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Fast wäre dieser Artikel eine Leserfrage geworden, aber dann habe ich mit Leser Eberhard direkt die Lösung gefunden. Eberhard war auf der Suche nach einem Notizbuch, das auf einer Doppelseite zwei Lineaturen hat: auf einer Seite eine Blankoseite und auf der anderen Seite Linien. Ich dachte, schon mal so ein Buch gesehen oder gar besessen zu haben, aber neulich hat Moleskine ein neues Notizbuch auf den Markt gebracht, das genau diese Eigenschaft hat: das Two-Go Notizbuch. Eberhard hat sich das Buch gekauft und mir einen kleinen Bericht dazu geschickt:

[…] Bei Exkursionen zeichnet man häufig Details der Architektur, Mosaiken oder Ornamente ab, dafür die Blanko-Seite rechts und links dann die Erklärenden Worte. Bei der Vorbereitung, auch von Museums-Beuschen oder Vorlesungen, drucke ich mir häufig bestimmte Kunstwerke aus und klebe sie dann mit einer Kante ins Notizbuch ein. So kann ich dann sowohl auf dem Bild Notizen machen als auch die Fläche unter den Ausdrucken nutzen.

Habe mir am Freitag ein Two-Go gekauft. Verarbeitung: Moleskine typisch gut. Die zwei Lesezeichen und der Griff des Bezugstoffes gefallen mir sehr gut. Hatte aber gehofft das die Größe etwas mehr an A5 ran kommt, da das mein bevorzugtes Maß ist und mein Standart-Cover (mit der Unterwegs-Office Ausstattung) dafür ausgelegt ist. Für mich wäre es optimal wenn es noch eine Paginierung hätte und vielleicht hinten ein paar raustrennbare Seiten. […]

Das Buch kostet im Online-Shop von Moleskine knapp 17 EUR.

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© mit freundlicher Genehmigung, Leser Eberhard

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Leser Jens schickte mir eine interessante Leserrezension zu einem Notizbuch von Faber Castell:

[…] Letztens im Schreibwarenladen meines Vertrauens: Bei dem (FC) FABER CASTELL Regal standen Notizbücher verschiedener Formate mit im Regal. Mein erster Verdacht auf Werbemittel verhärtete sich nicht. Es waren verkäufliche A5 und A6 Exemplare eines Notizbuches in verschiedenen Farben. Schwarz, Grün und Grauweiss. Lineatur kariert (die grauweisse Version mM. nach blanko) Das FSC-Papier hat 80 Gramm. Mir hat gleich das typische FC – grüne Buch in A5 gefallen und ging für 9,99 € mit nach Hause.

Ausgestattet mit Lesezeichen in der jeweiligen Farbe und Gummiband ein Genuss! Dazu kommt die (leider bei vielen Notizbüchern vermisste) Stifthalterung. Auf der Vorder- und Rückseite im Lackdruck das FC Logo der Turnierritter, sowie das Brandlogo von FC in weiss auf der Vorderseite oben. Vordere Innenseite: Halbe Tasche und 4 Archivaufkleber. Hintere Innenseite: Froschtasche mit Visitenkartenschlitz. Es gibt 194 durchnummerierte Seiten mit obiger Datumszeile, sowie ein 3 seitiges Inhaltsverzeichnis. Ideal für Reisetagebücher bzw. Tagebucheintragungen. Mir gefällt das Notizbuch sehr gut und ich lege mir vielleicht noch 2 Stück auf Vorrat an. Eine Alternative zum Moleskine auf alle Fälle, wenn nicht sogar besser.

Einziger Wermutstropfen für mich: Vielleicht hätte man in die Hardcoverdeckel leichte Einkerbungen
für das Gummiband einarbeiten können – dann wäre es perfekt. […]

Die Bilder sind © Jens Steinert mit freundlicher Genehmigung zur Veröffentlichung.

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Leser Michael hat wieder eine schöne Rezension geschrieben, dieses Mal rund um den Stempel, den er über ein Kickstarter Projekt erworben hat

[…] Hin und wieder schafft es eine Idee auf Kickstarter mich genug zu begeistern, dass ich das Projekt unterstütze. Selten sind das technische Geräte, sondern eher Dinge wie Bücher oder analoge Gerätschaften. Der Kickstarter zu GutenTag war ein solches Crowdfunding-Projekt, dessen Ergebnis – der GutenTag-Stempel – nun auch bei mir angekommen ist.

