Tag-Archiv für » Paris «

Über Schreibkult aus Österreich hatte ich schon berichtet. Nun hat mir Stefan Achter von Schreibkult ein Notizbuch „Paris“ zu Ansicht geschickt.
Mein Exemplar hat die Größe A5. Das Buch ist mit einem Stoff namens „Paris“ eingebunden, daher der Name. Der schwere Stoff ist haptisch ein Genuss und optisch eine Augenweide. Ich habe schon lange kein so schönes Notizbuch mehr in der Hand gehabt. Die Bindung ist sehr eng, so dass es sich nicht so leicht plan aufschlagen lässt. Darüber sieht man aber bei dem tollen Papier gerne hinweg:

[…] Sie haben einen Umfang von 192 Notizseiten aus BIO TOP 3®, einem speziellen aus vollständig chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ohne Zusatz von optischen Aufhellern hergestellten Papier. […]

Das Buch hat ein blaues Lesebändchen, aber sonst keine besonderen Merkmale – so gibt es keine Froschtasche und die Ecken sind nicht abgerundet. Wenn ihr mal ein ganz besonderes Buch sucht, dann ist Schreibkult definitiv einen Blick wert. Die hohe Verarbeitungsqualität hat übrigens ihren Preis: das Buch soll knapp 35 EUR kosten. Aber hier im Notizbuchblog könnt ihr mein Exemplar gewinnen, wobei ich sagen muss, dass es mir sehr schwer fällt, das Buch herzugeben.

  • Die Verlosung startet 23. Februar 2015 und endet am 26. Februar 2015 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Schreibkult  Tags: , , ,

Die Metropolitan Bücher von Lanybook waren sehr begehrt. Nun ist die Verlosung beendet und die vier Gewinner heißen Sandra, Mojo, Tari und Ulrike. Glückwunsch!

Aktuell läuft noch die Verlosung der Slopinsky Kalender 2014 und die nächsten Verlosungen warten ebenfalls.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Ich freue mich immer, wenn ich über Notizbuchläden berichten kann – diese heutzutage fast schon antiquierte Form des Notizbuchverkaufs (vieles geht über Online Shops) passt zur anachronistischen analogen Welt. Nach der Lektüre von A Paper Lover’s Tour of Paris: My Favorite Shops scheint mir Paris nicht nur ein „Fest für die Sinne“, sondern auch für Schreibwaren-/Notizbuchfans zu sein. Über Georges&Co hatte ich schon berichtet. Hier die Liste der Läden aus dem Artikel:

Im Artikel von Damask Love werden diese schönen Läden mit Bildern vorgestellt. Schaut rein!

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Läden  Tags:

Nachdem ich eben die Umfrage: Was macht einen guten Laden aus? gestartet hatte, stöberte ich in meiner Linksammlung noch nach anderen Links von Notizbuchläden und kam recht schnell zu dem erst kürzlich veröffentlicheten Artikel Papeterie nouvelle: Georges & Co. thinks—and inks—differently bei Felt&Wire. Darin wird der Notizbuchladen Georges&Co in Paris vorgestellt.
Und siehe da: der Shop setzt das um, was ich in der Umfrage noch bemängelt hatte: er präsentiert den Laden, um die Leute anzulocken – und weniger die Waren. Wie wird der Laden präsentiert? Zum einen wäre da die Beschreibung der Philosophie, die sich auf Französisch doppelt charment anhört:

[…] C’est l’histoire d’une passion pour l’écriture et l’art du beau papier. Une passion qu’aujourd’hui nous avons décidé d’exprimer à travers un projet unique et moderne baptisé Georges & Co. Ce concept store d’un nouveau genre est à la fois une vitrine avant-gardiste et un lieu de vie dédié au monde de l’écriture et de l’expression. Georges & Co, c’est une nouvelle façon de redécouvrir l’écriture. Un lieu contemporain où s’expriment plaisir et créativité à travers 5 univers. […]

