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In Stop Stressing: Just Write It Down erzählt der Autor von seinen GTD Erfahrungen und davon, wie er David Allens GTD System für sich adaptiert hat. Denn, so der Autor, Aufschreiben hilft:

[…] I think it’s the notion that writing down all the tasks in your mind frees up brainpower to actually get things done. Instead of worrying about forgetting all the things on your plate, purge them from your brain and just start doing them. […]

Auch in diesem Artikel wird wieder der Zeigarnik Effekt zitiert, den ich schon in verschiedenen Artikeln erwähnt hatte. Dass Aufgabenlisten entlasten kennt ihr schon aus dem Blog und wer eine Anleitung für die eigene Arbeit mit Aufgaben sucht, dem seien meine Aufgabenregeln empfohlen.
Auch wenn der Autor des oben erwähnten Artikels viel auf digitale Helfer setzt, so nutze ich bei meinen Aufgaben immer noch in erster Linie mein Notizbuch. Nur ganz spezielle Aufgaben (mit Terminen) werden digital mit einer Alarmfunktion gemerkt.

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Wird Stress mehr oder weniger, wenn man darüber schreibt? Je mehr in den Magazinen über Stress, Erschöpfung und Burn-Out berichtet wird, desto mehr scheint er zu wachsen. „So schlagen Sie den Stress!“ , „Gestresst oder depressiv? So erkennen Sie die Signale!“ , „Für jeden Stesstyp das passende Training“. Dann erklären einem die Fachleute wieder, warum sie wem welche Form des Ausgleichs empfehlen, warum der eine Joggen soll, andere aber Tai Chi üben, schwimmen oder Badminton spielen sollen (Stern, Gesund leben, Heft 2, 2013).

Meist stressen schon die Empfehlungen. Vor allem dann, wenn sie mit Ansprüchen und Aufwand verbunden sind. Leichtfüßig müssten die Maßnahmen gegen den Stress daher kommen! Mühelos belebend, wie ein leichter Frühlingswind nach endlosem Winter.

Frühlingswind bei Minustemperaturen? Da hilft nur eins: die Flucht ins kreative Schreiben!

Zum Beispiel mit dem Automatischen Schreiben: 5 Minuten den Stift über die Seiten jagen, ohne Absetzen, ohne Zensur und Kontrolle. Alles darf raus. Sich leer schreiben, bis die 5 Minuten vorbei sind. Dann aber sofort aufhören, auch wenn es schwer fällt.

Oder ein Tipp, den man als Labeling bezeichnen könnte, gefunden bei: A Simple Way to Calm Yourself: Describe Your Emotion. Hier schreibt sich der Autor aus schlechten Stimmungen heraus, weil er das Gefühl beim Namen nennt: „Ich bin gerade überfordert“ oder: „Ich fühle mich zerfranst“. Kein langer Text, keine Analyse der eigenen Befindlichkeit. Einfach nur benennen, welches unangenehme Gefühl vorherrscht. Nach seiner Erfahrung stellt sich sofort Entlastung ein: Gefahr erkannt, Gefahr benannt, Gefahr gebannt.
Natürlich kann man auch mit dem Stress spielen, wie ein altes griechisches Schreibspiel, das Akrostichon, uns nahelegt:

S icher ist, dass das
T empo, in dem wir leben, uns
R ichtig zwirbelt.
E s gibt sie so
S elten, die Momente der leichtfüßigen
S eligkeit.

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