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Abi von MadeInHYD schrieb mir eine Mail und machte mich auf die Notizbücher aufmerksam, die unter dieser Marke vertrieben werden. Der eigentliche Hersteller scheint Glukel zu heißen. Leider gibt es zu den Notizbüchern nur eine Facebook Seite. HYD steht übrigens für Hyderabad, das bekanntlich in Indien liegt. Abi schreibt:

[…] For people working in high pressure areas, noting down random thoughts and ideas is critical. […] This is the reason why a small, easy-to-carry MadeInHYD MemoPad from GLUKEL is such an effective alternative. We are sure you will find them very handy and useful and as a thoughtful gift to your associates. […]

Mehr Informationen habe ich leider nicht, aber ich fand die Mail aus dem fernen Indien nett und deshalb hier die kurze Erwähnung.

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2011 berichtete Julia über Ledernotizbücher aus Indien der Marke Monsieur. Nun hat Andreas von Monsieur Notebooks einen Kommentar hinterlassen, dass es nun eine deutsche Webseite gibt (monsieurnotebook.de), auf der man auch die Läden findet, in denen man Monsieur Notebooks auch in Deutschland findet: Erhältlich bei!

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Kategorie: Monsieur  Tags: ,

Schon vor einigen Tagen schrieb mir Herr Zimbelmann von Indiary eine Mail und stellte mir seine handgemachten Notizbücher vor. Die Marke hat keine eigene Homepage und keinen eigenen Shop, denn indiary.de leitet direkt auf einen amazon Shop (Werbelink) weiter. Herr Zimbelmann hat mir netterweise zwei Rezensionsexemplare zur Verfügung gestellt, die ich am Ende des Artikels wieder an euch verlose.
Nach dem Auspacken der Bücher, die in die Folie eingeschweißt waren, vernahm ich einen intensiven Eigengeruch. Darauf angesprochen, antwortete Herr Zimbelmann:

[…] Der intensive Eigengeruch haftet den Produkten an da dies frische Ware ist und vor kurzem erst hergestellt wurden. In dieser kurzen Zeit konnte der Geruch sich noch nicht verflüchtigen. Unsere Produkte werden in Indien hergestellt. Sowohl das handgeschöpfte Papier mit Blütenfragmenten als auch das das Leder unsere Bücher.[…]

Eines der beiden Bücher ist ein gebundenes Buch, eines ein Rollbuch. Das gebundene Buch hat einen EInband, auf dem die Reproduktion einer alten Landkarte zu sehen ist. Der Buchrücken ist in Leder gehalten. Die Bindung ist einfach gehalten, es gibt weder Kapitalbändchen, Lesebändchen noch Froschtasche. Es handelt sich also eher um ein Tagebuch oder Skizzenbuch als um ein Buch zum Organisieren des Alltags. Das dicke Papier macht einen rustikalen Eindruck und passt perfekt zu dieser Art von Büchern.
Das zweite Buch, ein Rollbuch, besteht aus einem Ledereinband, der von einem Lederbändchen zusammengehalten wird. Rollbücher sind ja generell Geschmacksache. Wenn man das Buch aufrollt, legt sich das Papier natürlich nicht plan hin, sondern bleibt gebogen, d.h. man muss es vor dem Schreiben gerade drücken. Das Rollbuch macht einen schönen „mittelalterlichen“ Eindruck.
Insgesamt sind das zwei solide Notizbücher. Wer mehr von indiary sehen möchte, der wird bei amazon (Werbelink) fündig.

Für alle, die Interesse an einem Buch haben, gibt es hier ein tolles Angebot von Herrn Zimbelmann an die Leser des Notizbuchblogs: wenn ihr bis 31.05.2012 mit dem Gutscheincode NOTIZB01 bestellt (Werbelink), bekommt ihr 10 % Rabatt.

Wie immer möchte ich auch diese beiden Bücher an euch weitergeben.

  1. Die Verlosung startet am 26. Mai 2012 und endet am 30. Mai 2012 um 18 h
  2. Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet).
  3. Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  4. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Hier noch ein paar Bilder, die ich bereits bei Erhalt des Pakets über Twitter verteilt hatte.