Das System der GutenTag-Methode erinnert etwas an die Chronodox-Methode, zumal es bei beiden darum geht, die zur Verfügung stehende Zeit – bei Chronodox etwa Monate – besser einteilen zu können. Planung und Zeitmanagement für optische Typen also. Bei dem Kickstarter zu GutenTag ging es nicht um die Methode selbst, sondern vielmehr das Werkzeug dazu, ein ‚simpler‘ Stempel aus Holz.
Dieser bildet einen Tag ab, der – je nach Gusto – in 24 Stunden oder in AM/PM eingeteilt ist. Das Besondere dabei ist, dass die Stunden nicht wie zB bei einer Uhr mit gleichen Abständen versehen sind, sondern vielmehr so ausgelegt sind, dass jene Stunden, die typischerweise in Nachtruhe fallen de facto fast keinen Platz in Anspruch nehmen. Dieser Ansatz hat klar etwas für sich, zumal der Großteil der Nutzer der Methode einen ähnlichen Tagesablauf haben werden, den es einzuteilen gilt.

Der Stempel selbst schlug sich bei Kickstarter mit $ 30,- zuzüglich $ 15,- für den Versand nach Österreich zu Buche. Dafür habe ich die 24-Stunden-Version mit einem Stempelkissen erhalten. Ärgerlich war allerdings, dass die Anbieter das Paket, in welchem der Stempel ankam falsch verzollt hatten und ich somit nochmal an die € 18,- löhnen durfte, was dann insgesamt doch etwas teuer ist für meinen Geschmack. Laut der Homepage des Anbieters ist das genannte Paket nun für $ 35,- (ohne Versand) erhältlich.

Doch was bekommt man eigentlich für diesen Betrag? Der Stempel und das Stempelkissen kommen in einem kleinen Karton daher, in welchem sich – neben einem Sticker (Apple lässt grüßen) – noch eine Bedienungsanleitung und eine Art runder Button finden lassen. Die Bedienungsanleitung beschreibt in erster Linie, wie man die besten Stempelergebnisse erhält, während sich der runde Button als Albstellfläche für den Stempel entpuppt.

Die Fertigung des Stempels ist eindeutig von hoher Qualität und schön anzusehen, die ersten Versuche zu stempeln haben sofort ganz gute Ergebnisse geliefert. Das Stempelkissen wirkt ebenfalls qualitativ hochwertig, wenngleich nichts Besonders. Ob es übrigens gerechtfertigt ist, für das separate Kissen ohne Stempel $ 8,- zu verlangen, mag an dieser Stelle einmal dahingestellt bleiben.
Etwas enttäuscht es, dass der Stempel trotz des stolzen Preises nicht mit einer Kappe versehen wurde, um ihn besser abstellen zu können. Der Button erfüllt zwar seinen Zweck, wirkt aber eher als Billiglösung.

Zusammengefasst ist die Idee hinter der GutenTag-Methode nicht nur originell, sondern auch durchaus brauchbar, wenn man mit einem sehr optischen Zeit-Management etwas anfangen kann. Dann ist auch der Stempel eine gute Anschaffung, der genau das tut was er soll, nicht mehr und nicht weniger. […]

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Leser Michael, bekannt durch seine vielen Leserrezensionen, hat ein interessantes Projekt auf Kickstarter gefunden: GutenTag – See the day, Seize the day. Visual Day Planning. Hier sein Bericht dazu:

[…] Während der Vorbereitung auf meine – im Oktober 2015 erfolgreich absolvierte – Rechtsanwaltsprüfung habe ich mich (erstmals ernsthaft) mit Möglichkeiten befasst, die eigene Produktivität zu steigern. Was dies anbelangt, bin ich eindeutig mehr der digitale Typ und mache viel Gebrauch von Diensten wie Wunderlist und den Remindern in Evernote. Für die Lernerei habe ich dann noch Pomodoro als Methode für mich entdeckt, was definitiv geholfen hat.

Und auch, wenn mir ein Filofax während meines Studiums geholfen hat die Termine zu ordnen, bin ich doch seit ich mich im Beruf befinde de facto vollständig auf die Kalender-App meines iPhones umgestiegen.

Doch was meine Tagesplanung angeht, so bin ich nun wieder in die analoge Versuchung geraten, als ich auf Kickstarter das Projekt GutenTag entdeckt und unterstützt habe.

Bei GutenTag handelt es sich um einen Stempel, der kreisrund die Stunden des Tages anordnet. Auf ein Papier aufgedruckt, liefert er eine Übersicht über den Tag und man kann sich visuell einteilen was ansteht. Dabei wurde auch darauf geachtet, dass in der Regel zwischen 6h und 18h weniger Termine anstehen und der Platz für diese Downtime etwas geringer gehalten als die übrige Zeit des Tages. Meiner Meinung nach eine nette Idee, wie man einen Terminkalender anders und vor allem in einem Notizbuch gestalten kann.