Hier geht es also nicht nur um den Einkauf, hier geht es um Geschichte (histoire), Leidenschaft (passion), um die Welt des Schreibens und Sich-Ausdrückens. Der Laden will eine „Vitrine“ sein, über die man die Schrift neu entdecken kann. Klar, hier hat ein guter Texter gearbeitet. Wenn man sich davon nicht fangen lässt oder lassen will, dann sollte man sich selbst einen Eindruck verschaffen. Keine Chance nach Paris zu kommen? Kein Problem, macht einfach eine kleine Tour durch den Laden anhand vieler Fotos in der Visité Guidé.
Ob euch nun die Einrichtung gefällt oder nicht, spielt keine Rolle. Jedenfalls kommt die Präsentation des Ladens im Web schon nahe an das, was ich vorhin im Umfrageartikel beschrieben hatte. Und offensichtlich hat die Webseite gewirkt, wie man am letzten Kommentar zum Artikel bei Felt&Wire sehen kann.

Kennt jemand von euch diesen Laden in Paris?

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Läden  Tags: ,

@Posdiena twitterte mir den Link auf das Typographie Blog slanted, wo die sehr schönen Notizhefte von Imprimerie du Marais aus Paris vorgestellt werden.

Die Webseite ist ein Feuerwerk an großformatigen Fotos von gedruckten Objekten und Notizheften. Auch wenn sie in Französisch gehalten ist, lohnt ein Besuch. Wenn ihr euch in Ruhe viele Fotos der Notizhefte anschauen wollt, empfehle ich allerdings den Besuch des Blogs slanted.

Die Imprimerie du Marais findet ihr auch bei facebook und bei Twitter. Vive la France!


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:

    Keine ähnlichen Artikel gefunden


Les Cakes de Bertrand hat nichts mit Kastenkuchen (fr. cake = de. Kastenkuchen) zu tun, jedenfalls nichts offensichtliches – unter „Our Story“ könnt ihr auf der Homepage die Geschichte nachlesen. Diese französische Firma stellt verschiedenste Produkte wie Schmuck, Mode und Accessoires her, hat aber auch Notizbücher und Notizhefte im Angebot, die sich durch sehr bunte Collagen-artigen Einbände auszeichnen. Die Bücher kosten ca. 5 EUR. In Paris gibt es auch einen stationären Laden der Firma, wobei die Mode sicher auch in deutschen Läden vertrieben wird.


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:

    Keine ähnlichen Artikel gefunden


Kategorie: Les Cakes de Bertrand  Tags: ,

Durch den unscheinbaren Tweet von @botwparis wurde ich auf den unglaublichen Pariser Onlineshop Bird on the Wire aufmerksam. Die Vielfalt im Shop ist bestechend, auch wenn zuerst nicht ganz klar ist, welches Produkt hier von wem stammt. Dazu muss man einen Blick in die FAQ werfen:

Bird on the wire is a little shop created by Petiteetoile in 2006. It was then called Suicidal.fr but with the unexpected growth and success of the site came the time of change in april 2008. Suicidal is still a brand under which Petiteetoile sells her own creations but now surrounded by a lot of cute stuffs made by other artists from all the world. […] But who is Petiteetoile ? – It’s Celine, a 25 years old girl living and working in Paris (France). She does almost everything in Bird on the wire (some products, the development of the site and its design, the buying, etc.). She studied graphics and webdesign in the first place and to finally become her own boss. She also have a bad shoes addiction and doesn’t do anything to fix it. Because of the success of her shop, she now have a lot to do and she’s happy to receive some help from Toma who usually send orders and answer to some mails and phone calls.

Einen Blog gibt es auch – der scheint mir aber nicht besonders gut gepflegt. Dafür ist der Shopinhalt sehr gepflegt. In der Abteilung Papeterie findet ihr eine Ausahl an Notizbüchern mit Retroeinbänden, wie etwa die Movie Fun Bücher oder die Front page detective Bücher.
Es gibt aber auch gediegenere Bücher wie das A year in Japan oder das schöne Forest. Dazu gibt es Produkte, die einfach nur schön sind, wie etwa die Retromagnete „La Belle Paris“.

