seed Calendar an:

[…] This unique and eco-friendly Grow-A-Garden Plantable Seed Calendar will grow a whole garden of vegetables and herbs. Every seed paper page is embedded with a different herb or vegetable seed; tomatoes, lettuce, carrots, dill, basil, and parsley. When each seed calendar page is done, plant the seed paper page and enjoy delicious vegetables and herbs all year long. […]

Schöne Geschenkidee für Gartenfreunde.


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Tagebucheintrag im Mai: Bäume schlagen aus, die Natur explodiert, Düfte vernebeln die Sinne. Ein zielgerichtetes, vernünftiges Alltagsleben scheint kaum möglich. Vor allem Menschen mit Gärten bewegen sich jetzt rauschhaft durch ihr sich stündlich veränderndes Refugium. Was gestern noch wie tot unter der Erde lag, weht jetzt als dunkelviolette Tulpe (Queen of the Night) im Frühlingswind. Vorhin noch volle Sicht auf die Straße, jetzt eine dichte grüne Mauer aus Liguster oder Hainbuche. Frostgebeutelte Rosen springen dem Tod von der Schippe und treiben mächtig aus, als müssten sie verlorene Zeit wettmachen.

Wer einen Garten hat und darüberhinaus ein Gartentagebuch führt, hat jetzt alle Hände voll zu tun. Es gilt, die rasanten Entwicklungen zu dokumentieren, oder – und das macht das Gartentagebuch so wertvoll – zum Oktober zurück zu blättern und nachzusehen, wo man welche Zwiebeln versenkt hatte. Sowohl für den Rückblick, für die Planung als auch für lyrische Ausbrüche scheint mir ein Tagebuch unverzichtbar. Allerdings gehe ich dabei ähnlich unsystematisch vor wie die KollegInnen vom Forum „mein schöner Garten“. Interessanter Diskurs zum Thema Gartentagebuch bei: Mein Schönber Garten

Eine andere Entdeckung – und Empfehlung – für GartenfreundInnen ist das Buch Die Tage des Gärtners: Vom Glück, im Freien zu sein (Werbelink) von Jakob Augstein, im Hanser Verlag. Es ist eine Mischung aus persönlichem Erfahrungsbericht („Ich zum Beispiel habe neulich tatsächlich einen Löwen gekauft. Aus Sandstein. Das ist bedenklich … Aber es ist schon so, dass die Anschaffung von Gartenstatuen ein erster Schritt ist auf einem rutschigen Pfad, der abwärts führt“, S. 141) und kompromisslosen Empfehlungen („Ein Rat am Rande: Lassen Sie bloß die Finger vom Rittersporn!“, S. 26). Ich habe es mit großem Vergnügen gelesen, ihm beigepflichtet, widersprochen, den Kopf geschüttelt, meistens aber geschmunzelt.

Gibt es unter den BlogleserInnen eigentlich Gartenfreaks? Auch gartentagebuchführende Gartenfreaks?

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Kategorie: Tagebuch  Tags: ,

Garden Journals sind eine eigene Kategorie im Blog von journalcraft.co.uk. Die meisten Einträge in diesem Blog zielen eher auf die künstlerischen Aspekte ab. Man kann aber auch eine Gartendokumentation führen, wenn man zeichnerisch nicht so aktiv ist. Hier ein kleines Brainstorming mit Anregungen:

  • wenn man die Gartendokumentation als Zusatz in das täglich genutzte Notizbuch ergänzt, macht es vielleicht Sinn, einen grünen Stift zu verwenden, um dadurch die Zugehörigkeit des Eintrags zum Thema zu verdeutlichen (oder einfach nur die Seite grün einrahmen etc)
  • wenn man jährlich den eigenen Garten / Balkon neu bepflanzt, muss man sich immer überlegen, was man in welcher Menge braucht. Es empfiehlt sich, die Mengen und die Bezugsquelle zu dokumentieren, damit man nicht jedes Jahr von vorne anfängt.
  • oft hat man noch Dinge im Keller, die man gebrauchen könnte: Töpfe, Reste von Blumenerde, etc. – einfach mal eine Bestandsaufnahme mit kleinen Bildern in das Notizbuch machen
  • für Erwachsene und für Kinder ist es spektakulär, wenn aus ausgestreutem Samen dann tatsächlich was wächst. Im Notizbuch kann man den Wachstumsfortschritt festhalten. Jeden Tag die Höhe messen und in einem Diagramm eintragen => bringt Abwechslung in das Layout des Notizbuchs
  • Interessant sind dabei auch die Lage bzw. der Standort der Pflanzen und die Gießfrequenz
  • ebenfalls für die Kleinen und die Großen: selbst gepflanzte Blumen in das Buch einkleben und trocknen.
  • bei der Planung kann Bilder von Pflanzen im Notizbuch einlegen oder einkleben und so eine Art Wunschliste erstellen

Als Anregung ein schönes Beispiel mit Notizbuchkunst zum Thema:


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© Mistress of Longears

Der Sommer ist nun zwar vorbei, aber der nächste kommt bestimmt. Bis dahin kann man sich entsprechend vorbereiten,z.B. mit diesen Webseiten:

  • gardensandcrafts.com – hier gibt es viele PDF Vorlagen zum Ausdrucken (englisch), die man zum Ausfüllen ins eigene Notizbuch kleben kann: „Everyone who gardens should really try to keep a garden journal“
  • wer die Sache noch professioneller angehen möchte, sollte einen Blick in agardenersjournal.com werfen. Laut Eigenwerbung: „This is the ONLY GARDENING JOURNAL YOU WILL EVER NEED …… because you can continue adding to it – forever! A Gardener’s Journal is the best journaling product on the market— we used input from real gardeners in our design and packaged it for total functionality and user convenience. “ – hier findet man aber auch eine Vielzahl von Anregungen, um ein eigenes Buch zu führen
  • Ein Blog zum Thema (in Englisch) findet sich bei A Gardener’s NOtebook – was dort digital festgehalten wird, könntet ihr auch analog festhalten
  • ein fertiges Gartenjournal in Deutsch gibt es auch: GartenJournal

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