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Der Artikel How To Stop Reading And Start *Doing* handelt davon, wie man endlich aufhört, permanent nur über Selbstorganisation zu lesen, sondern damit anfängt, sie umzusetzen. Und der erste Tipp lautet: kauft euch ein Notizbuch. Genau genommen, gibt es folgende Tipps, was man in dieses Notizbuch schreiben sollte:

[…]
1) Write down what you’re looking forward to.
2) Write down your progress.
3) Write down your goals.
4) Write down your ideas.
5) Write down your anxieties.
6) Write about your relationship.
7) Write down the good things that happen to you.
8) Write down your story.
[…]

Wie immer bei bakadesuyo.com sind die Anregungen belegt mit Forschungen, Studien oder Auszügen aus Büchern. Ihr seht, wir sind mit unserer Notizbuchliebhaberei optimal vorbereitet, um uns selbst gut zu organisieren.

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Im Toolblog las ich den Artikel Die offizielle Anleitung zu GTD ® mit Evernote. Darin wird auf das E-Book Evernote: The Unofficial Guide to Getting Things Done verlinkt, sowie auf die „offiziell“ Anleitung vom GTD Erfinder David Allen: Review: The David Allen Company’s Evernote and GTD® Guide.
Ich persönlich nutze Evernote nur als Linkspeicher. GTD kann ich mir damit gar nicht vorstellen. Wie seht ihr das?

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Bei ZEIT Online habe ich im Artikel Das Zitat… und Ihr Gewinn über die Idee der Stop-Doing-Listen gelesen:

[…] Viele Mitarbeiter werden von einem Stück Papier regiert: der To-do-Liste. Das Unerledigte staut sich dort in erschreckender Länge. […] pragmatische Schwester an die Seite zu stellen: die Stop-doing-Liste. Sie sammelt das, was überflüssig ist und nicht mehr getan werden muss. […]

Das Konzept wendet der Autor auf ganze Firmen und ihre Kompetenzen an – und nicht nur auf die persönliche Aufgabenliste.

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Der Autor des Artikels How to cross every item off your to-do list in one night ist ein Freund riesiger Aufgabenlisten, bis es ihm eines Tages zu viel wurde und die vielen unerledigten Aufgaben ihm zu schaffen machten:

[…] So the bulk of my supposed must-do items (and probably yours too) were completely optional, benign opportunities to get ahead, rather than the creeping imperatives they seemed to be. Still, their undoneness imposes a persistent mental burden, on the clarity of your mind and your self-esteem. […]

Dann erwähnt er die üblichen GTD Ideen und Systeme und geht dann zu einem wirklich interessanten Neuansatz über: wenn es ihm zu viel wird und zu viele, seit langer Zeit unerledigter Aufgaben sich angesammelt haben, erklärt er den „Aufgabenbankrott“:

[…] Given that you’ve already delayed a ridiculously long time on an ridiculous number of tasks, you just decide you aren’t going to ever do those things, and you start a list again from zero. […] After declaring task bankruptcy, I went through all my old “debts” with a sense of detachment and freedom and found that most of them didn’t seem important any more. But until I ceremoniously terminated them, each one had a little hook in my conscience. […]

Er hakt einfach eine Menge unerledigter Aufgaben ab, auch wenn sie unerledigt sind, und fängt eine neue Liste an. Nette Idee, wenn man wirklich mal eine überflutete Aufgabenliste hat.

Die Notizbuch- und Aufgabenregeln des Notizbuchblogs helfen euch, so ein Chaos zu vermeiden. Ihr findet sie im Blog und im E-Book findet. Sie sind kein fertiges und aufwendig zu lernendes System, sondern eine Sammlung von Tipps und Tricks. Sie sind zwar keine Garantie, dass es zum „Aufgabenbankrott“ kommt, aber sie helfen beim Führen von Aufgabenlisten in einem Notizbuch.

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Über 8 Things Productive People Do At Work kam ich zum Artikel 8 Things Productive People Do During the Workday bei LinkedIn (kann sein, dass ihr den Artikel nur lesen könnt, wenn ihr euch anmeldet). Punkt 1 in der Prioritätenliste des Autors ist der Tipp, Aufgabenlisten kurz zu halten:

[…] Create a smaller to-do list. Getting things accomplished during your workday shouldn’t be about doing as much as possible in the sanctioned eight hours. It may be hard to swallow, but there’s nothing productive about piling together a slew of tasks in the form of a checklist. Take a less-is-more approach to your to-do list by only focusing on accomplishing things that matter. […]

Kleine Listen sind also kein Selbstzweck, sondern Ausdruck einer guten Priorisierung. Man sollte sie dann wie eine Checkliste durcharbeiten und den Tag so effizient verbringen. Habt ihr eher kurze oder eher lange Aufgabenlisten, die ihr euch vornehmt? In meinen Aufgabenregeln bespreche ich die Länge von Aufgabenlisten nur indirekt oder am Rande.

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Kategorie: Tipps  Tags: ,

Zur Zeit integriere ich gerade die Aufgabenregeln aus dem Blog in das E-Book mit den Notizbuchregeln. Für Aufgaben, bei denen ich eine termingerechte Erinnerung brauche, verwende ich zusätzlich eine App namens Any.DO. Der Name der pp fiel mir gleich ins Auge, als ich bei TechCrunch durch die letzten Artikel wanderte: Any.DO Integrates Kiip’s Reward System To Make Completing To-Do Lists A Daily, And Fun, Habit. Die Aufgaben-GTD-App will ihre Benutzer jetzt durch Integration eines (Werbe-)Dienstes für die Erledigung von Aufgaben belohnen:

[…] One of the things that Any.DO has done to keep its approach fresh is integrate Kiip’s reward platform, which will give you stuff when you complete a to-do list. […]

Ich frage mich, ob das wirkt? Jeder ist natürlich begeistert, wenn er für die Erledigung seiner Aufgaben belohnt wird, aber es gibt doch einige Punkte, die die Geschichte ins Gegenteil kippen lassen könnten:

  • Es könnte sein, dass man sich an die Belohnungen gewöhnt und nur noch Aufgaben erledigt, wenn es eine Belohnung gibt. Es geht dann nicht mehr um das Ziel, die Aufgaben sinnvoll zu erledigen, sondern darum, eine Belohnung zu erhalten.
  • Die Belohnungen sind nichts anderes als Werbung. Und die will ich persönlich in einer Aufgabenliste ehrlich gesagt nicht haben. Außerdem muss man etwaige Gutscheine etc. erst einmal einlösen, was wieder Zeit kostet und von der Erledigung weiterer Aufgaben abhält.

Ich persönlich belohne mich lieber selbst, wenn ich meine Aufgaben erledigt habe. Dazu brauche ich keine Gutscheine und keine werbebasierte Motivation. Wie seht ihr das? Würden euch die oben beschriebenen Belohnungsmechanismen motivieren?

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Der Artikel HOW COLOR-CODED NOTES MAKE YOU A MORE EFFICIENT THINKER ließ mich über den Farbeneinsatz bei der Notizbuchorganisation nachdenken. Im Artikel ist eine Studie mit dem Titel Investigating the effects of color erwähnt:

[…] A laboratory experiment studies the effects of color on a decision maker’s ability to extract information from different graphical and tabular presentations. Results indicate color improves time performance for tables, pie charts and bar graphs, and accuracy performance for pie charts and line graphs. […]

Unter Review and Analysis of Color Coding Research for Visual Displays gibt es einen weiteren Artikel zum Thema.

[…] Forty-two studies published between 1952 and 1973 were located that gave results which could be used to determine the effectiveness of color codes relative to various types of achromatic codes. Quantitative analyses of these results indicated that color may be a very effective performance factor under some conditions, but that it can be detrimental under others. […]

Es gab also schon viele Studien zum Thema und Farbe ist anscheinend nicht immer nützlich. In meinen Notizbuchregeln erwähne ich Farbe als Organisationswerkzeug nicht oder nur am Rande. Das kommt daher, das sich selbst Farben bzw. Buntstifte nicht als Gestaltungsmerkmal einsetze. Die Notizbuchregeln sind aus meiner täglichen Arbeit mit Notizbüchern abgeleitet und dabei verwende ich in der Regel nur einen Stift: einen Füller. Der hat nur eine Tinte. Mit diesem Werkzeug organisiere ich mein Notizbuch. Ich kann also nicht sagen, ob mir Farben helfen würden oder nicht. Ich denke, mir wäre ein Farbwechsel beim Schreiben eine zu große Unterbrechung. Wenn ich schreiben will, dann muss ich das spontan tun können.
Auf der anderen Seite gibt es im Netz viele Bilder von Kalendern und Notizbüchern, auf denen man bunt dekorierte Bücher und Buchseiten sieht. Dabei kann ich aber nicht immer ausmachen, ob es sich dabei um eine ästhetische Nutzung oder eine organisatorische Nutzung von Farben handelt.

Der Autor des Artikels meint jedenfalls:

[…] Messy notebooks with monotone text make it hard to recall the key points and who-said-what of meetings and project updates. Get the he-said-she-said covered, and cover your butt later, with colored notes. […]

Und so plädiert er für den Einsatz von Farben. Er gibt aber zwei Tipps zusätzlich: 1. Man sollte seine Farbarbeit mit einem Notizbuchsystem kombinieren (er schlägt Cornell vor) und 2. man sollte es nicht übertreiben (ein guter Tipp für viele Dinge).

Es gibt auch Schreibgeräte, die mehrere farbige Minen besitzen, und einige Notizbuchnutzer haben gleich mehrere Stifte dabei. Wie handhabt ihr das in euren Notizbüchern? Freue mich auf eure Kommentare.

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Vorletzte Woche hatte ich einige Artikel vorgeschrieben, so dass ihr es erst spät gemerkt habt, dass ich krank war: plötzlich gab es mal wieder keine Artikel. Jetzt bin ich aber wieder fit und muss eure vielen Mails beantworten. Versuche nun auch ab und an wieder zu bloggen. Als erstes möchte ich heute die Verlosung des zenvocver Notizbuchs beenden: gewonnen hat der Kommentar von Heiko. Glückwunsch an den Gewinner!

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Ein aufmerksamer Leser schickte mir den Link auf Effektives Zeit- und Selbstmanagement mit dem Super-Buch. Der Begriff Super-Buch war mit bis dahin noch nicht begegnet, euch etwa? Nun fragt sich der geneigte Leser: was ist ein Super-Buch?

[…] Es spricht also viel dafür, dass Sie Ihre Notizen zentralisieren: im Super-Buch. Hauptargument für dieses Werkzeug ist, dass es damit genau einen Platz gibt, an dem Sie alles Aufschreibenswerte verlässlich finden. […]

Es geht also um das Führen eines Notizbuchs, bei dem alles wichtige in einem Buch gesammelt wird und nicht über viele Bücher verteilt wird. Dafür scheinen mir Wechselsysteme wie Roterfaden oder X17 besonders geeignet. Es gibt nicht das eine Super-Buch. Jeder muss sein eigenes Super-Buch finden:

[…] Notizen sind etwas sehr individuelles. Einen Königsweg kann es also nicht geben. Experimentieren Sie mit Ihrem Super-Buch, finden Sie Ihren Weg. Sie werden feststellen, dass Ihr Zeitmanagement durch das optimierte Notizmanagement enorm gewinnt. […]

Für das Super-Buch sind drei Grundsätze zu beachten:

  • 1. Grundsatz: alles aufschreiben
  • 2. Grundsatz: an einem Ort aufschreiben
  • 3. Grundsatz: systematisch aufschreiben

Besonders zum letzten Punkt empfehle ich doch gerne mal wieder mein kostenloses E-Book mit den 25 Notizbuchregeln, das ihr euch als PDF herunterladen könnt.

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Jüly von zencover schrieb mir eine Mail, dass die dritte Auflage verfügbar ist. Anscheinend haben die Kunden Rückmeldung zu Verbesserungen gegeben, die eingearbeitet wurden. Jüly schreibt:

[…] ab sofort sind die neuen Zencover Bücher der dritten Auflage erhältlich. Wir haben viel Feedback zum Aufbau erhalten und ein paar vorsichtige Anpassungen vorgenommen. Neu sind vor allem freie Seiten für kreative Einfälle, mehr Platz für die Top 5 Methode und eine kleine Überraschung in der Buchtasche […]

Das Buch könnt ihr für 19 EUR auf der Zencover Homepage kaufen (zzgl. Versandkosten).

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