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Kategorie: Indiary  Tags: , ,

Leser Roger schickt mir einen Link auf den o.k. Versand. Dort gibt es eine Vielzahl an günstigen Notizbüchern aus China und Indien. Beispiele? Für knapp 7 EUR das Kleines Buch, Edelversion:

[…] Indien, 11×17 cm; Brokatmuster; mit Lesebändchen/ Verschluss; 50 blanko Seiten.[…]

Oder das Buch China- Blumenpapier für unter 5 EUR, das aber aus Vietnam zu sein scheint:

[…] Vietnam; 15x21x1 cm; ca. 60 linierte Seiten; auf jeder Seite ist oben eine Datums- Zeile; lieferbar mit Blumen in rot oder China- Motiv in rot und gelb. […]

Oder für 3 EUR sehr retro das Deluxe Practical Book:

[…] Indien, 18×24 cm; ca. 80 linierte Seiten; mit den Motiven Technik (Frau, Mann und diverse), Himalaya und Ornament; Musterwunsch bitte in die Bemerkungen schreiben. […]

Viel Spaß beim Stöbern.


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Salim von leatherjournal.co.in schrieb mir vor einiger Zeit eine Mail aus Indien und erzählte mir von seinen ledergebundenen Notizbüchern:

[…] I discover the age-old art of hand bound stone inlay and Hand-tooled leather bound books. All our journals feature TREE – PULP FREE Handmade paper, some have real flowers, sage, thyme, sweet grass embedded Into the cotton-linen acid free paper. In a BUFFALO leather there are many Satchels and 1800’s style leather journals and photo album …each is a Handmade one of a kind artisan master work Handmade leather bound blank page […]

Wie man auf der Homepage sehen kann, stellt Salim noch weitere Lederprodukte her. An der Mail hing auch eine Preisliste für die Lederbücher. DIe Preise sind unschlagbar: sie fangen bei 3 US $ an und bewegen sich bei wirklich großen Büchern bei unter 20 US $. Selbst große Ledertaschen kosten um die 20 $. Auf der About Us-Seite findet ihr Bilder von den Werkstätten. Das sieht in der Tat – nun ja – Low-Budget aus.
Unglaublich diese Globalisierung: da schreibt ein unbekannter (?) indischer Notizbuchhersteller mit eigener Manufaktur einem unbedeutenden deutschen Blogger eine Mail, und schon erscheint in Deutschland ein Artikel, der die Chance eröffnet, dass jemand von euch in Indien ein Notizbuch bestellt, in US Dollar zahlt und es per Post erhält.

Hier ein Foto der Notizbucheinbände, das mir Salim zur Verfügung gestellt hat


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Courtesy of, © Salim Hussein, leatherjournal.co.in

Hier ein Bild von Salims Homepage:


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Aufmerksame Leser erinnern sich vielleicht an die Leserrezension zu Lederbüchern von Zubin, die im Mai erscheinen war. Mittlerweile hatte ich mehrfach Kontakt mit dem Macher selbst: Zubin. Er hat mir die Geschichte geschrieben, wie er dazu kam, Lederbücher in Deutschland zu verkaufen. Wirklich eine schöne Anekdote:

Vor gut sechs Jahren – im Februar 2004 – trat ich, als frisch gebackener Abiturient, meine erste Rucksackreise nach Indien an. Neben der wunderschönen Landschaft empfand ich auch eine tiefe Faszination für die alte und reiche Tradition dieses Landes – und für seine Menschen.
So kam es, dass ich während meiner letzten Woche in Indien in einer kleinen Stadt im nordwestlichen Bundesstaat Rajasthan in einer winzigen, von einer Familie geführten Herberge übernachten durfte und bald Freundschaft mit dem jungen Familienvater Anis schloss. Kurze Zeit vor meiner Abreise zeigte mir Anis seine eigentliche Arbeitsstätte: Eine kleine Werkstatt, in der er und zwei Angestellte handgebundene Notizbücher aus Leder fertigten. Ich war so beeindruckt von der schlichten Schönheit dieser Bücher, dass ich mich mit einigen Exemplaren eindeckte und bald glücklich, genug Tagebücher für die nächsten Jahre gefunden zu haben, nach Deutschland heimkehrte. Zurück in Berlin fanden meine Freunde derart großen Gefallen an den Lederbüchern, dass ich Anis fragte, ob er nicht Lust hätte, diese Bücher auch in Deutschland zu verkaufen bzw. ob ich dies für ihn übernehmen könnte.
Im Mai 2004 eröffnete ich meinen webshop auf zubin.de und verkaufte die ersten Notizbücher und Tagebücher aus Leder. Unsere Kunden waren so zufrieden, dass Anis und ich unsere Geschäftsbeziehung erweiterten und gemeinsam neue Modelle gestalteten, so dass heute eine Vielzahl verschiedener Designs und Größen im Onlineshop zu finden sind. Unsere Bücher werden fair produziert und vor allem werden alle Mitarbeiter der Manufaktur ordentlich für ihre Handwerkskunst bezahlt. Aus einer Freundschaft entwickelte sich diese Möglichkeit, auch in Deutschland die wunderschönen Lederbücher aus Indien zu vertreiben und ich bim mir sicher, dass jeder, der eines unserer Bücher in den Händen hält, die Energie und liebevolle Sorgfalt zu schätzen weiß, die in jedem unserer Bücher steckt.

Zubin hat mir ein wunderschönes Lederbuch zur Verfügung gestellt, von dem ihr hier Fotos seht. Es war in dünnes lilafarbenes Packpapier eingepackt und zusätzlich zum Schutz in Folie eingeschweißt. Das Buch ist optisch und haptisch ein Genuss. Die Verarbeitung ist solide. Die Handarbeit sieht man an den unregelmäßigen Abschlüsse der eingenähten Bücher im Innern. Jetzt habe ich zum Buch auch eine Geschichte und ich muss sagen, ich kann das Buch nicht wie üblich an euch verlosen. Ich hebe es für einen besonderen Anlass auf. Vielleicht werde ich es später mal verlosen.
Falls ihr Lust auf so ein Buch habt, werft doch einen Blick in Zubins Online Shop.


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Kategorie: Zubin  Tags:

Leserin Ursula schickte mir einen interessanten Link auf „Fair trade“ Bücher aus Indien: contigo.de – „Papier in Leder gebunden“. In diesem Shop für fair gehandelte Artikel gibt es eine große Auswahl an ledergebundenen Notizbüchern, die scheinbar alle in Indien hergestellt werden. Dazu gehört auch dieses Notizbuch Leder L, Elefant, braun

Hochformat 23cm x 16cm, 96 Seiten handgeschöpftes Recyclingpapier aus Baumwollfasern. Gebunden in Rindsleder. Buchrücken mit Metallschellen verziert. Ursprung IND22 / Indien

Das Buch kostet 16,50 EUR.


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Auf der paperworld bin ich mehrfach durch die gleichen Hallen gelaufen und habe manche Stände trotzdem erst nach einiger Zeit entdeckt. So erging es mir auch mit dem Stand von designwallas. Die indische Firma ist in ihrem Heimatland einer der führenden Hersteller und versucht nun sukzessive auch im europäischen stationären Markt Fuß zu fassen. Dabei ist die Firma eine Marke der indischen Firma Roli Books, die auch in Europa aktiv ist.

Die Bücher von designwallas sind sehr bunt und haben eine große Bandbreite an Einbänden. Auf der paperworld gab es fast nur DIN A5 artige Bücher, deren Einbände ihr auf diesem „Poster“ sehen könnt:


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Hier sind zwei Bücher mit einem stoffartigen Einband in Nahaufnahme. Der Schriftzug „designwallas“ ist auf eine Banderole gedruckt, die man natürlich entfernen kann.


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Und ihr werdet es nicht glauben: obwohl designwallas Distributoren sucht, gibt es die Bücher bereits in den großen Online Buchshops, wie z.B. bei amazon. Wenn ihr die designwallas Homepage besucht (Screenshot) unten, geht in der rechten oberen Ecke über „menu“ und dann Shop Online. Anschließend kommt eine Länderauswahl auf der linken Seite, wo ihr auf „Germany“ klickt. Die Bücher kosten zwischen 7 EUR und 16 EUR – je nach Ausführung:


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