Der Kickstarter läuft noch bis 17.12.2015 und ist bereits zu fast 300% finanziert, wird also wohl Realität werden. Der Stempel selbst ist in einer AM/PM- und 24-Stunden-Variante zu bekommen. […]

Übrigens: die Methode der Zeitkreise ist auch in schon in diversen Notizbüchern gesichtet worden, z.B. als X17 Einlage „Zeitkreise“.

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Ein neuerlicher Artikel von Top-Leserrezensent Michael. Heute schreibt er über ein Rollenspiel namens de Profundis, das entscheidend vom Briefeschreiben lebt. Falls ihr also mal Motivation sucht, wieder mehr von Hand zu schreiben und Briefe zu verschicken, lasst euch überraschen:

Dem Blog-Artikel Briefeschreiben hat Vorteile gegenüber Facebook und WhatsApp kann ich hinsichtlich der drei vorteilhaften Eigenschaften des Schreibens von Briefen nur voll und ganz zustimmen. Das Problem ist, dass man in der heutigen Zeit und aufgrund der anderen Kommunikationsmöglichkeiten nur noch sehr wenig zu Stift und Papier greift um das Verfasste dann auf den Postweg zu schicken.

Hand auf’s Herz, wer hat sich in der letzten Zeit wirklich einmal hingesetzt, einen Brief handschriftlich geschrieben sowie per Post versandt und nicht eben schnell mal eine Mail verfasst? Eben!

Und selbst wenn man sich schreiberisch so betätigen würde (etwa als Mitglied der Briefschreiberallianz), wie groß ist in der heutigen Zeit dann das Echo? Es ist leider wohl wahrscheinlicher, dass man auf das verfasste Schreiben eine eMail als Antwort erhält. Die Zeit der Briefe, die man mit der Hand geschrieben hat scheint vorbei, das letzte Überbleibsel bilden vielleicht noch die Postkarten aus dem Urlaub.

Da das aber doch schade ist, bedarf es wohl eines neuen Zuganges, um sich und die nähere Bekanntschaft wieder für das Briefeschreiben zu begeistern und das kann man durchaus erreichen, in dem man aus der Sache eine Spiel macht. Eine Vorlage hierfür liefert De Profundis, das man wohl als eine Art Krimidinner in Briefform auffassen könnte. Wie auch dort übernimmt jede/r TeilnehmerIn eine Rolle, wobei brieflich kommuniziert wird. De Profundis kommt dabei selbst als Sammlung von Briefen daher, welche gleichsam die Spielweise erklären und eine Geschichte als Beispiel erzählen.

Das Grundsetting von De Profundis weist starke Horrorelemente auf, wobei die Briefe selbst auch als Ausgangspunkt verwendet werden können, um die eigene Brief-Runde zu starten. Danach hängt es von der Schreiblust der Spieler/innen und deren Ideen ab, wie sich die Story dahinter entwickelt. Sinnvollerweise sollte es jedoch zumindest eine Person geben, für die anderen nicht unbedingt bekannt, die die Rolle eines Organisators einnimmt, die Geschichte lenkt und Impulse gibt, wenn ein Durchhänger zu droht.

In ‚meinem‘ Spielerverein, der Halle der Helden, haben wir De Profundis in einer Runde mit ca. 20 Mitgliedern vor einigen Jahren erprobt. Die unter dem Namen ‚SV Profundes‘ laufende Runde, wobei ‚SV‘ für ‚Smaskrifters Vermächtnis‘ stand, erfreut sich dabei großer Beliebtheit und machte aus alle TeilnehmerInnen Viel-Briefschreiber, ich habe sogar angefangen in meiner Rolle neben den Briefen Tagebucheinträge zu verfassen, die sich auf die fiktive Situation bezogen. Kurzum, ich habe seither nie wieder soviel mit der Hand geschrieben und war wohl auch nie wieder fast täglich in der Post. Und genau bei dieser Runde haben sich auch die im genannten Artikel vorteilhaften Eigenschaften des Wartens, Freuen und Erinnerns sehr schnell ergeben. Es gibt eben wenig Stimmungsvolleres, als einen handgeschriebenen Brief am Abend zu lesen, im Geiste bereits die Antwort(en) zu verfassen und dabei noch einer interessanten Geschichte immer mehr auf den Grund zu gehen.

Das Ergebnis war nicht nur eine spannende Brief-Runde, sondern hat es ein Vereinsmitglied auch auf sich genommen, die Briefe, Hinweis und sonstigen Schreiben in dem auf den Bildern abgebildete Buch zu binden, welches sich seither im Vereinsarchiv befindet. Ich habe es dort auch für diesen Artikel ausgehoben und konnte auch nicht widerstehen, die Briefe erneut zu lesen.