Es macht unglaublichen Spaß im Shop zu stöbern. Der folgende Screenshot zeigt einige Notizbucheinbände von Büchern im Shop. Das dürft ihr euch nicht entgehen lassen.


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Webseiten  Tags: ,

Bei Je voudrais que lese ich in cut it out, would ya von papermode. Dahinter steckt ein Grafikdesigner, der in Paris tätig ist: Camille Asseraf:

Papermode was started by two friends while in school in Rhode-Island, and currently operates from Paris, France. We love making anything paper-related, and we are also available for stationery and design services.
Papermode is now run by Camille Asseraf, who graduated from Rhode Island School of Design in 2008. It was while studying graphic design in Rhode Island that Camille fell in love with paper, and all the possibilities that it offers!

papermode findet man auch bei Twitter und bei flickr. Verkauft werden die Produkte u.a. bei etsy, aber auch in anderen Shops. In der Abteilung stationery gibt es auch „papierbestickte“ Notizbücher zu kaufen. Aber insgesamt ist die komplette Seite sehenswert, wie z.B. auch die Home Decor Objekte, wo es Papiergirlanden und Wandkunst zu sehen gibt.


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Kunst  Tags: , , , ,

Im spanischen Blog La Comunidad fand ich einen Aritkel, den ich nicht verstand – ich kann kein Spanisch. Sehr interessant fand ich aber die Reihenfolge Foto – Zeichnung, die zum Notizbuchbild präsentiert wird. Das habe ich bisher noch nicht gesehen, dass jemand ein Foto des Objektes zeigt, das er im nächsten Bild als Notizbuchzeichnung präsentiert.


© Juan Manuel

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Kunst  Tags:

In brandeins gab es letzte Jahr eine Geschichte zur Geschichte der kleinen Moleskine Notizbücher: Das ungeschriebene Buch. Dort wird erzählt, wie die Firma Modo&Modo in Mailand mit einer erfundenen Geschichte ein perfektes Marketing betrieb und die Marke „Moleskine“ innerhalb von zehn Jahren zu einem weltweiten Bestseller machte. Maria Sebregondi, eine Mitarbeiterin von Modo&Modo recherchierte in Paris, fand aber keine Bestätigung für die Geschichte. Chatwin hatte zwar viele schwarze Notizbücher beschrieben, aber:

Sie suchte nach der von Chatwin beschriebenen Papeterie in der Rue de l’Ancienne Comédie. In Bibliotheken recherchierte sie nach Quellen über das legendäre Moleskine. Und sie rief in Tours an, um den ursprünglichen Lieferanten aufzutreiben. Sie fand – rein gar nichts. Keinen einzigen Anhaltspunkt, dass es jemals ein Notizbuch gegeben hatte, welches bei den Franzosen „carnet moleskine“ hieß; keinen Eintrag im Handelsregister; keine unter dem Namen Moleskine eingetragene Marke

Nachdem Sie aber herausfand, dass andere Berühmtheiten ebenfalls wie Chatwin Notizbücher geführt hatte,

… kam [ihr] der Gedanke, dass es vielleicht unerheblich sei, ob Chatwins Beschreibung den historischen Tatsachen entsprach. Wichtiger waren die Geschichte und die Verknüpfung mit den berühmten Namen, um aus einem alltäglichen Notizbuch ein begehrenswertes Produkt zu machen.

So war die Marketingidee geboren und das Büchlein trat seinen Siegeszug an. Mittlerweile hat die Marke so viele Anhänger, dass diese Community sogar die Marke gegen Anfeindungen verteidigt – ohne dass der Hersteller selbst aktiv werden muss.

Der Artikel Das ungeschriebene Buch bei brandeins ist unbedingt lesenswert und ein Muss für Moleskine Fans.

Ein Moleskine-Fan Blog gibt es unter http://www.moleskinerie.com/. Wer den Text von brandeins lieber hören als lesen will, findet bei audible.de eine kostenpflichtige Audiovariante.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie: