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In der letzten Umfrage wollte ich von euch wissen: Warum nutzt ihr trotz all der elektronischen Begleiter ein Notizbuch?. Das Ergebnis sehr ihr in der folgenden Grafik. Ihr könnt übrigens alle alten Umfragergebnisse im Umfragearchiv einsehen.

Die meisten nutzen das Notizbuch trotz all der elektronischen Begleiter, stets verfügbar ist. Kein Minitastenklicken im Handy oder auf dem Touchscreen, kein Einschaltknopf und keine wirklichen Speicherprobleme. Das Notizbuch ist immer sofort einsatzbereit, wenn man es braucht. Vielen ist das Notizbuch einfach auch persönlicher als ein kleines Gerät. Mit dem ersten Punkt „immer verfügbar“ hängt auch zusammen, dass man für ein Notizbuch keinen Akku braucht – es funktioniert einfach. Es braucht keine Ladevorgänge und auch längere Touren ohne die Möglichkeit, ein Ladegerät anzuschließen, meistert es problemlos. Auf Platz vier erfreute mich die „Haptik“! Ich finde es super, dass nicht-technische Fakten wie die Haptik eine Rolle spielen. Vielleicht sind es auch die Emotionen, die man mit der spezifischen Haptik eines Notizbuchs verbindet. Auf den nächsten Plätzen folgt die „kreative Aura“, die einem ein Notizbuch womöglich verleih, oder gar die Tatsache, dass man in das Buch zeichnet – wofür man im Bereich der Notizbuchkunst genügend Beispiele findet.
Die restlichen Gründe spielen fast keine Rolle. In den Kommentaren zum Artikel Umfrage: Warum trotz der digitalen Begleiter ein Notizbuch? werden noch viele, viele andere Gründe genannt, warum man ein analoges Notizbuch nutzen kann.

Mein Leser Sven hat mich gefragt, welchen Stift wohl die meisten Notizbuchnutzer verwenden. Und daraus mache ich nun die nächste Umfrage:

Umfrage: Welchen Stift bevorzugt ihr?

Die Frage ist nun online. Wahrscheinlich verwendet jeder von euch einen anderen Stift, aber ihr habt doch sicher einen Favoriten? Ich bevorzuge den klassischen Bleistift, aber das wisst ihr schon. Welchen Stift verwendet ihr? Und warum? Gerne könnt ihr eure bevorzugten Stifte in den Kommentaren anpreisen. Ich freue mich auch über Fotos und Erfahrungsberichte.

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Bisher habe ich zwei Dinge im Blog vernachlässigt: erstens echte Testberichte und zweitens Informationen zu Schreibmaterialien. Mit diesem Artikel möchte ich diesen Notstand etwas lindern und über mein bevorzugtes Schreibgerät berichten: den Bleistiftverlängerer „Der perfekte Bleistift“ von Faber Castell.
Ich weiß schon gar nicht mehr, wann ich von anderen Stiftarten auf Bleistifte umgestiegen bin, aber es muss schon sehr lange her sein. Bisher habe ich immer eine 2,95 EUR Plastiklösung von Faber Castell bevorzugt, die ganz in Schwarz gehalten war, aber vor einigen Tagen habe ich mir die etwa zehn Mal so teure Variante aus Metall geleistet, die zerlegt in folgendem Foto zu sehen ist:


Zum Vergrößern bitte klicken

Der Bleistiftverlängerer ist aus Metall, hat einen Halteclip und einen Spitzer, den man aus dem Kopf ziehen kann. Der dazugehörige Stift gefällt mir nicht so, aber den kann man ja austauschen. Ich erhoffe mir von der Metallausführung etwas längere Haltbarkeit als vom Plastikexemplar, das hier im Vergleich zu sehen ist:


Zum Vergrößern bitte klicken

Dort ist der obere Rand zerbröselt und der Clip ist längst abgebrochen – ist halt auch den ganzen Tag in Nutzung. Bis jetzt bin ich mit beiden Varianten sehr zufrieden, wobei ich die Hülle beim Schreiben nur dann auf den Stift stecke, wenn er wirklich sehr kurz ist. Ansonsten ist die Hebelwirkung durch das Gewicht am Ende des Stiftes zu groß und man muss spürbar Kraft aufwenden, um den Stift beim Schreiben stabil zu halten. Sehr schön: der Verlängerer wirkt prima als Verschlusskappe, wenn man den Stift transportiert. Und gut aussehen tut das auch.

Zum Stift: die mitgelieferten Stifte bei beiden Ausführungen sind nicht sehr schön, auch wenn sie gute Schreibqualität haben. Ich bin dann irgendann auf einen völlig schwarzen Stift umgestiegen, der die neue GRIP Technologie von Faber Castell hatte: der Stift hat eine Dreickform (gerundet) und besitzt eine Art sanfte Holznoppen, die eine sehr gute Griffigkeit herstellen. Das besondere an meiner Ausführung ist die edle Schwärze: Stift schwarz, Noppen schwarz und Holz (schwarz). Auf dem Bild oben mit der Plastikkappe ist der Rest eines solchen Stiftes zu sehen. Der Stift ist ein Blickfang und liegt sehr angenehm in der Hand. Ich kann mir zur Zeit kein anderes Schreibgerät vorstellen. Einen Radiergummi hat der Noppenstift nicht, aber kritzeln ist ja erlaubt.

Mein Problem: ich kann die schwarze Variante gerade nirgends auftreiben … hat einer von euch einen Tipp für mich?

Wer sich für die Geschichte des Bleistifts interessiert, sollte sich bei Faber Castell die Seiten Der Bleistift und berühmte Menschen anschauen oder einen Blick in das PDF Die Geschichte des Bleistifts werfen.

Was verwendet ihr als Schreibgerät?

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