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger

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Mind Papers von X17 kennt ihr schon aus dem Blog. Ich verwende die kleinen Karten, um mich mit Impulswörtern und -sätzen an Dinge zu erinnern, die mir im Leben wichtig sind. Leser Michael, der schon häufig Leserrezensionen im Blog beigsteuert hat, hat neulich bei einer Verlosung gewonnen und ein Mind Papers Set gewonnen. Seine Erfahrungen hat er für uns zusammengefasst:

Hier nun also die Leserrezension von Michael:

Ich gewinne nicht sehr oft bei Wettbewerben, weder wenn ich mich dafür anstrengen muss, noch wenn es dem Zufall überlassen bleibt. Deswegen spiele ich auch nie Lotto.

Aber genug gejammert, diesmal habe ich gewonnen und zwar bei dem Gewinnspiel von x17 zur Neuen Zettelwirtschaft. Vor kurzem ist der Preis auch gut bei mir angekommen und kann sich wahrlich sehen lassen.

Neben dem Buch Management by Karteikarte – die neue Zettelwirtschaft von Matthias Büttner und einer Glückwunschkarte zum Gewinnspiel (was ich eine nette Geste finde) fanden sich in dem Paket auch noch ein x47-Notizbuch sowie einmal Mind-Papers als Set in edler Leder-Ausführung samt Bleistift.

Das x47-Notizbuch in A7 ist sehr schön gemacht und in edlem Schwarz gehalten, inklusive Prägung ‚X47‘ auf dem Umschlag. Die Einlagen weisen eine kleine Karierung von ca. 2,5 mm auf und ergänzt die Mind-Papers als zusätzliches Notizheft perfekt. Für die Praxis ist mir allerdings ein Notizblock in A6 wie der Leuchtturm 1917 lieber, aber das beruht einfach auf meiner Vorliebe für Flip-Blöcke bei schnelle Notizen und weil man damit mehr wie ein Reporter oder Detektiv aussieht

Die Stars des Pakets sind aber zweifelsohne das Buch und die Mind-Papers.

Bei den Mind-Papers handelt es sich um einen Ledereinband versehen mit einem Sloop (= Stifthalter & Blockklemme in einem), in welchem sich ein farblich passender Stift befindet und den titelgebenden Mind-Papers-Karteikarten aus stärkerem Papier. Mein Set ist aus dunklem Leder gearbeitet, wobei die Verarbeitung selbst sehr hochwertig ist und auch darauf geachtet wurde, dass das Ganze ein edles Gesamtkunstwerk ergibt. Und von Kunstwerk darf man hier ruhig sprechen, denn sogar der Mini-Bleistift (mit Radierer) ganz in schwarz sowie die sepia-farbenen Kärtchen reihen sich perfekt ein und machen die Mind-Papers zu einem Hingucker.
Selbst der Stift sitzt perfekt in dem Sloop, ohne die Gefahr zu verrutschen. Sollte man allerdings nicht so der Bleistift-Typ sein, so werden bei x17 noch zahlreichen Möglichkeiten der Aufrüstung mit anderen Stiften geboten, sodass den wirklich personalisierten Mind-Papers nichts im Wege steht. So könnte man beispielsweise auch auf einige der Karten verzichten und diese etwa mit Visitenkarten oder anderen Kärtchen austauschen, die man gerne zur Hand haben möchte. Weiters würde sich als Stift durchaus auch ein Allwetterschreiber mit Metallmine (eigene Rezension folgt) eignen.

Wie man nun mit den Mind-Papers umgehen kann/soll, dass verrät das Buch, von welchem jedoch an dieser Stelle nicht zuviel verraten werden soll. Soviel nur, es werden darin sehr viele Anwendungsmöglichkeiten präsentiert bzw vorgeschlagen, die von Wegwerf-Notizen bis hin zu GTD-Listen oder dem Lernen mit Karteikarten reichen. Die Mind-Papers werden so noch mehr zum Schweizer Taschenmesser unter den Notizbüchern.

Von der Idee her orientiert sich x17 damit ganz klar am Hipster-PDA (sowie wohl auch etwas an dem ScanCard-Prinzip), hat diese Ansätze jedoch weitergedacht und verfeinert. Derart hat man mit den einzelnen Kärtchen nicht nur die Möglichkeit sie ‚ganz normal‘ als Notizbuch-Seiten vollzuschreiben, sondern kann sie darüber hinaus neu (an)ordnen oder – zur besseren Visualisierung – vor sich ausbreiten. Gewissermaßen Karteikarten, die man zuerst als Mobile Device einsetzen kann und dann, nachdem man sie mit Ideen gefüllt hat – eben wie eine Karteikarte – archiviert. Selbst dafür hat man bei x17 übrigens bereits gesorgt und bietet Archivboxen sowie Nachfüllungen an.

Zusammengefasst also eine extrem gute und genial umgesetzte Idee im Bereich Analog-Devices, die jedenfalls einen Blick wert ist. Das gesamte Angebot zu den Mind-Papers und noch mehr findet man im Shop von x17 und weitere interessante Ideen auf der Homepage des Autors von Management by Karteikarte.


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger

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Leser Andreas hat schon einige Leserrezensionen im Blog geschrieben. Dieses Mal schreibt er über die Moleskine Notizbücher, über die ich schon in Batman Notizbücher von Moleskine berichtet hatte.

In der Stadt bricht die Nacht herein. Ein älterer Herr befindet sich auf den Weg nach Hause. Er hat seinen Laden gerade zugeschlossen. Seit Jahren läuft sein Geschäft trotz der recht trostlosen Umgebung recht gut. Er versichert sich, dass seine Alarmanlage an ist und geht dann wie jeden Abend die Straße entlang. Sein Geschäft und seine Wohnung liegen in einem Viertel der sogenannten Arbeiterklasse. Hier hat man entweder etwas Geld, oder man sucht einen Weg welches zu bekommen. So scheinen auch die drei jungen Männer gedacht zu haben, welche ihm bei der nächsten Kreuzung auflauern. Einer von Ihnen trägt ein großes Messer bei sich. Sie haben den Laden des alten Mannes über Wochen beobachtet und wissen das er einen Teil der Einnahmen des Tages in einem Kuvert bei sich trägt. Der alte Mann kommt den Versteck der Dreien immer näher. Jeder von ihnen weiß was er zu tun hat, schließlich machen sie das nicht zum ersten Mal. Nun ist der ältere Herr auf ihrer Höhe und alle Stürmen auf ihn ein, sodass er gar nicht erst begreift was gerade um ihn herum geschieht. Die drei haben ihn noch gar nicht erreicht, da schreit einer der drei seinen mit dem Messer bewaffneten Kollegen plötzlich an: „Wo ist den der Paul?“ Dieser schaut sich um und stellt fest, dass einer der Banditen plötzlich verschwunden ist. Er zuckt mit den Schultern und will sich wieder dem Opfer zuwenden, als er auf seiner linken Seite etwas hinter seinem Kollegen stehen sieht. Er nimmt sich die Zeit etwas genauer hinzusehen. Seine Augen werden vor Schreck ganz groß und er lässt das Messer fallen. Sein Kumpane guckt ihn verwirrt an: „Willst du jetzt auch die Biege machen?“ Er merkt gar nicht, dass die Gestalt hinter ihm einen großen Schatten wirft. Sein Kollege deutet bereits hinter ihm: „B-b-b-b …. Batman!“ Ein eiskalter Schauer läuft ihnen den Rücken herunter. „Nichts wie weg!“, schreit der Kollege, der hinter sich die Fledermausgestalt erkannt hat. Sie laufen die Straße herunter, aber da steht bereits die Polizei von Gotham-City. Als sie von der Polizei verhaftet werden lüftet Batman seinen Umhang und der vermisste Kollege kommt geknebelt zum Vorschein. Er wird zu den Polizisten geschoben. Als der ältere Herr sich zu Batman umdrehen will um sich bei ihm zu bedanken ist dieser bereits in der Nacht verschwunden.

So oder so ähnliche Geschichten kommen einen in den Sinn, wenn man eins der neuen Sondereditionen von Moleskine in der Hand hält. Diese haben nämlich den dunklen Ritter der Nacht zum Motiv. Dank eines günstigen Zufalls habe ich die Möglichkeit bekommen von einem der Vertriebsmitarbeiter ein Exemplar für die nun folgende Rezession zu bekommen.

Mein Exemplar ist ein liniertes Notizbuch in DIN A5. Der Hardcovereinband mit Motiv und schwarzen Klemmband scheint die elfenbein-weißen 240 Seiten wie gewohnt gut zu schützen. Ein weiterer guter Grund, weshalb die Firma Moleskine neben ein paar schönen Stickern auch noch ihre Firmengeschichte hinzugefügt hat. Eine Froschtasche sowie ein dunkel violettes Lesebändchen runden das Gesamtbild ein wenig edel ab.

