Tag-Archiv für » Geld «

Einen kleinen Moment noch, gleich geht es los. Bevor ich euch eine KOSTENFREIE Zusammenfassung des Buches Pay Yourself First von Mari L. McCarthy liefere, muss ich noch eben meine Scheine zählen und in meinen Schuhkartons verstauen. Die Luft schwirrt vor Geldscheinen. Ich bin jetzt Money Master, denn ich habe Maris Buch für 3.70 Euro heruntergeladen und kann so oft ich will in den e-Seiten meines e-books blättern, um meinen finanziellen Erfolg zu sichern.
Als besonderen Service des Hauses Notizbuchblog möchten wir auch euch heute die Gelegenheit geben, Mari´s Empfehlungen selber auszuprobieren und in Zukunft wie Dagobert Duck in Geld zu baden. Es ist ganz einfach: Macht euch selbst ein Bild und eure eigenen Erfahrungen, wie die Sache mit dem Tagebuchschreiben und dem Geld funktioniert.

  • Den ersten Schritt zuerst: Heft, Stift, besonderen Platz auswählen und einen Zeitplan für die tägliche Übungsroutine machen.
  • Ein Ziel aufschreiben, was du ändern willst in deinem Verhältnis zu Geld (weniger Sorgen, mehr Selbstverantwortung, finanzielle Unabhängigkeit …)
  • Committment: nur durch tägliches, regelmäßiges Schreiben ist Veränderung möglich. Daher feste Zeiten, feste Rituale, z.B. zu Beginn der Woche EIN Ziel für die Woche formulieren, jeden Tag 5-10 Minuten die Erfahrungen mit dem Ziel aufschreiben, auch kleine Erfolge dokumentieren.
  • Mut: zunächst die Gefühle von Frust, Angst und Geldsorgen ins Tagebuch schreiben – es erzählen wie einem guten Freund. Dann aber vor allem: sich im Tagebuch damit auseinandersetzen, wie in der Herkunftsfamilie mit Geld umgegangen wurde, was einen geprägt hat, welche Sätze noch immer wirken. Oder genau beschreiben, wie sich die finanzielle Situation in der Zukunft gestalten soll („your relationship with the green stuff may be both, more complex and more workable than you think“, M.L.Mc Carthy)
  • Vertrauen: einen inneren Coach engagieren, mit dem man darüber spricht (= schreibt), welche Ziele man warum und wie erreichen will. Zehn Empfehlungen des inneren Coaches aufschreiben und nicht vergessen, einen neuen Termin mit dem ´inner coach´ zu vereinbaren!
  • Vision: die Ziele aus Punkt 2 noch einmal unter die Lupe nehmen und mit der SMART-Methode vertiefen, damit die Veränderung ein konkretes, messbares, erreichbares, relevantes und zeitlich terminiertes Ziel bekommt. Außerdem unbedingt beherzigen: Siege feiern!
  • Reichtum: Ernten wird, wer sich diesem Prozess konsequent und vertrauensvoll aussetzt und außerdem jeden Tagebucheintrag abschließt mit etwas, wofür er dankbar ist.

Wir freuen uns schon auf eure Erfahrungsberichte und Erfolgsmeldungen. Spontane Spenden bitte an Ärzte ohne Grenzen oder andere Hilfsorganisationen Eurer Wahl!

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Wer Ebbe in der Kasse hat und Begeisterung für das Tagebuchschreiben, wird auf der Seite http://store.createwritenow.com fündig. Mari L. McCarthy ist Tagebuchtherapeutin und bietet ´journaling services for self-discovery and personal growth´ an. Bei ihr gibt es eBooks zu verschiedensten Themen des Tagebuchschreiben: vom Buch über Gesundheit und Selbstentdeckung, über dunkle Schokolade oder darüber, wie man den richtigen Job findet. Besonders fasziniert hat mich das Thema Geld. Ich habe schon viel experimentiert mit meinem Tagebuch, aber noch nie zum Thema Geld oder Reichwerden.

Klingt das nicht verführerisch: jeden Tag seine Seiten und kurze Zeit später sein Konto füllen? Das wär´s doch! „Das Ticket zur finanziellen Freiheit“, wie es bei amazon heißt. Ich habe mir das eBook Pay Yourself First (Werbelink) als Kindle-Version auf meinen PC geladen und gestaunt und dann spontan die Entscheidung getroffen, weiterhin nicht reich zu werden durch das Tagebuchschreiben. Stattdessen werde ich Mari´s Tipps zur Money Mastery kurz zusammenfassen und KOSTENFREI ins Notizbuchblog stellen. Am nächsten Dienstag. Vorher muss ich noch etwas Geld verdienen mit anderen Dingen.

Falls Ihr besondere Wünsche oder Fragen habt zum Thema Geld und Tagebuch, dann werde ich gerne versuchen, sie im Sinne einer Tagebuchtherapeutin zu beantworten. Ich freue mich auf eure Fragen in den Kommentaren oder per E-Mail.

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In der vergangenen Woche machte der Artikel 14 Wege, wie Ihnen ein Notizbuch beim Geld sparen hilft bei Twitter die Runde. Er berichtet in Deutsch vom englischsprachigen Artikel 14 Ways a Notebook in Your Pocket Can Save You Money, in dem 14 Möglichkeiten diskutiert werden, wie man sein Notizbuch zum Geldsparen einsetzen kann. Diese Idee ist prädestiniert für die Kategorie Sonntagsidee, daher:

Sonntagsidee 15: Geldmanagement

Wie kann man sein Notizbuch für das persönliche Geld- und Finanzmanagement einsetzen?

  • monatl. Auswertung der fixen Kosten wie Miete, Nebenkosten, Abos, etc. ; damit wird deutlich, wo man sparen kann
  • das Jahr über sofort Geschenke festhalten, die einem zu einer bestimmten Person zu einem bestimmten Anlass einfallen, dann kauft man keinen Unsinn und spart auch noch Zeit beim Aussuchen
  • schreibt auf, was ihr verdient und rechnet das mal als Stundenlohn aus (Lohn im Monat dividiert durch ca. 160 Stunden ergibt einen guten Durchschnittswert). Dann überlegt euch vor jedem Einkauf, wie lange ihr arbeiten musstet oder noch müsst, um euch diesen Einkauf leisten zu können. Steht der Aufwand zum Nutzen im richtigen Verhältnis?
  • das Notizbuch kann auch als Haushaltsbuch eingesetzt werden. Zum Thema Haushaltsbuch habe einen Podcast bei BR3 gefunden:

    Hauswirtschaftsmeisterin Christiane Klimsa über die Vorzüge eines Haushaltsbuches und die kleinen Tricks, sich selbst zum Sparen anzuhalten.

  • bevor ihr eine größere Anschaffung wagt, notiert euch die Anschaffung mit dem Preis und wartet zwei Tage. Dann schaut wieder auf die Seite und entscheidet, ob ihr die Anschaffung immer noch tätigen wollt
  • führt eine Einkaufsliste im Notizbuch, so dass ihr beim Einkauf schneller durch seid und nichts anderes kauft, als unbedingt notwendig – erfordert natürlich etwas Selbstdisziplin

Fallen euch weitere Beispiele ein, wie man sein Notizbuch zum persönlichen Geld- und Finanzmanagement einsetzen kann?

Geld in der Notizbuchkunst ist gar nicht so einfach zu finden, aber ich habe dennoch ein schönes Beispiel aufgetrieben:


Zum Vergrößern bitte klicken
© „No cash in my pocket“ von France Belleville

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