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In Writing On Paper: I Feel Better Now schreibt Angela Booth darüber, warum sie besser denken kann, wenn sie von Hand schreibt:

[…] My notes don’t need to make sense to me, right away. […]

Das gilt natürlich nur für den ersten Moment. Später liest sie ihre Notizen wieder und verarbeitet sie zu dem, was sie sich merken möchte. Das Niederschreiben ist spontan in dem Sinne, dass es nicht umgehend einen Sinn ergeben muss. Erst durch späteres Wiederlesen, Annotieren und Bearbeiten erhalten die Notizen ihren Sinn und können für weitere Arbeiten weiterverwendet werden. Mir persönlich geht es manchmal so mit meinen Gesprächsnotizen in Terminen: wenn ich die später noch einmal lese, erschließen sich viel mehr Dinge als beim Notieren an sich. Die schreibe ich dann dazu oder fasse sie an anderer Stelle zusammen.

Wie geht es euch? Fühlt ihr euch beim Notieren von Hand auch besser als beim Notieren am Computer?

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Bei design milk fand ich den Disappointments Diary. Wenn ihr regelmäßig eure Enttäuschungen festhalten wollt, dann solltet ihr euch den Kalender anschauen:

[…] Disappointments Diary 2013 is a week-to-view appointments diary with a series of disappointing twists. […] It comes in a disappointingly limited edition of 1,000 numbered copies. […]

Natürlich kann man ihn auch ganz ohne Enttäuschungen einsetzen. Die ersten 1000 Stück sind enttäuschenderweise schon ausverkauft, aber die nächste Ausgabe kann man bereits vorbestellen. Man scheint ihn auch bei amazon (Werbelink) bestellen zu können, aber die Informationen bei amazon sind sehr dürftig.

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