Zur Haptik des Buches möchte ich sagen, dass sich der Einband angenehm griffig anfühlt. Allerdings wird das Weiß des Einbandes mit der Zeit etwas gelber werden. Macht das aber das Notizbuch nicht noch schöner?

Als großer Fan von Füllfederhaltern habe ich aber noch eine ganz wichtige Frage zu klären, nämlich ob und wie gut das Notizbuch mit diesen Funktioniert. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher welche Tintenfarbe ich dazu verwenden werde. Ein einfaches Blau scheint mir für das Notizbuch schon fast zu normal, aber ein schwarz ist eventuell zu dunkel, oder zu trist. In jedem Fall schreibe ich mit Füllern mit Kolben- oder Konverterfüllung. Deswegen werde ich mir wohl noch ein paar Tage für die Auswahl der richtigen Farbe gönnen. Im allgemeinen ist aber das Papier von MOLESKINE recht gut mit Füller zu beschreiben, obwohl es zum teil durchaus etwas mehr Tinte aufnimmt als es sollte. Wenn das Papier auch nur annähernd mit dem der Chapter Notizhefte zu vergleichen ist, dann würde ich eine feine Feder oder eine vergleichbare asiatische Medium Feder empfehlen (diese sind etwas dünner als westliche Federn). So gelingt auf jeden Fall ein gutes Schriftbild. Wenn es soweit ist kann ich aber auch ein paar Bilder von beschriebenen Seiten beisteuern. Wer sich im übrigen besonders für das Thema bzw. Hobby Füllfederhalter interessiert kann sich gerne auch an mich wenden. Ich helfe gerne bei Auswahl von Tinte und Füllfederhalter weiter.

Preislich liegen die limitierten Notizbücher bei etwa 16,00 – 25,00€. Meines Erachtens ist das schon fast zu günstig, denn das Artwork und die Verarbeitung dieser Serie sind einfach atemberaubend. Selbst innen hat das Team von Moleskine an vielen Stellen passendes Bildmaterial einfließen lassen. So ist, wie auf den Bildern zu sehen, selbst auf der Seite auf der man seinen Namen und seine Adresse reinschreiben kann ein entsprechend schön verzierter Rahmen entstanden.

Nun zu meinen Fazit:
Alles in allem liegt ein wunderbar schönes Exemplar von Moleskine vor mir und ich freue mich sehr darauf die Seiten zu füllen. Zu empfehlen ist das Buch auf jeden Fall für alle kreativen Geister, welche Batman als Kind schon immer gemocht haben und öfters einmal einen Held im Alltag sein müssen (junge Väter, Teamleiter, kreative Arbeiter in kleinen und mittelständischen Unternehmen), oder einmal einen Held im Alltag gebrauchen könnten. Sicherlich regt es auch die Fantasie des einen oder anderen zu solchen Geschichten wie oben an. Dann wäre der perfekte Platz dafür natürlich das Innere eines solchen Buches.

Ich würde mir ein solches Buch definitiv kaufen, wenn ich es nicht schon hätte.


© mit freundlicher Genehmigung, Andreas Brüggenkamp


© mit freundlicher Genehmigung, Andreas Brüggenkamp


© mit freundlicher Genehmigung, Andreas Brüggenkamp


© mit freundlicher Genehmigung, Andreas Brüggenkamp

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Leser Andreas hat wieder eine interessante Leserrezension für euch. Dieses Mal geht es um die Chapter Notizhefte von Moleskine

[…] Liebe Leserinnen und Leser,

durch einen sehr erfreulichen Zufall bekam ich die Möglichkeit ein paar Chapter-Notizhefte von Moleskine für einen ausführlichen Test zu bekommen. Natürlich möchte ich die Gelegenheit gleich einmal nutzen um meine persönlichen Eindrücke von diesem Produkten mit Ihnen zu teilen

Die Notizhefte sind in drei unterschiedlichen Größen erhältlich:
Slim Pocket 7,5 x 14cm (3,90€)
Medium 9,5 x 18cm (5,90€)
Large 11,5 x 21 cm (8,90€)

Die Notizhefte sind sehr leicht. Es gibt sie liniert und gepunktet sowie in vier frei wählbaren Farben. Die Ecken sind abgerundet und von außen ist die äußerst praktische weil robuste Fadenheftung sichtbar. Schon von der Haptik her scheinen sie besonders dafür geeignet überall hin mitgenommen zu werden um schnell noch eben die eine oder andere Information zu übernehmen. Das innovative Innere macht die Bücher allerdings erst recht zu etwas besonderen. Neben den Elfenbeinweißen Papier von Moleskine (70g/m³) fallen dort nämlich die nummerierten und frei gestaltbaren farbigen Deckblätter für einzelne Kapitel auf. So wird es möglich die anfallenden Notizen zu mindestens sechs einzelnen Bereichen zuzuordnen. Am Ende befindet sich dann noch eine entsprechende Index-Seite die den zufälligen oder vergesslichen Leser über die Namen der einzelnen Kapitel informiert. Das sechste oder siebte Kapitel verfügt bei jeden der Bücher über heraustrennbare Seiten, falls es in der Eile einmal notwendig sein sollte z.B. für einen Einkaufszettel ein Blatt zu entnehmen. Die letzten 13 Seiten sind dann noch für To-Do Listen verwendbar mit geeigneten Linien und Kreisen zum schnellen erstellen solcher Auflistungen.
Gerade für unterwegs eignen sich diese kleinen Notizhefte. Die meisten Chapter-Notizhefte passen perfekt in die Innentasche eines Anzuges und sind somit perfekt für die schnellen Notizen unterwegs geeignet. Mal eben unterwegs den Gedanken für die nächste Quartalskonferenz festhalten oder die nächsten Schritte in Projekt X sind somit kein Problem. Sie gewinnen nach der Nutzung sicherlich keinen Schönheitspreis, werden aber gerade dort praktisch, wo neben einem hohen maß an Mobilität und Flexibilität auch viel an telefonischen Kontakten gegeben ist. Eins der größeren Exemplare scheint sich des weiteren auch als ein gutes Inlay für die so beliebten Traveler Notebooks zu eignen.
Bis jetzt halten sie in meinem Dauertest jedenfalls ziemlich gut und ich bin froh das ich noch ein paar Exemplare habe.
[…]


© mit freundlicher Genehmigung, Andreas Brüggenkamp


© mit freundlicher Genehmigung, Andreas Brüggenkamp


© mit freundlicher Genehmigung, Andreas Brüggenkamp


© mit freundlicher Genehmigung, Andreas Brüggenkamp

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Leser Andreas hat eine Rezension zu den notizio Büchern von Avery Zweckform geschrieben, die ich euch heute präsentieren möchte:

Ich persönlich verwende Organiser und Notizbücher sehr gerne im privaten und beruflichen Leben. Daher freute ich mich sehr als mir dieses Notizbuch der Marke Avery-Zweckform, der Reihe “Notizio“ zur Bewertung überlassen wurde.

Ich erhielt ein Exemplar der Größe A5 Medium mit Softcover (kariert).
Direkt nach dem Auspacken fiel mir die angenehme und griffige Haptik auf. Von außen scheint das Softcover eine Art von Antirutschbeschichtung zu haben, sodass das Buch auch unterwegs recht gut in der Hand liegt. Die Ecken sind abgerundet und in der vorhandenen Froschtasche befinden sich vorsorglich ein paar HaftRegister. Lesebändchen, Gummi und Einband sind in rot. Der Stifthalter ist schwarz und bietet genug Platz für einen dünnen Kugelschreiber. Einziger Wermutstropfen scheint die Art der Bindung zu sein, die nicht sehr Stabil zu sein scheint und nach einiger Zeit etwas geflickt werden muss. Gerade am Buchrücken scheint sich der Einband sehr gerne zu lösen.

Wie von der Notizio-Reihe von Avery-Zweckform gewohnt gibt es statt schwarzen Linien auf weißen Papier, weiße Linien auf grauen Hintergrund.
Das 90g Papier wirkt wenig rau, sodass die Hand während des Schreibens förmlich über das Papier fliegen kann. Beschrieben habe ich es in meinen Tests mit einem Kugelschreiber mit blauer Miene. Diese Farbe wirkt meiner Meinung nach auf dem doch besonderen Papier am besten.
Das kopieren aus dem Buch funktioniert gut und mit sehr wenigen störenden Effekten, die zum Beispiel bei schwarzen Linien vorhanden wären.

Der Preis für ein solches Notizbuch im Geschäft und bei Avery-Zweckform selbst liegt im Bereich von 10€. Für andere Versionen wie z.B. Hardcover können entsprechende Aufpreise möglich sein.
Aufgrund des passablen Preises, der äußeren Griffigkeit, sowie der leichteren Möglichkeit ganze Passagen zu kopieren entfielt es sich sehr als Notizbuch für berufliche Belange.

Ich persönlich würde mich definitiv wieder für ein solches Exemplar entscheiden.


© mit freundlicher Genehmigung, Andreas Brüggenkamp


© mit freundlicher Genehmigung, Andreas Brüggenkamp


© mit freundlicher Genehmigung, Andreas Brüggenkamp

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Leser Michael hat wieder eine tolle Leserrezension von einem außergewöhnlichen Stift geschrieben.

[…] Er mag nicht der 5-in-1 Geek Pen sein und in dieser analogen Variante auch nicht alles das können, was der Time Lord von Welt bei den Reisen in der TARDIS benötigt, aber trotzdem zählt der Sonic Screwdriver UV-Stift zu meinen persönlichen Favoriten unter den Schreibgeräten. Er ist daher sogar seinen Platz in meiner Arbeitstasche gefunden, direkt neben dem Boogie Board Sync und der Stiftrolle, sodass er nun auch im Büro immer dabei ist.
Bei dem ‚UV-Driver‘ handelt es sich um eine Nachbildung jenes Sonic Screwdriver, den der Doctor in seiner 9. bzw 10. Inkarnation verwendet. Die Replica ist dabei schön gemacht und kommt dem Original auch in der Größe sehr gut nahe. Selbst die Tatsache, dass als Material Plastik verwendet worden ist, stört nicht weiter, da es dennoch nicht billig wirkt. Ungeachtet dessen hätte man die Fans wohl auch für eine metallene Variante begeistern können. Allerdings kam auch in der Serie ein etwas robuster wirkender Sonic Screwdriver erst mit dem 11. Doctor.

Der Stift besteht im Prinzip aus zwei Teilen, die eigentlich drei sind. Klingt seltsam, aber das Zahlenspiel hat seinen Grund in den beiden mitgelieferten Stiftminen. Anders als zB bei einem Kugelschreiber mit mehreren Mienen stecken diesen nämlich nicht beide im Screwdriver sondern werden als separate Stift-‚Kappen‘ mitgeliefert, die alternativ aufgesteckt werden können.
Leider offenbart sich hier ein großes Manko des Screwdrivers. Denn wenn man spontan entscheiden können möchte, ob man nun normal oder mit Schwarzlicht-Tinte schreibt, muss man immer beide Kappen mitnehmen. Gut, diese nehmen nicht viel Platz weg und eine kann immer direkt aufgesteckt werden, aber dennoch gäbe es dafür bessere Lösungen.
Außerdem werden die Kappen eben nur aufgesteckt, weswegen man schon etwas aufpassen muss, dass sie nicht – zB beim Transport – wieder abgehen. Insbesondere wenn man den Minenschutz abnimmt kann es schon sein, dass man die Kappe auch gleich in der Hand hat. Ich habe mir binnen kürzester Zeit angewöhnt den Minenschutz zu drehen. Das funktioniert sehr gut und die Kappe bleibt auf dem Screwdriver. Aber hier wäre es um einiges besser gewesen, hätte man einen Schraubverschluss oder zumindest einen Magneten angebracht, um das Abgehen der Kappen besser zu verhindern.

Auch mit den Kappen selbst bin ich nicht ganz glücklich, da ich bis dato noch keinen Hinweis darauf finden konnte wie lange die Minen halten werden bzw ob und vor allem wie man sie austauschen kann. Aber gut, schlimmstenfalls wird dann, wenn beiden Minen leer und nicht austauschbar sind, einfach eine Kappe angeklebt und der Screwdriver ist dann auch so noch als Replica recht schön.

Doch ansonsten gibt es wirklich Nichts zu bemängeln an dem Gerät und selbst die beschriebenen Nachteile sind eher Meckern auf hohem Niveau.

Neben den beiden Minen, wovon eine eben Schwarzlicht-Tinte ist, verfügt der Sonic Screwdriver am anderen Ende über eine kleine UV-Lampe, welche ausgefahren werden kann bzw, auch im ‚eingeklappten‘ Modus betätigt werden kann. Gleichsam ertönt einer von vier aus der Serie bekannten typischen Sounds des Gerätes. Als kleines Gimmick kann man mit dem UV-Licht dann auch noch gleich die ‚Zaubertinte‘ der Mine wieder sichtbar machen.

Die Batterien für Licht und Sound sind übrigens schon fix-fertig mitgeliefert und verbaut und man erhält eine gute Anleitung wie man sie tauschen kann. Zumindest also hier keine Nachfüllprobleme.

Zusammenfassend ist der Sonic Screwdriver UV-Pen ein Must-have für den analogen Timelord von Welt. Wenn er auch aufgrund seiner Dicke vielleicht nicht perfekt geeignet ist, um Bücher damit zu schreiben, für Notizen uä passt er jedenfalls und das einmal ganz abgesehen vom Coolness-Faktor damit wie der Doctor hantieren zu können. […]


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger


© mit freundlicher Genehmigung, Michael Lanzinger

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